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Montag, März 20, 2017

Märzenbecher - daheim und unterwegs


Den Märzenbecher in meinem Garten habe ich von meiner Schwägerin. In deren schleswig-holsteinischem Garten wuchs er üppig und vermehrte sich. Das ist etwa zwanzig Jahre her. Das Büschel, dass ich damals 'in full bloom' ernten durfte, gibt es noch immer. Inzwischen an drei Stellen, von mir vorsichtig in den Folgejahren durch Abstechen vermehrt. Es funktioniert also ähnlich wie bei den Schneeglöckchen vegetativ am besten. 
Bisher hatte ich angenommen, dass die generative Vermehrung über Samen beim Märzenbecher nicht funktioniert, wohl aber bei meinen Schneeglöckchen, die ich nie geteilt habe und die dennoch überall auftauchen. Schneeglöckchen werden von den ersten Bienen angeflogen, wenn die 8° Gard Marke überschritten wird, somit gibt es dort eine Bestäubung. Sie blühen auch eher. Sie blühen verstreut unter der Kiefer, von mir niemals willentlich vermehrt...da sind die Ameisen am Werk.
Unter der Kiefer verstreute Schneeglöckchen
Inmitten von Epimedium ...Myrmechorie

Bei den Mitte März hier blühenden Märzenbechern, habe ich allerdings nie eine Biene gesehen. Entweder liegt das am miserablen Wetter in dieser Phase hier, das häufig um unsere Geburtstage auftaucht *grins* (beide menschlichen, regelmäßigen Gartenbesucher  erinnern sich deshalb gut, ohne darüber Buch geführt zu haben) oder Märzenbecher sind selbstfertil.  Auf direkte Nachfrage auf der Polenztal-Exkursion meinte Dr. Näser, dass die Märzenbecher seines Gartens bei Bienen sehr beliebt sind. 
Also nix mit selbstfertil. Auch lese ich bei der Gartenbloggerin Katrin voller Neid, dass ihre Märzenbecher sich ohne menschliche Hilfe per Aussaat vermehren.

Aber nur weil ich Insekten nicht beobachten konnte, heißt das nicht, dass sie auch von ihnen angeflogen werden könnten. "Die Bienen haben es in erster Linie auf den Pollen abgesehen. Ein zartes Gewebe am Grunde des Griffels sondert zwar minimale Mengen von Nektar ab, und etwa ein Drittel der bestäubenden Bienen bohrt dieses Gewebe an, um zusätzlichen Zuckersaft zu gewinnen-für die Anlockung von Bestäubern spielt diese bescheidene Nektarquelle jedoch nur eine untergeornete Rolle." schreiben H+M Hintermeier in 'Blütenpflanzen und ihre Gäste"
Natürlich könnte ich jetzt einfach Nachschub holen aus den einschlägigen Gärtnereien, um Gestaltungsideen umzusetzen. Aber irgendwie träume ich immer noch von nachhaltig dauerhaften Pflanzungen, die mit den Jahren immer schöner werden.(Das Reizwort denke ich mir mal weg.)
Also ist es neben dem Wetter zur Blütezeit offenbar der Standort, der den Märzenbechern hier nicht unbedingt genehm ist.  Wild wächst die Zwiebelpflanze nämlich in schattigen, etwas feuchten Bergwäldern, auf Sumpf und Bergwiesen, wo offenbar auch mehr  Bestäuber unterwegs sind. In Norddeutschland kommt sie nur in Gärten und daraus verwildert vor.
Das konnte man auf unserer Exkursion ins südliche Sachsen dann auch vor Ort erleben.



Im Polenztal/Sachsen
Aber auch Dr. Näser meinte zu bemerken, dass die Population im Laufe seiner Besuche geringer geworden ist. Trockene Sommer mögen Märzenbecher im Gegensatz zu den Schneeglöckchen nämlich gar nicht. Und es gab ja in den letzten Jahren einige. Und deshalb vermehren sich Schneeglöckchen auch im trockenen Boden unter der Kiefer im Vorgarten.


Märzenbecher wachsen in meinem Garten im Schatten eines Glyzinien- AkebienGerüsts und im feuchteren Teil des Gartens ,der keine Drainage hat.


Und vielleicht sollte ich in Zukunft mal genauer hinsehen, ein Exemplar am Rankgerüst hat sich ganz deutlich ausgesät, nur ich habe es nicht registriert. An der Stelle kratze ich auch wenig herum, und genau das schätzen die Märzenbecher. Dass man sie in Ruhe lässt . Dennoch werde ich sie jetzt, wie schon Katrin empfahl bewusst  mulchen, vor allem während des Sommers.

Schlechtes Wetter, schlechtes Licht, schlechtes Foto
Die Hortensie wurde später gepflanzt als die Märzenbecher schon eingezogen hatten. Rundherum sind jetzt Sämlinge des Märzenbechers zu finden. Schön.
Und über Xenias BerlinGarten habe ich jetzt auch erfahren, dass es sich wegen der gelben Abzeichen auf den Blütenpetalen um die Varietät Leucojum vernum carparthicum in meinem Garten handelt. Aber auch dazu lese ich in der Gartenpraxis, dass "  dass die Varietäten in der Wildnis allmählich ineinander gehen,....und es fraglich erscheint, ob man die Varietäten unterscheiden muss. "  Das heißt sie kreuzen sich untereinander, was bespielsweise mit der dritten Varietät L. vernum var. vagneri nicht vorkommt...auch nicht im Garten.
Und es dauert vier bis fünf Jahre bis aus Samen blühende Märzenbecher werden. Im Gartenpraxistext steht noch als Vermehrungsmethiode 'Twin Scaling' und 'Chipping' .Würde ich gerne mal als gärtnerische Vermehrungsmethode ausprobieren, im Link wird es erklärt. Aber auch da dauert es bis zur Blüte 4 bis 7 Jahre. Und außerdem werde ich mal schauen, ob ich ähnlich wie bei den Schneeglöckchen Samenkapseln finden werde. Sind mir aber im Gegensatz zu denen bei Märzenbechern nie aufgefallen.

Mittwoch, Dezember 14, 2016

Weit entfernt

Obwohl ich jede Menge zu meckern hätte über die viel zu oberflächlichen, hastig zusammengeschnittenen Gartensendungen des traditionellen Fernsehprogramms, bin ich doch eine eifrige Guckerin. Hin und wieder gibt es nämlich Beiträge, die auch das Interesse einer älteren, vermeintlich Know-it-all-Seen-it-all Gärtnerin wecken. Man lernt ja  bekanntlich nie aus. 
In der Adventszeit werden einem da zwar  wie jedes Jahr die obligatorischen Neuigkeiten für den  weihnachtlichen floralen Dekorationswahnsinn geliefert, dem ich aber in minimalistischer Form durchaus auch zugeneigt bin . Angeregt genauer hinzuschauen, hat mich aber der Beitrag beim MDR und der beim BR zum Thema Weihnachtsbäume. 
Ja, für uns ist der Weihnachtsbaum ein Muss, der dann auch jedes Jahr ähnlich behängt wird.  Und meistens schlagen wir auch unseren Baum selbst , denn in der Region sind mit den Jahren die Möglichkeiten dies zu tun gewachsen. Inzwischen haben wir unseren regionalen Baumfritzen gefunden. 
Der baut zwar seine Bäume ökologisch an, aber die dreiviertelstündige Fahrt ist dann wieder etwas weniger nachhaltig. 
Was haben nun die Gartensendungen mit Bauer N.'s Weihnachtsbäumen zu  tun:
Beide Sendungen nahmen nicht nur -wie meistens- Haltbarkeit und Aussehen der Bäume in den Fokus, sondern auch die olfaktorische Komponente ;-) Wir hatten bisher immer Nordmanntannen als Christbaum, die ja bekanntlich nur aussehen und kaum nadeln, aber in den Beiträgen wurden Blautanne und für mich neu die Küstentanne als Dufter erwähnt...und an dieser Stelle hat mich das Baum-Marketing der Gartensendungen gekriegt.
Bauer N. bot auch Küstentannen an. Abies grandis hatte ich bisher noch nicht auf dem Bildschirm, und habe dann mal herumgesurft. 
'Grand fir' heißt die Konifere auf englisch , die ursprünglich in West und Ost-Oregon, Washington und Nord-Idaho wächst, aber auch in Britisch Kolumbien, Nordwest- Kalifornien und West-Montana.   Es gibt offenbar geografische Varietäten, so unterscheiden Experten die KüstenVarietät (var. grandis) und die Binnenland-Variante ( var. idahoensis)  ...außerdem hybridisiert die Art auch leicht mit einer anderen Koniferenart. Die genetischen Varianten unterscheiden sich in der Menge und Anordnung  der Nadeln an den Ästen, und in der Krankheitsresistenz und sicherlich auch Winterhärte.
Besonders erwähnt wird dann auch der intensiv zitronige Duft der Nadeln der Küstentanne.
Bei unserem Weihnachtsbaum-Produzenten haben wir ihn dann kennengelernt. Er warnte uns aber gleich, dass es sich bei der Art um sehr große Bäume handelt, er würde aber auch noch ein paar kleinere haben, die ganz hinten wüchsen.
Also sind wir bei strömenden Regen vorbei an Nordmanntannen, Kiefern, Blaufichten dort hin gewandert. Und richtig ganz hinten standen sie , teilweise mindestens drei Meter hoch . Was ja auch ihrer Natur entspricht, die Art gehört zu den schnellwüchsigsten und größten Tannenarten weltweit.
Sohnemann und GG waren nicht unbedingt begeistert. Sie wuchsen bei weitem nicht so schön konisch wie die perfekten Nordmanntannen.Wir einigten uns dann auf ein schlankes, etwas mager ausehendes Exemplar von 2,20 cm.
Ich freu mich jedoch schon auf den versprochenen Zitrusduft im Haus, und da die Abstände der Astwirtel länger sind als bei der Nordmanntanne, werden die Baumkugeln auch besser zur Wirkung kommen. 
Der Verkäufer deutete es auch an, dass er bereits versucht hatte, die Bäume zu trimmen, wie man das offenbar in den Staaten macht. Man erreicht dadurch die perfekte Weihnachtsbaumform.
Leckerlis als Einstiegshilfe
...unangenehmer Geruch...
Wie stand es in einem Link für amerikanische 'Grower': "Successful growers have....developped skills to help attain desirable shape and denity'"  Davon ist der Betrieb in Brandenburg noch weit entfernt. Und das ist auch gut so, finde ich. Um den perfekten Wuchs zu erzeugen, müsste er nämlich  die Bäume regelmäßig scheren, dann hätte man ein Ergenis  wie in diesem Link, und der Baum wäre sicher doppelt so teuer.
Unsere Tanne passte gerade so ins Auto, Hund Sammy beschnüffelte sie sehr aufmerksam, und ließ sich dann doch nieder.  Auf der Fahrt wurde dann tatsächlich der Zitrusduft wahrnehmbar.

Zuhause dann rasch in eine Eimervase, denn wie es in der Gartensendung hieß, bleiben ihre Leitungsbahnen ca. 14 Tage nach dem Schnitt noch offen, so dass der Baum tatsächlich noch Wasser aufnehmen kann.
Nachteil bei den Küstentannen im weihnachtlichen Schmuck im Zimmer...sie sollen schneller nadeln, also ist Wasseraufnahme sicherlich hilfreich.

Mittwoch, März 09, 2016

Ausflug_2

Nach Kunersdorf  ging es in das nahe gelegene Schulzendorf. Hinter der aus alten sauber geschnittenen Backsteinen erbauten Kirche liegt ein Teich mit einem kleinen Park, unter dessen Laubbäumen sich weitere dichte Winterlingsteppiche befinden. Gab es da auch einen Gutshof? Ich konnte nichts in Erfahrung bringen.
 

Das Wetter war diesig , ein kalter Ostwind pfiff uns um die Nase. Die Winterlinge hatten die beste Zeit schon hinter sich. Das war jetzt schon das dritte Jahr, dass ich diese Pracht besuchte, leider habe ich  Eranthis hyemalis bisher niemals in vollem Sonnenschein erleben können.

Sonntag, März 06, 2016

Lehrreicher Ausflug


Ursprünglich wollte ich als Titel dieses Postings 'Überlebende' nehmen. Aber dann erschien mir das doch etwas düster für meinen Bericht über eine Frühlings-Exkursion nach Ost-Brandenburg. 
Zufällig hatte ich rechtzeitig mitbekommen, dass die Urania in Potsdam eine Tagesreise (mit dem Bus) zu gärtnerisch besonderen Frühlingsblühern anbietet, und zu meiner besonderen Freude auch noch unter der Leitung des bekannten Staudenzüchters Dr. Konrad Näser (und Christa Schmidt.)

Ich hatte bereits vor ein paar Jahren in meinem Blog über dieses Frühlingswunder im östlichen Brandenburg berichtet, und mich damals schon gefragt, wie die Massenvorkommen von Eranthis hyemalis sich dort ansiedeln und entwickeln konnten.
 

Unsere Exkursion führte tatsächlich zu 'Überlebenden'. Wie in GB, dem Traumort aller Gärtnernden, gab es nämlich auch in  Preußen jede Menge Herrenhäuser, Gutshöfe, Schlösser mit Gärten und Parkanlagen. Nur leider haben der Krieg und seine Folgen dazu geführt, dass viele dieser Anwesen nicht mehr existieren, wohl aber als 'Zeugen' ihrer gärtnerisch interessierten Besitzer Pflanzen hinterlassen haben:

Schneeglöckchen, Winterlinge und Elfenkrokusse. Diese Geophyten sind, wie Herr Dr. Näser versicherte, niemals heimisch in Brandenburg i.e. Preußen gewesen, sondern vermutlich über Weltreisende, Plant Hunters und Botaniker nach Mitteleuropa (und GB) gebracht worden. Wie ich gelesen habe, nennt man sie auch Stinsenpflanzen. 'Stins' ist friesisch und bedeutet so viel wie Burg oder Landsitz. Nur die Bewohner einer 'Stins' konnten es sich damals leisten, die weit gereisten Zwiebelpflanzen um ihren Landsitz herum zu pflanzen.
Erste Station unserer Kurzreise am Samstag war Kunersdorf/Bliesdorf. mit einer Geschichte, die bis in die Zeit der Jungsteinzeit zurückgeht... "Von 1769 bis 1777 wurde das Gut umgebaut, so wurde von 1771 bis 1773 das „Schloss“ erbaut."Außerdem entstand damals auch eine Kirche. Davon ist heute nichts mehr übrig. Bis auf zwei Wohnhäuser ließ der 2. Weltkrieg Krieg von diesem Dorf nichts mehr übrig. Nur eine Dependance des Schlosses wurde auch zu DDR Zeiten genutzt, und nach der Wende wieder aufgebaut.
Musenhof Kunersdorf
Es würde zu weit führen, hier ausführlich zu berichten. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Berliner Frauen, die dieses Haus nach der Wende wieder mit Leben füllten, hier eine literarische und kulturhistorische Stätte geschaffen haben, die unbedingt mehr als einen Besuch wert ist. 
Mich hat der Besuch des Musenhofs jedenfalls angeregt mehr über A.v. Chamisso als Naturforscher und Reisenden in Erfahrung zu bringen, als nur seine Peter Schlemihl Geschichte irgendwann in der Schule kennengelernt zu haben. Auch über die Geschichte der Frauen von Friedland werde ich ebenfalls mal nachlesen.
Wir besichtigten dort die im Haus befindliche Adelbert-von-Chamisso Ausstellung und die Begräbnisstätte der Familien v. Lestwitz/Itzenplitz...und natürlich den riesigen Park des umgebenden Geländes.
Adelbert von Chamisso als Pappkamerad mit Botanisiertrommel

Wir wurden zunächst durch den 4000 m² Garten geführt und anschließend durch ein Tor über das ehemalige Parkgelände, der vermutlich von Lenné geschaffen worden war. Der Garten schließt mit einer Mauer ab, die noch teilweise ursprünglich ist.

Hinter ihr konnten wir neben posaunenden Kranichen beim Frühstück auf den Feldern auch die ersten Massenvorkommen von Eranthis hyemalis bewundern. 


Ein Stück vom Musenhof entfernt liegt dann der teilweise gärtnerisch gepflegte Park, inmitten drin ein Denkmal für die Frauen von Friedland.
Dort, wo man das weiße Feuerwehrhaus sieht, stand einmal das Schloss Kunersdorf.
Im hinteren Teil , der noch verwildert ist, sahen wir dann tatsächlich weitere Massenvorkommen an Schneeglöckchen und Winterlingen. 
Tja, kein Wunder, dass  Galanthus nivalis unter meiner Kiefer so zaghaft vor sich hinwächst....
Die Schneeglöckchen in Kunersdorf wachsen dort seit Lennés Zeiten unter Laubbäumen in fast anmoorigem Boden. Einen echten nach englischen Vorbild gestalteten 'Woodland Garden' gab es damals vermutlich, mit Sichtachsen und Teich .
Fortsetzung folgt. Wer neugierig ist, darf sich schon mal mein Picasa-Album  anschauen. https://plus.google.com/photos/110297734461396336324/albums/6258821586660387617

Sonntag, März 08, 2015

Morgenspaziergang

Aus einem Fenster eines dieser Häuser konnte ich seit unserem Einzug 1991 verfolgen, wie ein Berg von Jahr zu Jahr immer höher wuchs. Ein Berg, der wächst? Ja, von  Großstadtmenschen geschaffen, die den Berliner Schutt auf diese Weise entsorgen. Der Teufelsberg ist so entstanden, die Lübarser Höhe und , und ..... Hier gibt es eine Zusammenstellung aller natürlichen und unnatürlicher Erhebungen Berlins.
Der Schuttberg Arkenberge soll inzwischen mit 122m die höchste Erhebung Berlins sein, wird aber in den nächsten Jahren als Schuttdeponie geschlossen und soll dann dem Volk übergeben werden...Es gibt bereits ehrgeizige Pläne, die auch schon in sämtlichen regionalen Medien verbreitet werden, z. B. hier


Die Deponie liegt direkt neben einem Naturgeschutzgebiet, das für niemand zugänglich ist und am Fuß befindet sich ebenfalls eine Dauer-Kleingartenkolonie und ein Landschaftsschutzgebiet mit Teichen, an denen regelmäßig Wildgänse und andere Wasservögel brüten.



Wir waren heute oben drauf, an einigen Zäunen gibt es Löcher und an den Wochenenden sieht man inzwischen Völkerwanderungen zum Berg hinauf, also wollten wir auch mal von oben heruntergucken. Das Wetter war ja bestens, noch schöner wäre es sicherlich bei Sonnenaufgang gewesen, aber das war mir dann doch ein bißchen früh.


Und wir hatten wirklich eine brilliante Fernsicht, im Dunst des Morgens konnte man im Norden das Märkische Viertel erkennen, im Osten den Fernsehturm, in Richtung Westen sah man auf das Naturschutzgebiet Tegeler Tuffsteingelände herunter und auf unsere Wohnstraße ,
im Süden auf die Schönfließer Teiche mit seinen Koniks. 





Märkisches Viertel

Schönerlinder Teiche
Koniks an den Schönerlinder Teichen
Der Berg ist fast schon ein Gebirge ;-), er hat zwei Gipfel . Während der erste noch sehr roh aussieht und  man noch sieht, dass hier noch gearbeitet wird, ist der zweite schon begrünt und wird im Sommer auch schon von Schafen beweidet.


Auf dem höheren Gipfel hat man oben bereits auf einem Feldstein verewigt, dass es sich bei ihm mit 122 m um den höchsten Punkt Berlins handelt.



Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...