So sieht´s ein Stückchen weiter von uns aus
Normalerweise steigt das Wasser des Fließes zum Frühjahr immer etwas an, im Sommer geht es dann wieder so zurück, so dass man fast trockenen Fußes zur Insel hinüber kann. Dieses Jahr ist alles anders, vorübergehend hat sich das Tegeler Fließ in ein reißendes Flüßchen verwandelt. Sehr ungewöhnlich.
Hier kann man erkennen, dass es sogar zu einem kleinen Erdrutsch am steilen Abhang zum Fließ kam. Ein Teil der Wurzel der Drachenweide steht jetzt im Freien. Unser Nachbar meinte, ich solle noch mehr Pfaffenhütchen pflanzen, die würden die Erde besser festhalten.
Anschließend machten wir zwie Nachbarn einen gemeinsamen Gang zur alten Mühle, da ich mir unbedingt den Bau einer Steilwand als Brutmöglichkeit für den Eisvogel anschauen wollte, die er (ehrenamtlich) dort vorbereitet.
Normalerweise steigt das Wasser des Fließes zum Frühjahr immer etwas an, im Sommer geht es dann wieder so zurück, so dass man fast trockenen Fußes zur Insel hinüber kann. Dieses Jahr ist alles anders, vorübergehend hat sich das Tegeler Fließ in ein reißendes Flüßchen verwandelt. Sehr ungewöhnlich.
Hier kann man erkennen, dass es sogar zu einem kleinen Erdrutsch am steilen Abhang zum Fließ kam. Ein Teil der Wurzel der Drachenweide steht jetzt im Freien. Unser Nachbar meinte, ich solle noch mehr Pfaffenhütchen pflanzen, die würden die Erde besser festhalten.
Anschließend machten wir zwie Nachbarn einen gemeinsamen Gang zur alten Mühle, da ich mir unbedingt den Bau einer Steilwand als Brutmöglichkeit für den Eisvogel anschauen wollte, die er (ehrenamtlich) dort vorbereitet.
Wie ich schon an anderer Stelle berichtet habe, ist das Fließ das Jagdrevier der Eisvögel. Diesen Winter habe ich allerdings noch keinen einzigen gesehen. Im Sommer sehe ich sie seit Jahren regelmäßig. Was heißt schon sehen? Ich höre sie und sehe sie pfeilschnell an mir vorbeifliegen. Dabei benutzen sie unser Grundstück häufig als Abkürzung. Ganz in der Nähe sollen sie nisten.Eisvögel sind Höhlenbrüter und brauchen neben langsam fließendem oder stehendem Wasser überhängende oder senkrechte Abbruchkanten an den Gewässern, in denen sie ihre Brutröhren graben. Die Brutröhren haben eine Länge von 50 – 90 cm und münden in einem backofenförmigen Nestkessel. Sechs bis acht reinweiße Eier legt das Weibchen in den Brutkessel. Um das Angebot an Nistmöglichkeiten zu erweitern wird jetzt eine künstliche Abbruchkante geschaffen und der oben abgebildete Nistkasten dort eingebaut.