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Montag, August 06, 2007

Cyclanthera pedata

Heute morgen habe ich herumgegoogelt, um Näheres über die Klettergurke-Cyclanthera zu erfahren. Aufgefallen ist mir dabei, dass sie unendlich viele Namen hat:
Deutsch: Olivenkürbis, Hörnchenkürbis, Klettergurke
Fremdsprachlich: Caygua, Korila, Achocca
In einer ungarischsprachigen (???) Quelle blieb ich dann hängen, mit vielen bunten Bildern eines Marktes , der Hörnchenkürbis gehört dort wohl zum normalen Gemüseangebot.http://www.terebess.hu/tiszaorveny/fuszer/peru.html
Außerdem wird die pulverisierte Gurke als "Functional Food" vermarktet, wenn man Cyclanthera bei Google eingibt, fallen einem auch sofort die vielen Angebote der pharmazeutischen Anbieter auf. Diese Gürkchen helfen :
"Control cholesterol
Reduce obesity
Control high blood pressure
Regulates the metabolism of lipids and sugar in the blood stream, decreasing cholesterol "

Dienstag, Juni 12, 2007

Das Kleinod meines Gartens


Das Kleinod meines Gartens hat Knospen
A Gem of my Garden


Heute wurde das "bedrohte deutsche Wort" ,das in einem alljährlichen Wettbewerb gekürt wird, bekanntgegeben. Es ist das Wort Kleinod geworden, gefolgt von den schönen deutschen Begriffen "blümerant" und "Schlüpfer". http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,487770,00.html


Passend zum heutigen Tag fange ich mal meinen Bericht zu einem Kleinod meines reichlich unorthodoxen Gartens an, der weder in die Kategorie Naturgarten, noch Biogarten, noch Deko-Garten, noch Sammlergarten passt. Es hat von allem ein bißchen, Dekoorgien gebe ich mich allerdings nicht hin, habe aber auch kein Händchen für so etwas , bzw. auch nicht das nötige Kleingeld übrig, das gebe ich dann eher für Pflanzen hin!


Eigentlich ist das Kleinod meines Gartens nicht klein, aber dieser schöne deutsche Begriff wird ja auch im übertragenen Sinne für Kostbarkeiten verwendet und so ist die kostbare Pflanze meines Garten:) der "Kalifornische Baummohn"-Romneya coulteri.



Vor inzwischen schon über zehn Jahren hatte ich mir in den Kopf gesetzt "Romneya coulteri" in unseren brandenburgischen Garten zu setzen. Ich war fasziniert von den schneeweißen, spiegeleiähnlichen Blüten, hatte Berichte in Gartenjournalen gelesen, u. a. auch im Fachblatt der bereits erwähnten GdS (3/1994 Foto auf der Titelseite und Bericht eines Romneya-Verrückten von denen es inzwischen einige gibt)

Damals gab es noch kein Internet und auch die Gärtnereien waren etwas rarer in Deutschland, aber wir fuhren damals häufiger nach England -mein Ehemann kommt aus Yorkshire- so dass ich mir den ersten Steckling aus England mitbrachte. Ich überwinterte ihn erfolgreich im (ungeheizten) Gewächshaus, aber im Frühling dann konnte ich meine immer noch sehr kindlich ausgeprägte Neugierde nicht verkneifen und wollte überprüfen, ob überhaupt eine ausreichende Wurzelbildung stattfindet. Hat sie dann nicht mehr, der Steckling war hinüber und entwickelte sich nicht mehr weiter. Später habe ich dann gelesen, dass gerade Stecklinge extrem schwer zu ziehen sind und die Vermehrung dieser Pflanze nicht gerade einfach ist.
In Germany we have every year a competition for the most threatened (old) German word, this time the word "Kleinod" won, maybe you can translate it with the English word "gem" or "jewel". So it was announced in todays' news and that made me start my blog today with reporting about a Kleinod-gem in my Brandenburger Garden, which is in Northern Germany (zone 7) .... which means quite a bit of rain in autumn and also winter, very often hard winters with snow and temperatures up to -25°C (1996!) .
In this area I decided in the early nineties when we moved in here to plant a 'Romneya coulteri' the Californian Poppy. At that time of the last century it was quite diffucult to find a nursery which sells these plants. But I was lucky: On a leave in England I was able to find the plant in a nursery as a cutting.I took it with me to Germany. It overwintered in a glass-house. In spring my curiosity became that strong I had to check what the roots looked like. As I read later on cuttings are very sensitive for disturbance and that might have had killed it. That was my first try but not the last one, I carried on.
To be continued

Samstag, März 31, 2007





Experimente 2007
Experiment I


Jedes Jahr probiere ich Neues aus, heute kam das Saatgut:


Solanum pseudolulo
Solanum pyracanthum
Ipomoea carnea fistulosa
Caiophora lateritia
und noch exotischer


Merremia tuberosa, die hawaiianische Holzrose. Sie muss 2 Tage in Wasser eingeweicht werden.



Ob das wohl mit letzterer etwas wird, sie ist ein tropisches Gewächs....? Wenn dieser Sommer so wird wie der letzte , wird´s vielleicht funktionieren.


Each year I try to grow something unusual, this year it´s the plants mentionned above. Merremia tuberosa is a tropic plant, if this sommer becomes similar to the last one my experiment might succeed, the first hurdle is to make the seed germinate. Marrubia has to soak two days before sowing.


Experiment II


Auch heute per Post angekommen, ein Probeabonnement der "Balkon und Garten" eine Gartenzeitschrift aus Berlin. Auflage: 150 Exemplare, erscheint alle zwei Monate und im Selbstverlag.


Die grafische Gestaltung gefällt, ich habe sie noch nicht ganz gelesen, deshalb will ich nicht vorschnell urteilen. Aber manches erscheint mir doch erklärungsbedürtig: Wieso sind Ranunkeln als auf durchscheinendem Plastik als Einband abgebildet, das Hauptthema lautet aber Veronika??? Die zentralen Seiten zeigen ein wunderschönes Foto vom Innenleben einer Päonie mit der Überschrift.: Christrosen... Sehr geheimnisvoll....sehr trendy???

Hier der passende Blog zum Heft:http://balkon-garten.blogspot.com/

Veronika , Veronika, der Lenz ist da, die Mädchen singen Tralala.

Die ganze Welt ist wie verhext, Veronika, der Spargel wächst.

Ach Du Veronika, die Welt ist grün, drum laßt uns in die Wälder ziehn!

Sogar der liebe, gute Großpapa, sagt zu der lieben, guten, alten Großmama:

Veronika der Lenz ist da.

Lenzrosen und Asparagus tenuifolia

Donnerstag, Oktober 26, 2006


Luloblüte


Sie blüht! Seit etwa einer Woche steht sie im Schlafzimmer auf einem Tisch und die Blütenknospen öffnen sich.

Donnerstag, Oktober 12, 2006



Naranjilla
Solanum quitoense

....so heißt die exotische Pflanze nämlich, die durchaus einen Nährwert hat, da man aus ihren Früchten Saft gewinnt. Dadurch erklärt sich auch ein weiterer Name, nämlich Lulopflaume. Aber bis zum Fruchtstand wird´s bei meiner wohl gar nicht erst kommen. Ich wollte sie eigentlich gestern nach getaner Gartenarbeit ins Haus nehmen, was ich glatt vergessen habe. Sie musste bei nur 4°C draußen bleiben. Ob sie das überstehen wird, mal sehen.

This exotic looking plant in the pot is named. Naranjilla. I wonder it will survive, as I forgot to take it inside yesterday and at night there were temperatures around 4°C.

http://www.hort.purdue.edu/newcrop/morton/naranjilla_ars.html

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...