Sonntag, Februar 14, 2010

Eichhörnchenfrühstück

Ahörnchen und Behörnchen
Die Insel hinter der alten Mühle ist ein Refugium für allerlei Getier, Eichhörnchen gehören da eher zu den gewöhnlichen Bewohnern. Heute morgen konnte ich wieder das Pärchen beobachten, das vor einer Woche meinen Garten besucht hat. Diesmal waren sie am Boden unterwegs und ließen es sogar zu, dass ich sie beobachten konnte ohne gleich in die Bäume zu flüchten.. Der Hunger war wahrscheinlich zu groß! Ausdauernd suchten sie den Boden ab, und liefen aufgeregt hin und her. Und irgendwann fing eines der Hörnchen dann auch an zu buddeln.
Nahrungssuche

Offenbar haben sie einen sehr guten Geruchssinn, wenn sie Nüsse unter einer immerhin dreißig Zentimeter dicken Schneeschicht wiederfinden!Auch wenn manche es vermuten merken Eichhörnchen es sich nicht, wo sie Nahrung vergraben haben.
Suche

Es buddelte und buddelte...und buddelte..bis es selbst fast im Boden verschwand.Auf der SucheSuche

Und dann hatte es endlich etwas gefunden und erklomm blitzschnell einen der Sträucher um endlich sein Frühstück einnehmen zu können.

Nussesser

Das andere Hörnchen hatte die ganze Geschichte aufmerksam begleitet und saß eine Etage höher und sah nur zu, wie sein Gefährte die Walnuss - so vermute ich- verzehrte.Beobachter
Da ich die beiden wohl häufiger sehen werde, habe ich sie getauft...sie heißen jetzt Ahörnchen und Behörnchen.

6 Kommentare:

  1. Eine sehr schöne Beobachtung, die kann ich in meinem Garten leider nicht sehen. Bei uns gibt es keinen Wald in der Nähe.
    Noch einen schönen Sonntag
    wünscht Edith

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  2. Das sind einfach tolle Bilder und eine hübsche Geschichte. Glaubst Du, Du kannst zwischen Ahörnchen und Behörnchen unterscheiden? LOL, Barbara

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  3. Anonym1:30 AM

    Schön sehen die kleinen Eichhörnchen bei Dir aus, aber sehr scheu sind sie bei uns nicht.
    Gern sehe ich die kleinen Biester im Garten nicht, da sie viel Schaden anrichten.
    Tulpenzwiebeln lieben sie über alles, sowie Obst in jeder Form.
    Erdbeeren habe ich im Hängekorb unter einem Netz. Aber das hält den Waschbär auch nicht ab...
    So ist das halt..
    LG Gisela

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  4. Hallo Sisah,
    diese Hörnchen sind einfach zu niedlich, leider besuchen uns keine im Garten. Aber in Frankreich auf einem tollen Campingplatz am Atlantik haben wir immer das Vergnügen, sie ganz nach beobachten zu können. Wir bringen Ihnen dann meist ein paar Ednüsse mit.
    LG Beate

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  5. @Edith: Das hätte ich jetzt nicht vermutet, das es bei Euch keine Hörnchen gibt, wo Du in einer doch sonst so artenreichen Gegend lebst!

    @Barbara: Ich meine eines der Hörnchen hat mehr Weiß am Bauch , aber vielleicht bilde ich es mir ja auch nur ein ;-))
    @Gisela: Da scheinen ja die kanadischen Eichhörnchen sehr frech zu sein, wenn sie sogar Tulpenzwiebeln klauen....oder auch sehr hungrig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die schmecken.
    @Beate: Ich habe gerade in Deinem Blog gelesen, dass Du offenbar sehr gerne reist , an der Atlantikküste war ich vor langer, langer Zeit öfters...im Wohnwagen damals...an Eichhörnchen dort kann ich mich nicht erinnern.
    LG
    Sisah

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  6. das sind wunderschöne Beobachungen...
    Danke für die diese tollen Fotos...

    Liebe Grüße
    Traudi

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