Phlox paniculata 'Peppermint Twist' |
Phlomis russeliana |
( Ungeköpft bleiben auch einige Karden, hin und wieder eine Nachtkerze, weil die Samen gerne von den niedlichen Stieglitzen gefressen werden)
Letztes Jahr hatte ich nur ein paar Blütenstande der relativ neuen Phloxsorte' Peppermint Twist' stehengelassen und prompt hat sie sich direkt unter der Mutterpflanze ausgesät, ebenso wie Phlomis übrigens. Und was dann passiert, dokumentiert der pinkfarbene Ausreißer auf dem Foto: die Zuchtsorte mendelt aus. Für diese Sorte wird sowieso empfohlen Abgeblühtes sofort herauszubrechen ,weil 'Peppermint Twist' nachblüht, so dass man länger etwas von ihr hat.
Also habe ich mich da mal massiv bei Mutter Natur eingemischt und radikal die pinken Farbausreißer eliminiert und die abgeblühten Teile ausgekniffen.
(Wieso eigentlich deadheading? Nach der Blüte geht's für die Pflanze doch erst richtig los?)
Phlomis hat sich übrigens auch ganz hervorragend versät. Die kleinen Setzlinge habe ich dann ganz schnell getopft, so dass ich hoffentlich bald mehr von dieser aus der Türkei stammenden Wildpflanze habe, die hier tatsächlich vollkommen winterhart ist.
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Phlomis Absaat |
Jeffersonia dubia Absaat |
Ganz radikal bin ich inzwischen bei Virginia-Dreimasterblume (Tradescantia virginiana) , auch eine von Foersters blauen Gartenschätzen. Sie verblüht bei mir im Juli. Die Staude in meinem Garten ist schon sehr alt, da sie bereits von meinem Vorgänger in den Garten gepflanzt wurde. Bereits dreimal geteilt, fällt sie aber nach der Blüte immer auseinander, was ich als störend empfinde. Außerdem versät sie sich auch sehr stark, was ich durch den Schnitt verhindern möchte.
Aber bin ich der Staude überhaupt gerecht geworden? Zu viel der Einmischung? Bei Foerster kann man nachlesen, dass die Pflanze aus Neotropis ( Foerster dachte allerdings, sie käme aus 'Virginien) durchaus von Mai bis Oktober blühen, wenn...ja... wenn man sie nicht in den Schatten setzt , so wie ich.