Jetzt habe ich endlich eine Antwort auf eine Frage gefunden,über die ich schon seit Jahren rätsle. Sogenannte Fachfrauen/ Fachmänner auf Pflanzenmärkten konnten mir nie überzeugend erklären, , wieso ich meine Quitten jedes Jahr verbräuntes Fruchtfleisch zeigten. Vor Jahren hatte ich mein Quittenbäumchen sogar deshalb ( da gab es noch kein Internet) umgepflanzt, weil ich vermutete, dass ich ihm damals vor fünfzehn Jahren bei der ersten Pflanzung den falschen Standort gegeben hatte . Auch im Internet konnte ich nur die verschiedenen Diskussionen zum Thema verfolgen, die ich mich nicht so recht zufrieden stellten.
Jetzt endlich gibt es in der
'Kraut+Rüben' ( Die Quitte hat nur eine Bitte) eine Antwort darauf, wieso es zur Verbräunung des Fruchtfleisches kommt...obwohl, was stoffwechselphysiologisch da passiert, wurde auch nicht erklärt.
Aber immerhin: Verbräunung vermeidet man, indem man die Quitten
rechtzeitig erntet; und rechtzeitig bedeutet dann, wenn sie gerade von grün nach gelb umschlagen. Also hab ich es dieses Jahr mal richtig gemacht und sie gestern abgenommen. Sie liegen jetzt zum Nachreifen auf der Fensterbank.Hoffentlich verbräunen sie dort nicht. *grins*
Aber bevor ich sie verarbeite, muss ich erst mal die Trauben aus Nachbarns Garten konservieren, die wie jedes Jahr eine Rekordernte haben, dass sie gar nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Die Weinfertigung ist ihnen zu aufwändig.
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Trauben-Feigenmarmelade |
Einen Teil habe ich bereits zu Traubengelee mit Birnenstückchen verarbeitet, heute habe ich mal ein
Rezept mit Feigen ausprobiert, als nächstes sind dann wohl die Mispeln an der Reihe. Momentan sind sie noch trotz der ersten Frostnächte noch recht fest. Da heißt es noch ein wenig warten.