Ja, es hat nun endlich geregnet, den Garten hat das nicht wirklich beeindruckt. Es hat auch schnell wieder aufgehört dami, aber immerhin hat es sich etwas abgekühlt. Momentan sind 23 °C.
Und eine Temperatur unter 25 °C ist für mich eine geeignete Betriebstemperatur, um im Garten aufzuräumen, d.h die Winden davon abzuhalten überall hochzuklettern. Die abgeblühten Triebe des Phlox abzuschneiden, die Glycinentriebe zu kappen, Pfefferminze und Zitronenmelisse daran zu hindern ihre Blütenknospen voll zu entwickeln...und da hat sie mich doch tatsächlich erwischt. Zuerst dachte ich verdammt, wieso gehst du auch mit nackten Beinen in die Beete, da ich das Brennen am Fuß für Brennesseln hielt, die mich da erwischt haben. Aber nein, es war eine Honigbiene.Was sucht die bei dieser Nässe in den Blüten der Melisse?
Googeln erweitert Kenntnisse: Ich hatte Gelegenheit den Trick mit dem heißen Löffel auszuprobieren, den ich in Zusammenhang mit Insektenstichen aufgegabelt hatte. Bienengift, Apitoxin, ist eine komplexe Mischung verschiedener Proteine und kleiner Moleküle, die angeblich durch Hitze zerstört werden.
Den Löffel also schnell mit Hilfe der Gasflamme erhitzen und auf die Einstichstelle halten...und siehe da der Schmerz ließ nach und eine richtige Schwellung entstand nicht so richtig. Juckreiz ist erst im Laufe des abends entstanden. Wie sagt man heute zu diesem 'Frag-Oma-Tipp' ?...Ein genialer Life-Hack. Naja...vielleicht habe ich nur schnell genug die Biene abgestreift, so dass ich nicht ihre gesamte Dosis verpasst bekam.