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Montag, November 20, 2017

Ermittlungen in Sache Zitrusbeere



Dank des vielen Regens im Fließtal ist das Gründach auf unserem Anbau auch im Sommer grün geblieben und die  Dreiblättrige Bitterorange, die an den Rand gepflanzt wurde , ist mit den Jahren -und dieses Regenjahr besonders- weit über die gewünschte Höhe und Breite gewachsen.
Grund zur Freude, dass alles so wunderbar wächst, aber auch Grund um gärtnerisch einzugreifen.


Poncirus ist mittlerweile schon wieder so breit geworden, dass seine dornigen Äste an das Wohnzimmerfenster klopfen. Außerdem ist er eine Zitruspflanze, deren Laub im Herbst fällt, wie bei allen anderen Laubbäumen dieser Breitengrade, die ja ziemlich heftige Winter aushalten müssen. Und da die Früchte sowieso nicht verwertbar sind, der Strauch sich gegen jeden Eindringling 'wehrt', der seine Früchte pflücken möchte, hatte ich bisher immer gewartet bis die Früchte von alleine fallen.


Die erfahrere Gärtnerin weiß aber inzwischen, dass Gründdächer magere Substrate tragen sollen, und Düngung nicht vorgesehen ist. Wenn Früchte und Laub fallen, wäre das natürlicher Dünger, also war es Zeit auf das Dach zu krabbeln, um mal nach dem Rechten zu sehen. Und richtig,unter den das Dach überragenden Ästen hatte sich Laub angehäuft,  und in ihrem Schatten wuchsen inzwischen prächtige Exemplare von Schöllkraut. und natürlich fragt sich die forschende Gärtnerin, wie kommt Chelodonium majus auf das Dach? Bisher hatte ich es immer nur am Fuß des Strauches gejätet.

Unter der Bitterorange( Dreiblättrigen) wird gejätet


Auf dem Flachdach des Anbaus
Hier sind wieder mal Ameisen im Spiel, die die Elaiosomen tragenden Früchte verschleppen. 
Und beim Jäten dieser flachwurzelnden  Rosettenpflanze, fielen mir dann so seltsame Bällchen auf, die ich zuerst gar nicht einordnen konnte.


Aber schnell fand ich erste Spuren....es gab eine Frucht, die flächige Nagespuren aufwies. Und eine Teilnehmerin bei Instagram ( Danke @ flechte) lenkte meinen Verdacht auf Schnecken. Das wird wohl auch so gewesen sein, fand ich doch in unmittelbarer Nähe leere Schneckengehäuse einer Weinbergschnecke und einer Hainschnirkelschnecke.


Das werde ich weiter beobachten, vielleicht habe ich ja den ultimativen Weg gefunden, Schnecken zu vergrämen. Lebende Scnecken waren nicht aufzufinden. Vielleicht haben die Schnecken sich ja den Magen verdorben oder sich vergiftet, weil die Nahrungsangebote auf dem Dach zu einseitig waren...oder sie zu gierig...
Und was schreibt J. Dahl in seiner unachahmlichen Art zum  Thema Schnecken im Garten im Garten ( im Buch S. 104: " Neue Nachrichten aus dem Garten...vor dreißig Jahren ;-) ) ?
..."Man könnte einmal kleine Aquarien mit Wasser füllen und verschiedene Schnecken einsetzen um festzustellen, ob die Fraßspuren von Art zu Art unterschiedlich angelegt sind. Aber so etwas probiert ja heutzutage keiner mehr aus-lieber wartet man darauf, daß es einmal im Fernseehen gezeigt wird...)"
Foto von heute...es hängen noch grüne Früchte

Okay, Jürgen....der Gedanke den Garten als Experimentierfeld zu nutzen, werde ich auf das nächste Jahr verschieben müssen. Aktuell sind die Schnecken in Winterstarre gefallen. Ich werde sie nicht aufwecken, sondern die Versuchsreihe: " Was passiert, wenn Schnecken Früchte von P. trifoliata fressen? " auf nächstes Jahr verschieben. Die Früchte werden solange eingefroren., damit sie nicht den Mikroorganismen zum Opfer fallen, die durchaus auch bei diesen Außentemperaturen noch aktiv sind, wie ich am grau gewordenen auf dem Dach zurückgelassenen Bitterorangenbällchen feststellen kann.



Dienstag, Mai 02, 2017

Frühling auf der Freundschaftsinsel

Die Potsdamer Freundschaftsinsel ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, ich bin sogar schon im November dagewesen( Blogberichte im Link) und war begeistert. Nur im Frühling habe ich sie noch nie gesehen. Am Wochenende war dort außerdem Staudenmarkt, so dass wir uns Sonntag morgens dorthin aufgemacht haben, wohl wissend dass zur gleichen Zeit der rbb-Lauf stattfinden würde. Aber in weniger als einer Stunde waren wir dort, kein Stau, keine Sperrungen...Navi sein Dank.... und in der Parkgarage des Bahnhofs fanden wir auch einen nahegelegenen Parkplatz.
Die Freundschaftsinsel liegt direkt neben neben Bahnhof, wir mussten nur über die Havelbrücke gehen und schon waren wir da. Massen von Menschen waren unterwegs und ich erwartete schon die Riesenschlangen, die ich vom Berliner Staudenmarkt kannte. Aber sie liefen an der Insel vorbei, waren es Zuschauer für das Lauf-Event?

Der Himmel strahlte im besten Frühlingshimmelblau, der 'Vorgarten' der Gartenanlage der Insel war herausgeputzt mit jeder Menge Frühblüher, die alten Laubbäume zeigten sich in zartem Frühlingsgrün oder fingen gerade an auszuschlagen.



Potsdam ist immer noch ein Ort, wo ich meine Karl Foersters Geist zu spüren. Keine seelenlosen technischen Kinkerlitzchen...wie die Presse sie für die IGA Berlin feiert...sondern ganz schlicht dürfen hier Pflanzen ihren Frühlingsauftritt feiern.
Der Staudenmarkt war klein und fein, wenige Besucher waren um zehn Uhr unterwegs und man hatte die Möglichkeit ausführlich ein Schwätzchen mit den Ausstellern/Gärtnern zu führen.

Ich weiß gar nicht nach welchen Kritereien die Aussteller-Gärtnereien ausgewählt wurden, ich war jedenfalls mit dem Angebot voll zufrieden, entsprachen die Pflanzen genau meinem Geschmack. 
An den Ständen der Kleinen Gärtnerei ( die sich den insektenfreundlichen Garten auf die Fahne geschreiben hat) und der Gärtnerei Teske ( ebenfalls mit diesem Thema miteinem naturnahen Staudenangebot) ich folgende Stauden für mein Staudenbeet:
Iris Lactea 'AGM'
Potentilla atros. 'Golden Starlift'
Calamintha nepeta ssp. nepeta
Scabiosa ochroleuca
Dianthis barbata 'Nigrescens'
Aster schreberi
Sanguisorba 'Pink Elephant'
Trinia glauca 

Aster schreberi  ( Wer war Schreber?)soll sogar im trockenen Schatten wuchern. Unter der  Kiefer wäre ja das mal etwas. Wie ich gerade gegoogelt habe, widmet der Telegraph ihr sogar einen ganzen Artikel.
Unser Sohn hatte uns den Auftrag gegeben nach winterharten Kakteen für seinen Berliner Stadtbalkon auszuschauen. Selbst für diesen exzentrischen Wunsch trafen wir auf einen Aussteller, den ich allerdings auch regelmäßig auf dem Berliner Staudenmarkt antreffe.  Und der ist ausgesprochen kenntnisreich, und konnte uns Kakteen aus den Anden und den nördlichen USA verkaufen, die er selbst aus Samen angezogen hat....und wusste über das Habitat der Kakteen direkt neben der Autobahn in Denver (?) zu berichten.

Um elf Uhr machte das Inselcafé auf und wir ließen uns zu Cafè au Lait und ersten bzw. zweiten Frühstück nieder. Der GG war dann aber wenig angetan von den kalten Buletten und kalten Pommes...aber wer isst schon um halb zwölf Pommes?




Danach waren wir unterwegs den Inselpark genauer unter die Lupe zu nehmen, die vollgepackten Transporttaschen konnten wir glücklicherweise an einem der Stände unterstellen.
Gleich ins Auge fiel uns der alte Zierapfelbaum, der vor Blüten schäumte...und wie ungerecht....keine Spuren der letzten Nachtfröste zeigte. Wieder mal ein Beweis für das besondere Kleinklima, dass hier im Potsdamer Raum zu herrschen scheint. Denn auch an den anderen Gehölzen und Pflazen konnte ich keine Frostschäden erkennen.
 

Seit 2003 gibt es einen Verein: "Den Verein berät ein unabhängiger Fachbeirat aus Fachleuten und städtischen Verwaltungsmitgliedern. Der Verein organisiert Veranstaltungen, Führungen und Festlichkeiten auf der Freundschaftsinsel mit dem Ziel, Wissen um die gartenkünstlerischen Werte der Freundschaftsinsel, die schöpferischen Ideen Foersters sowie Freude an der Schönheit zu vermitteln."
Der Verein hatte auch einen Stand auf dem Markt, wo man historische Foersterstauden erwerben konnte oder sich auch pflanzentechnisch beraten lassen konnte. 
Ich fand hier endlich den Pflanzenführer zur Insel, eine Broschüre, die akribisch auflistet, welche Foerster-Sortensammlungen, Sondergärten, Gehölze, Rosen im Park, wo zu finden sind. 
So weiß ich, dass es sich beim Zierapfel um 'Malus floribunda' handelt.


Zum ersten Mal sehe ich im Park  den Cornus florida in voller Blüte...bereits auf Instagram gepostet passend mit Nachtigallgezwitscher. Die Nachtigallen sind in unsere Region seit ein paar Tagen wieder zurückgekehrt..., nur den Pirol und die Schwalben vermisse ich noch.Und die sehen auf den Fotos doch so aus, als ob sie ein bißchen Frost abbekommen habe.


In solchen Staudenanlagen gehe ich immer mit sehr selektivem Blick: Was könnte auch in meinem Garten gut aussehen, wie haben die Gärtner dieses oder jenes Problem gelöst?


So fand ich beispielsweise die Idee nachahmenswert zwischen Epimedium einfach mal Euphorbia polychroma zu setzen, die wie kleine Kuppeln aus dem Elfenblumenwald herausragten.
Oder die Staudenpfingstrosen einfach mit Bodendeckern - hier mit Pachysandra - zu bepflanzen, was ich bisher nie gesehen habe und wovon in schlauen Büchern auch immer eher abgeraten wird.

Schön fand ich auch die Wegrandbepflanzung mit der zitronengelben Allyssum saxatile 'Citrinum'.

Wir schlenderten noch hier hin und da hin, ließen uns treiben. Irgendwann waren auch die Springbrunnen der Wasserbecken angestellt worden....Kinder hüpften herum. Schön, dass es noch solche Anlagen gibt!



Montag, Dezember 19, 2016

Winterfest, aber nicht winterhart?

Eine Blütenknospe traut sich schon bei diesen relativ milden Temperaturen . Das ist aber nur die Vorhut. Wenn der Winter so mild bleibt, werde ich wieder wie schon im letzten Jahr beim Zeitungholen diesen einzigartigen zarten Duft erleben dürfen, den die Winterblüte 'Chimonanthes praecox'  beim Aufblühen abgibt.

Sollte es wie meistens nach Weihnachten noch knackig kalt werden, wird mir der mannshohe Strauch diesen Gefallen nicht tun.  Als Gesamtpflanze hat die Winterblüte inzwischen etliche Winter mit Minustemperaturen bis unter -20 °C überstanden, Blüten hat  es dann aber nicht gegeben , und schon gar keine Früchte. Ist die Pflanze nun winterfest  oder winterhart?   

Blütenknospen

Mit den Wischi-waschi-Begriffen ist die Frostresistenz der Pflanzen gemeint, d.h. wie gut sie Temperaturen unter 0°C in ihrer natürlichen Umgebung bzw. im Garten ohne bleibende Schäden aushalten können.
Auch wenn die Winterblüte nicht blüht, weil die Blüten erfrieren, hat sie bisher in den vergangenen Jahren keinen bleibenden Schaden zurückbehalten. Es sind noch nicht mal Äste zurückgefroren, wie das beispielsweise bei den mehrmals blühenden Rosen in meinem Garten grundsätzlich der Fall ist.

Früchte...geöffnet und bemoost

Die Winterblüte kommt aus dem asiatischen Raum aus der Provinz Sichuan . In den Gebirgswäldern wächst sie in Höhen von 500 bis 1100 m. Das Klima dort ist vorwiegend suptropisch, allerdings sollen die angrenzenden Gebirge wesentlich kälter und trockner sein, sagt Wikipedia. Und das dürfte auch der Grund sein, dass sie die kontinentalen Winter (kalt) und Sommer ( trocken), die wir (nicht immer) haben, auch so gut wegsteckt.

Wer nagt denn da?

Und da die letzten beiden Winter sehr mild waren, hat sie es sogar im letzten Jahr geschafft etliche Früchte auszubilden, die dann im Sommer wie kleine Zitronen am Baum hängen blieben. Inzwischen sind sie braun , und wie ich bei genauem Hinsehen bemerkte offenbar auch als Nahrung für die Tierwelt meines Gartens interessant. Irgendein Tier muss entdeckt haben, dass die Samen schmecken. Die Früchte hingen noch, als irgendein Wesen mit Zähnchen die Samen herausgeknabbert hat. So arbeiten doch keine Vögel!
Nächstes Jahr werde ich die Früchte und auch die Blätter genauer untersuchen. Rinde, Wurzel, Blüte, Knospe und Samen sind offenbar alle aromatisch, sie werden in den chinesischen Medizin verwendet. Also nicht nur für Gartentiere nützlich ;-)
Standort unter der Kiefer ...hinter dem Gräsergabiönchen


Und sollte ich in meinem Leben doch noch irgendwann mal nach Japan kommen, dann könnte ich ja auch die Gärten von Garten in Annaka  besuchen und mich in ein winterliches Dufterlebnis von 12000 Winterblüten-Bäumen begeben. Der Garten Roubai no sato ist erst vor dreißig Jahren angelegt worden...Wäre das nicht auch etwas für Berlin, das ja auch dank Stadtklima plus Klimawandel schon die nötigen Standortbedingungen bietet? 

Mittwoch, November 30, 2016

Mispelernte 2016


Blick aus dem Fenster meines Arbeitszimmers
Sie sind jetzt so weit: Die Ernte der Mispelfrüchte kann stattfinden. Sie haben durch Reife und die Frostnächte (und inzwischen auch
- tage) einen Zustand erreicht, der sie kulinarisch aufwertet.
Es sind die einzigen Früchte, die ich kenne, die erst 'gammeln' müssen, um sie verarbeiten zu können. Obwohl...gammeln ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, denn Schimmel ist hier beispielsweise auch nicht erwünscht. Ein Reifungsprozess fermentiert das Fruchtfleisch, so dass es teigig-weich und aromatischer wird, und natürlich verändert sich auch die Farbe dabei. Unreif sind die Früchte steinhart und sauer und sehr herb.

Hier ist eine informative Seite zu diesem Prozess, offenbar hat aber noch keiner untersucht, was physiologisch in der Frucht abläuft. Denn nur der Frost alleine kann sicher nicht die Ursache sein, der diese geschmackliche Aufwertung der Frucht hervorruft. Ich habe jedenfalls noch nichts gefunden dazu.

Ich meine aber , dass die fermentativen Vorgänge  die Gerbstoffe abbauen, so dass sie für Mensch und Tier genießbar werden, und Aroma entwickeln. Einfrieren um diesen Prozess hervorzurufen reicht jedenfalls nicht, wie man manchmal noch nachlesen kann.

Das Laub ist inzwischen gefallen, jetzt hängen nur noch die Früchte.

Auch die Vögel haben inzwischen wieder entdeckt, dass man die Früchte anpicken kann. In den ersten Jahren hier haben sie die runden Bälle links liegen gelassen.Inzwischen pickt sogar hin und wieder eine Meise daran. Bei der Auswahl meiner Strauchgehölze stand damals der Gedanke mit der Bepflanzung die Tierwelt zu unterstützen die Hauptrolle...ist ja auch gelungen. Haupt-Mitesser sind aber die Amseln.


Die meisten Früchte dürfen im Winter hängenbleiben, es sind reichlich. jedes Jahr probiere ich ein neues Rezept aus, durchforste dazu die Rezeptwelt des www. Und die ist inzwischen auch umfangreicher geworden, vor zehn Jahren konnte man nur im englischsprachigen Netz so richtig fündig werden. 
Zum ersten Mal habe ich vor ein paar Tagen nun mal tatsächlich Mispelgelee ausprobiert.
Letztes Jahr war es Mispelmuskonfitüre mit Birnenstreifen... ausgesprochen lecker. Aber ich scheute dieses Jahr die Flotte Lotte, um Fruchtfleisch von Kernen zu trennen. Immer eine Riesenschmierei. Kann man hier nachlesen.
Und ich wundere mich, wieso  ich mich nicht schon früher an Gelee herangewagt habe. Vermutlich, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass allein im Saft intensives Aroma zurückgehalten wird. Und doch ist es so. 

Handyfotos, rechts und links, daher die Unschärfe...

Die Saftausbeute ist eher gering, wie vermutet. Sechs Kilo Früchte hatte ich geerntet. Nicht ganz zwei Liter habe ich gewinnen können. Ich werde es aber noch einmal machen, weil der Geschmack des Gelees mich überzeugt hat. Vor allem die Variante mit dem Schuss normanischen Calvados schmeckt sehr fein. Und wer kann schon Mispelgelee verschenken?
150 g werden für 5,50 E vermarktet, , habe ich gerade gesehen. Verrückt.
Mein Gelee ist alledings sehr hell, ich habe keine Ahnung, wieso. Es sieht eher wie Quittengelee aus. Irgendwo habe ich gelesen, dass es noch nachdunkeln wird.
Außerdem ist die Konsistenz meinem GG zu gelartig ;-), er mag's lieber stichfest auf seinem Toast.  Die letzten Gläser habe ich deshalb ganz altmodisch mit 'Feuilles couvre confiture' abgedeckt, die ich aus der Normandie mitgebracht hatte. 

Da die Zellglasfolie semipermeabel ist, hoffe ich, dass noch Wasser verdunsten wird, so dass das Gelee dann in den nächsten Monaten noch fester wird.




Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...