Die Insel hinter der alten Mühle ist ein Refugium für allerlei Getier, Eichhörnchen gehören da eher zu den gewöhnlichen Bewohnern. Heute morgen konnte ich wieder das Pärchen beobachten, das vor einer Woche meinen Garten besucht hat. Diesmal waren sie am Boden unterwegs und ließen es sogar zu, dass ich sie beobachten konnte ohne gleich in die Bäume zu flüchten.. Der Hunger war wahrscheinlich zu groß! Ausdauernd suchten sie den Boden ab, und liefen aufgeregt hin und her. Und irgendwann fing eines der Hörnchen dann auch an zu buddeln.
Offenbar haben sie einen sehr guten Geruchssinn, wenn sie Nüsse unter einer immerhin dreißig Zentimeter dicken Schneeschicht wiederfinden!Auch wenn manche es vermuten merken Eichhörnchen es sich nicht, wo sie Nahrung vergraben haben.
Es buddelte und buddelte...und buddelte..bis es selbst fast im Boden verschwand.
Und dann hatte es endlich etwas gefunden und erklomm blitzschnell einen der Sträucher um endlich sein Frühstück einnehmen zu können.
Das andere Hörnchen hatte die ganze Geschichte aufmerksam begleitet und saß eine Etage höher und sah nur zu, wie sein Gefährte die Walnuss - so vermute ich- verzehrte.
Da ich die beiden wohl häufiger sehen werde, habe ich sie getauft...sie heißen jetzt Ahörnchen und Behörnchen.