Posts mit dem Label Zwiebelpflanzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zwiebelpflanzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, März 19, 2010

Endlich, endlich

Rast
Den ersten echten Frühlingstag gestern mit sage und schreibe 17°C musste ich tatenlos an mir vorrüber gehen lassen, weil mein Arbeitsplatz mich nicht losließ.Heute durfte ich meine Krokusvielfalt dann bei den letzten Sonnenstrahlen dieses Tages doch noch begutachten. Inzwischen hat sich der Himmel bezogen und es tröpfelt vom Himmel.
Elfenkrokusse
Und meine teuren C. fleischeri blühen auch, letztes Jahr für eine Menge Euros gekauft, kommen tatsächlich alle Zwiebeln zur Blüte! Der Tauruskrokus stammt wie der Name unschwer erkennen lässt aus der West- und Nord-Türkei vor. Die Art wächst in der Eichen-Pistazien-Macchie auf offenen Felshügeln in Höhenlagen von 750 bis 1300 Meter.
C fleischeri

Samstag, Februar 27, 2010

Loblied auf den Winter

Sammy streckt sich in der Vorfrühlingssonne und schaut nach den Entchen im Fließ
Sonne und nächtliche Temperaturen über dem Minuspunkt sorgen dafür, dass der Schnee taut. Hier im Fließtal, besonders auch in der Straße unseres Dorfes dauert es besonders lange.
Die Straße vor unserem Grundstück, sibirische Verhältnisse

Aber immerhin sind einige meiner Lieblingsfrühlingsstauden und -zwiebelpflanzen zu sehen.
1996, als der Winter hier ebenfalls sehr hart und kalt war- ich erinnere mich an Temperaturen von minus 25°C- waren im Garten etliche Verluste zu beklagen, besonders meine damals aus England mitgebrachten Austinrosen mochten den Kahlfrost überhaupt nicht , Lavendel überlebte ihn auch nicht. Ich zitiere aus meinen Aufzeichnungen von damals ( 11. April 1996!) "Manche Pflanzen scheinen regelrecht verdorrt. Die Blätter der Lenzrosen sind braun, sogar die Bergenien und auch das Lungenkraut sehen zerzaust und struppig aus. Der Boden war laut Zeitung über 1,50 m tief gefroren und es gab zu wenig Niederschläge".
Aus Pflanzensicht war der Winter 2009/10 perfekt. Der Schnee schützte vor Wind, der ja in unseren Breiten häufig auch aus dem Osten weht, und Temperatur: Schnee ist ein schlechter Wärmeleiter, schützt also auch vor zu starker Auskühlung des Bodens. Unter einer Schneedecke gefriert es selten, sie ist also ein 'angenehmer' Aufenthaltsort für viele Pflänzchen. Außerdem ist der Schnee ein Wasserreservoir, was den heranwachsenden Pflänzchen dann sofort zur Verfügung steht.
Und tatsächlich(im Vorgarten Christroseist der Schnee schon etwas stärker abgeschmolzen als hinten) kam im Vorgarten eine bereits blühende Christrose der Sorte ' H. niger 'HGC Josef Lemper'zum Vorschein, an der leider auch gleich der Nachteil einer dicken Schneedecke zu erkennen ist: die Blütenstiele haben einen Knick,Geknickt der Schnee war zu schwer für die Stiele...bzw. die Züchtung nicht angepasst an schwere Schneedecken im Garten. Diese Sorte hatte ich gekauft, weil sie bereits im Dezember blühen sollte, der Schnee da leider einen Strich durch die Rechnung machte.
Die Winterlinge stecken schweren Schnee weg wie nichts, ein vorwitziger blüht bereits, kaum dass der Schnee wegschmolzen ist, andere drängen sich an die Oberfläche.
Vorwitzig
Vom Eise befreit
Jetzt beginnt endlich wieder der Zeit der morgendlichen Gartenspaziergänge auf der Suche nach dem Frühling...leider ist heute morgen keine Sonne mehr zu sehen. Aber der eigentlich angesagte Regen hält sich glücklicherweise noch zurück!
Die Drachenweide schiebt ihre Kätzchen heraus...
Drachenweide
Bei der rotlaubigen Haselnuss sieht man schon bei der weiblichen Blüte die roten Zipfel der Narbe.
Haselnussblüte
Die Korkenzieherweide hält sich damit noch zurück, präsentiert dafür ihre dekorativen männlichen Blüten.
Korkenzieherhasel

Gespannt bin ich allerdings, wie mein kalifornischer Traum diesen Winter wegsteckt, momentan sieht alles etwas struppig aus. Aber wie ich bereits beschrieben habe, sind ja seine unterirdischen Wurzelausläufer tief im Boden, wo der Frost nicht hingekommen ist. Man müsste mal nachschauen, wie es dort aussieht. Thomas wollte doch sowieso Wurzelstecklinge nehmen...aber der ist vermutlich noch im Winterschlaf.
California daydream

Montag, Oktober 26, 2009

Sonniges Intermezzo

Herbstkrokusse
Juchuu, gestern am späten Nachmittag zeigte doch tatsächlich auch hier mal wieder die Sonne, so dass die wenigen Herbstkrokusse in meinem Garten doch noch einmal die Gelegenheit hatten ihre Blüten zu öffnen.Etwas verregnet kamen sie zum Leuchten!
Leuchten

Von den blauen, die ich vor Jahren mal gepflanzt habe, sind nur noch zwei übrig, eigentlich muss ich mal wieder Zwiebeln nachlegen.Aber Crocus speciosus muss man im August pflanzen, jetzt ist es zu spät...und im August denke ich meistens nicht dran!
Herbstkrokus von oben
Heute morgen war dann der Himmel immer noch klar und die Sonne strahlte. Das Hochbeet mit seinen beiden Rotkohlköpfen dampfte in der Sonne. Der Tau auf der schwarzen Innenplane verdunstete. Man könnte das Foto auch mit 'Kohldampf' betiteln.

Besonders schön glitzerten die Tautropfen auf den graublauen Laubblättern der Baptisia australis,die aber schon beginnt, diese abzuwerfen, um im Winter dann oberirdisch ganz abzusterben. "It is native to much of the central and eastern North America and is particularly common in the Midwest, but it has also been introduced well beyond its natural range"Morning Dew

Der Name lässt vermuten, dass der Falsche Indigo, wie die Pflanze auch genannt wird, aus Australien kommt, aber sie stammt aus Nordamerika.
In meinem Garten steht sie jetzt auch schon Jahre und treibt jeden Frühling zuverlässig neu aus. Die Blüten haben ein wundervolles Blau, das Foto zeigt sie Ende Mai .Leider ist die Blüte nicht sehr lange anhaltend, aber für trockene sonnige Stellen ist die Staude im Garten völlig problemlos .

Es wurde so warm, dass sogar einige Insekten aus ihrer Kältestarre erwachten; gesehen habe ich Libellen; fotografieren ließen sich nur eine Spinne, eine Schwebfliege und eine Wespe.

Spinne

Leider zogen am Nachmittag wieder Regenwolken auf, inzwischen regnet es auch schon wieder.
Morgenglitzern

Sonntag, September 20, 2009

Quer durch die Beete


Heute ging es rasch noch einmal in den Garten bevor ich mich für eine Woche auf Klassenfahrt begebe. Die letzte Woche kam ich nicht recht dazu, weil neben Arbeit, Hund und Haushalt mich mein Rücken mal wieder quälte, so dass ich nicht wagte irgendwelche Gartenverrenkungen zu machen.
Auf dem Staudenmarkt hatte ich etliche Zwiebeln gekauft, die in die Erde mussten, auch die gekauften Stauden standen immer noch in einer Ecke herum.
Jetzt weiß ich, wieso immer empfohlen wird, Winterlinge auszusäen oder als ganze Pflanzen zu setzen. Ich hatte mir Eranthis cilicica (kommt aus der Türkei, blüht etwas später )Knollen mitgenommen, sie einen Tag wie vorgeschrieben vorquellen lassen und wollte sie heute nun in die Erde bringen. Rätselnd drehte ich die Knollen in den Händen, ohne genau zu wissen, wo nun oben und unten ist. Nachzulesen war das auch nirgendwo...wir werden im Frühjahr dann sehen, ob es richtig herum war!
Und kam die goldene Herbsteszeit....der Teufelskrückstock zeigt als erstes seine Herbstfärbung.
Und kam die goldene Herbsteszeit

Äpfel wurden geerntet, diese Jahr trägt der Baum nicht ganz so viel wie letztes Jahr, außerdem sind viele faul bagefallen, aber eine Kiste voll kam dann doch zusammen.

Eigentlich sollte das hier noch weiter gehen, aber meine Vorbereitung einer Klassenfahrt nahm mich zu sehr in Anspruch.

Freitag, September 04, 2009

Herbst zieht ein

Herbstzeitlose
Jetzt wird´s auch im Fließtalgarten ganz deutlich: Der Herbst zieht ein. Nach heißen trockenen Augustwochen mit Temperaturen über 35 °C am Dienstag, zeigte er sich zuerst mit den Blüten einiger Herbstzeitlosen Colchicum speciosum , gefolgt von Temperaturstürzen und Wolkenbrüchen. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass die tropische Schwüle gewichen ist. Jetzt mag ich auch wieder in den Garten gehen um die fälligen Jätarbeiten zu erledigen.
Ab 1. September hat der Herbst meteorologisch begonnen.

Dienstag, Juli 21, 2009

Die tägliche Ankunft des Unvermuteten

Polonaise
Die Überschrift stammt nicht von mir, sondern Jürgen Dahl, dem unter gärtnernden Menschen wohlbekannten Essayisten und Gartenkolumnisten, Schriftsteller( ..und...und ), der 2001 verstorben ist.Wie schon hier berichtet, sind seine Bücher mein ständiger Begleiter und in regelmäßigen Abständen Nachttischlektüre.
Passend zu meinen momentanen Entdeckungen in meinem Juligarten fand ich gestern bei meiner Einschlaflektüre in "Vom Geschmack der Lilienblüten" folgende Zitate: " Noch weniger berechenbar als die Pflanzen sind die Insekten. Sie tauchen auf und sind ebenso plötzlich verschwunden. "
So ist es : Während der einzige Schwalbenschwanz an meinem Sommerflieder auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist, entdeckte ich aber bei meinen Beobachtungsgängen durch den Garten eine Hosenbiene an der Kugeldistel als unerwarteten Gast.Hosen einer Biene

Vielleicht habe ich meinen Garteninsekten bisher noch nie genügend Aufmerksamkeit gewidmet , so eine Hosenbiene war mir bisher noch nie aufgefallen. (Vielleicht liegt es ja auch einfach an meinem Makroobjektiv und meiner Suche nach geeigneten Motiven, dass ich genauer hinschaue. Deutschland fotografiert....ich auch...die neue Technik lässt uns alle genauer hinschauen, wie zum Beispiel bei Ipernity zu besichtigen, einer Fotocommunity, die voll ist mit Naturfotografien.)
Ich nehme an, dass es sich bei der von mir beobachteten Hosenbiene um Dsypoda hirtipes handelt, die häufigste von den seltenen Hosenbienen. Ihr Lebensraum sind Sandgruben, Flugsandfelder, sandige Hochwasser- und Bahndämme, Sandfugen zwischen Platten etc., Böschungen ...die es hier noch reichlich in unmittelbarer Umgebung gibt, weil noch nicht alles zuasphaltiert und autokompatibel gemacht.
Und weiter mit Jürgen Dahl durch meinen Garten : " Nur manche von ihnen ( gemeint sind Insekten) haben ihre festen Termine, wie die Glühwürmchen im Juni............die vier oder fünf verschiedenen Hummelarten, die sich mit Vorliebe auf derWinterheckzwiebel versammeln, als wüßten sie, wie gut ihnen das steht" Diese Zwiebeln fehlen mir noch, aber hier sind sie an Hypericum hircinum, Echinops spec. und dem bereits erwähnten Ziest, dem Lavendel , der Eselsdistel und der Sibirischen Katzenminze zu finden.

Ich will hier rein...

"......die Fliegen mit dem grüngolden glänzenden Leib, die zu Hunderten auftauchen, sobald die Pfefferminze blüht;"
Glänzender Flieger

...die Käfer und Raupen, deren einige uns ärgern, weil sie die Lilien kahlfressen und den Wirsing durchlöchern" und die mich meine Lilie 'Leslie Woodriff" haben in einen Topf pflanzen lassen , um genau das zu verhindern!
Leslie Woodriff

Aber nicht nur auf Insekten haben "feste Termine" in meinem Garten, die Eichhörnchen sind zuverlässig da, wenn der Haselnusstrauch am Fließ seine Nüsse trägt. Unreif werden sie geerntet und niedergemetzelt, so dass die Reste darunter zusammengeharkt werden können.
EichhörnchenBesuch

Zuverlässig sind eigentlich auch immer die Amseln, die die Aroniabüsche plündern, bevor ich jemals ernten konnte. Bisher haben sie die Früchte noch nicht entdeckt.Aroniabeeren

Und weiter mit J. Dahl:
" Das ist alles Leben, an dem wir teilnehmen können, wenn wir es denn wahrnehmen-in Geduld, und nicht nur mit dem Gedanken an Kulisse und Ernte und irgendeinem "Erfolg". Es ist eine Spannung darin zwischen dem Verfügbaren und dem Unverfügbaren, zwischen dem, was wir tun und dem, was sich " von selbst" vollzieht, wenn wir es zulassen und nicht durch unser Streben nach einer von uns mehr oder weniger willkürlich definierten Ordnung verhindern.....
Garten heißt dann nicht mehr nur Frühlingsblühen und Sommerpracht, sondern vor allem: die tägliche Ankunft des Unvermuteten...."

Samstag, Juli 18, 2009

Noch mehr Insekten

Hornisse
Auch hier gab es über Nacht "Starkregen", die Temperaturen haben sich abgekühlt.Es ist nicht mehr schwül. Obwohl man annehmen könnte, dass die Flugaktivität der Insekten nachlassen würde, fand ich heute morgen in meiner getopften 'Leslie Woodfriff' ( eine Lilienhybride) eine Hornisse vor. Vielleicht hatte sie ja im Blüteninnern den Regen über Nacht abgewartet?? Die Hornisse kletterte eine Weile in der Blüte herum, ohne dass ich herausfinden konnte, was sie da suchte. Kleine Insekten, die sie eventuell erbeuten könnte, habe ich nicht erkennen können.


Da sie sich Zeit dabei ließ ,konnte ich noch schnell meine Makro aufschrauben und ein paar Aufnahmen von ihr machen.Kletterkünstlerin

Die Lilie steht übrigens getopft überdacht am Treppenaufgang. Morgen gibt es auch Ganzkörperfotos von dieser schönen Lilie!

Samstag, März 07, 2009

Hornungsblumen im März

Märzenbecher

Was man im Netz inzwischen alles herausfinden kann...ich bin begeistert: Da mir die Angaben die zu Leucojum vernum, dem Märzenbecher , zunächst zu oberflächlich waren,stöberte ich erst einmal in meinen zum Teil antiquarischen Büchern ( Blüten aus Zwiebeln und Knollen, Kaiser/Vetter, Neumann Verlag Leipzig, Radebeul 1985).
Dort erfuhr ich einiges über den Märzenbecher, der in dieser Woche in meinem Garten förmlich hochgeschossen ist. " Der Märzbecher erreicht in Sachsen ( gemeint ist hier wohl als Wildpflanze) seine nördliche Verbreitungsgrenze für Mitteleuropa." Nördlich davon kommt er wild höchstens als Gartenflüchtling vor. Meine Exemplare sind keine Flüchtlinge, sondern Abkömmlinge aus dem Garten meiner Schwägerin in Schleswig-Holstein. Dass sie hier überleben und sich außerdem noch vermehrt haben, grenzt an ein Wunder. Denn der Märzenbecher mag´s gerne feucht, schattig und bevorzugt eher sauren Boden. Das einzige, was ich ihm hier geboten habe, war bisher der Schatten!

Märzregen

Im Buch fand ich dann den Hinweis, dass die Pflanze in den Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts als "Hornungsblume" Erwähnung findet.

Hartungsblume

Hornung ist der alte Name für den Monat Februar. Anschließend wurde dann aus Hieronymus Bocks Kräuterbuch zitiert. Also gab ich Hieronymus Bock ( nicht Bosch, den Maler) bei Tante Google ein und stellte dann zu meiner Freude fest
, dass die Universität Straßburg " dem gönstigen Leser" die Möglichkeit bietet das gesamte Buch zu lesen, wenn man denn 1122 Seiten im altertümlichen Deutsch durchsteht. Toll, dass immer mehr solche Schätze digitalisiert der Allgemeinheit zur Verfügung stehen!

Bedröppelt

Hieronymus zählt über zwanzig Pflanzenarten zu den Hornungsblumen, u.a. auch die Narzissen.
" Ein jede schell oder blum vergleicht sich einer cymbalen mit sechs spitzlein/die seind außwendig mit gälgrünen Tröpflin auff den Spitzen gemalet" Mit dieser Beschreibung ist aber sicher der Märzenbecher gemeint.

Hieronymus lässt grüßen

The spring snowflake, Leucojum vernum, is flowering . The plants love moist and non alkaline soils and prefer shadow, I am quite surprised it is surviving in my garden, as all that it provides is shadow. More than five years ago I took some out of my sister-in-law's garden and it seems as if the plants are expanding.
Surfing through the net I was surprised to find the digitalised version of Hieronymus Bock's book about herbs from 1630 , provided by the university of Strasbourg. Here you can read about the "Hornungsblumen" the february flowers that blossom in march in my garden. "Hornung" is the old german name for the month february.

Samstag, Februar 28, 2009

Noch ein Farbklecks im Vorfrühlingsgarten

Verhüllt
Jetzt beginnt die Zeit Gartenspaziergänge, die auch in meinem winzigen Garten reglmäßig durchgeführt werden müssen, Sonntags wird dann auch gerne früh am morgen mit Teetasse unter der Kiefer Platz genommen. Jede Triebspitze wird genaustens beäugt, jeder Farbkleks registriert! Die ersten Krokusse sind auch schon da!
Krkus gewürfelt

Sonntag, November 02, 2008

Aussaat sofort



Nerinen scheinen (frost)härter zu sein als ich dachte. Bei meiner Recherche im Netz stieß ich auf eine Aussage zu Nerine bowedii, nämlich dass sie ausgepflanzt Temperaturen bis minus 15°C aushielten, wenn man ihnen die richtigen Standortbedingungen schafft. " There are about 30 species, but only a couple are reliably hardy outdoors in the Britain — N. bowdenii and N. undulata.The former can withstand freezing temperatures, as low as -15C. N. bowdenii bulbs were first brought to Britain from South Africa by Cornish Bowden in 1903, hence the name."

Meine Topfnerine habe ich aus Furcht vor den ersten Frösten reingeholt, da sie noch nicht ausgeblüht hatte. In den Vorjahren war die Blüte ja immer spärlich, so dass sie schon frühzeitig in unser Gewächshaus. eingepackt wurde Völlig unnötige Befürchtung also, andererseits.... Pflanzenwurzeln im Topf sind sicherlich anfälliger für Frosttemperaturen.Eine Empfehlung für das Freilassen der Pflanzen in den Garten lautet:"The foot of a south-facing wall is ideal". aber auch meine Entscheidung für Kübelbepflanzung war sicher okay:"... though they also do well in containers, as the bulbs benefit from a degree of congestion." Also je enger sie dort stehen um so besser!
Ein Teil der Blütenstände hat Samen angesetzt. Sie stehen von pergamentähnlichen Häutchen überzogen ähnlich wie bei Allium am Ende der Blütenstiele. Etwas irritiert bin ich über den Aufbau der Samen. Wenn man ihn durchschneidet erkenne ich weder einenPflanzenembryo, noch haben sie so eine harte Samenschale wie die am Schnittlauchknoblauch, deren Samenstände ich auf den Fotos zum Vergleich zeige.
Man soll sie sofort in eine sehr sandige Subtratmischung ausäen, sie sollen ebenfalls sehr schnell keimen, allerdings erst in vier bis fünf Jahren zur Blüte kommen.
Von Nerine Collage

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...