Wie ich gelesen habe, nimmt man aber statt B. alba inzwischen B. dioica in der Homöopathie, die sich botanisch durch rote Beeren und Zweihäusigkeit von B. alba unterscheidet.
Der Streit um die Wirksamkeit der Homöopathie ist mir bekannt, ich betrachte sie mit Skepsis und verfolge interessiert die (wissenschaftlichen) Streitereien um das Thema. Bei meiner Migräne hat sie mir nicht geholfen, da bin ich froh über die schulmedizinischen Errungenschaften....aber bei Gelenkschmerzen war sie schon hilfreich...bei Erkältungen habe ich sie bisher noch nicht verwendet. Auch wenn´s nur der Placeboeffekt und die konzentrierte Zuwendung meiner Ärztin sein sollte, die meinen Heilungsprozess unterstützt, ist mir das eigentlich ziemlich wurscht. Aber neugierig wäre ich schon, ob es homöopathisch behandelnden Ärzten gelingen wird, die Wirksamkeitsmechanismen irgendwann naturwissenschaftlich erklären zu können.
"Die Wissenschaft ist der Ansicht, daß alles Beobachtbare auf physikalische und chemische Vorgänge zurückzuführen ist, bzw. nur was durch Analyse, Maß und Zahl bestimmbar ist auch wirklich vorhanden ist. Diesem Denken liegt ein streng materialistisches, mechanisches Weltbild zugrunde, was auf die Homöopathie schwer übertragbar ist. Die Homöopathie wissenschaftlich nachzuweisen befindet sich auf dem Weg. Verschiedene Methoden wie z.B. die Quantenphysik, die Zellkommunikation mittels Biophotonen oder elektromagnetische Schwingungen, sollen auf lange Sicht die Homöopathie beweisen können. Viele physikalische und chemische Forschungsprojekte scheitern daran, daß die Wirkung noch nicht meßbar ist. Jedoch sind sich die Wissenschaftler darüber im Klaren, daß es noch viele Phänomene gibt, die sich außerhalb des Meßbaren befinden - es dürfte also nicht zulässig sein, derartige Vorgänge oder Phänomene als unwissenschaftlich zu werten.
Wie sagte auch Kent einmal so schön "Wissenschaft ist Kenntnis - Kunst aber ist die richtige Anwendung der Kenntnis". " aus http://www.homoeopathie-forum.de/wissenschaft.html
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