Am Ostermontag haben wir uns dann mit dem Taxi zum berühmtesten Garten ganz Marokkos aus der Medina in die Neustadt Guéliz fahren lassen. Der sollte zwar nur 4 km von unserem Riad entfernt liegen, aber ich hatte keine Lust an der von Abgasen verpesteten Hauptavenue entlang zu wandern.
Außerdem stellte es sich hinterher als goldrichtig heraus, dass wir uns früh morgens dort schnell, schnell, schnell per Taxi für 40 Dirham dort haben hinkarren lassen.
Als wir den Garten später verließen, hatte sich nämlich inzwischen eine lange Warteschlange gebildet, und das Publikum hatte nur noch intervallmäßig Zugang.
Der Jardin de Majorelle trägt den Namen seines Gründers Jacques Majorelle, der ein in Frankreich geborener Maler, Pflanzensammler und Freund der Kultur Marrakeschs gewesen ist. Und bevor ich hier abschreibe, was im www weltweit über diesen beindruckenden Garten nachzulesen ist, hier ein paar Links zu diesem Künstler und der Geschichte seines Gartens, und welche Rolle Yves St. Laurent für den Garten spielte:
Rechts und links der Wege stehen bauchige Töpfe in Zitronengelb, Pistaziengrün, Orangenrot und natürlich dem berühmten 'Majorelle-Blau', in dem auch das das auf dem Grundstück gebaute Atelier gestrichen ist, ebenso wie die Treppen.
Ich bin nicht recht zufrieden mit der Wiedergabe dieses einzigartigen Kobaltblaus durch meine Canon, die diesen Farbton doch recht kalt wiedergibt.
Bei Wikipedia gibt es eine wunderbare Farbtabelle, die die unterschiedlichen Blautöne samt ihrer Namen erläutert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Majorelle_Blue
Das Blau soll der Maler bei seinen Reisen zu den Berber-Dörfern des Südens kennengelernt haben....so steht' s in meinem schlauen Buch über die Gärten Marrakrschs zu lesen. Leider ist mir das bei meiner Trekking-Tour nicht untergekommen, ich habe Kasbahs nur in ihrem herrlichen Terracotta(?)rot erlebt.
Vielleicht sollte ich mal mit dem Fotobearbeitungsprogramm experimentieren, und versuchen den Farbton abzudunkeln?
Unter Bambus ein Feld von blühenden Clivien , und ebenfalls im Blütenrausch: die Aloe.
Beeindruckend ist auch die Sukkulentensammlung, wo 'Elefantenfüße' und 'Schwiegermütterstühle' ihren Namen mehr als zurecht führen.
Auch Wasser bildet ein wichtiges Element in der Anlage....als geradliniger Kanal, an denen sich die Türkentauben (?) niederließen um zu trinken und zu streiten.
...als Springbrunnen
...oder auch als an Monet erinnerndes Seerosenbecken...
Auf dem Gelände gibt es ein an Yves Saint Laurent erinnerndes Memorial, dessen Asche in diesem Garten auch nach seinem Tod verstreut worden sein soll.
Außerdem ein kleines Museum mit seiner Kunst, nebenan ein interessantes kleines Museum zur Kulturgeschichte der Amazigh.
Zum Abschluss seines Rundgangs kann man dann auch noch in einem netten kleinen Café einkehren...auch um ein, zwei, drei Gläschen marokkanischen 'Whisky' einzunehmen, den Grün-Pfefferminztee, den man hier bei jeder Gelegenheit und Tageszeit angeboten bekommt. Und einer Katze beim Spielen zusehen.
Außerdem stellte es sich hinterher als goldrichtig heraus, dass wir uns früh morgens dort schnell, schnell, schnell per Taxi für 40 Dirham dort haben hinkarren lassen.
Als wir den Garten später verließen, hatte sich nämlich inzwischen eine lange Warteschlange gebildet, und das Publikum hatte nur noch intervallmäßig Zugang.
Der Jardin de Majorelle trägt den Namen seines Gründers Jacques Majorelle, der ein in Frankreich geborener Maler, Pflanzensammler und Freund der Kultur Marrakeschs gewesen ist. Und bevor ich hier abschreibe, was im www weltweit über diesen beindruckenden Garten nachzulesen ist, hier ein paar Links zu diesem Künstler und der Geschichte seines Gartens, und welche Rolle Yves St. Laurent für den Garten spielte:
https://yvonnepohl.wordpress.com/2014/09/22/der-majorelle-garten-in-marrakesch.htm
http://dominicus.malleotus.free.fr/maroc/lang_de/jardin_majorelle.htm
In der Anlage gibt es keine Rasenflächen- man schreitet nicht durch Alleen, der Blick wird nicht durch Sichtachsen geleitet- sondern man läuft auf teilweise schon etwas abgewetzt wirkenden rot gestrichenen Betonwegen, die sich durch den Garten winden.
Zunächst ging es durch einen Bambushain, deren Baum'stämme' eifrig von den Besuchern mit Graffiti markiert worden sind.
Rechts und links der Wege stehen bauchige Töpfe in Zitronengelb, Pistaziengrün, Orangenrot und natürlich dem berühmten 'Majorelle-Blau', in dem auch das das auf dem Grundstück gebaute Atelier gestrichen ist, ebenso wie die Treppen.
Ich bin nicht recht zufrieden mit der Wiedergabe dieses einzigartigen Kobaltblaus durch meine Canon, die diesen Farbton doch recht kalt wiedergibt.
Bei Wikipedia gibt es eine wunderbare Farbtabelle, die die unterschiedlichen Blautöne samt ihrer Namen erläutert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Majorelle_Blue
Das Blau soll der Maler bei seinen Reisen zu den Berber-Dörfern des Südens kennengelernt haben....so steht' s in meinem schlauen Buch über die Gärten Marrakrschs zu lesen. Leider ist mir das bei meiner Trekking-Tour nicht untergekommen, ich habe Kasbahs nur in ihrem herrlichen Terracotta(?)rot erlebt.
Vielleicht sollte ich mal mit dem Fotobearbeitungsprogramm experimentieren, und versuchen den Farbton abzudunkeln?
Vielleicht liegt es ja auch am aktuellen Licht, welche Wirkung der Majorelle-Farbton auf den Fotos jeweils hat? Meine Fotos sind am Ende unserer Reise entstanden, just einem der seltenenTagen, wo sich Wolken vor die Sonne geschoben hatten.
Während in den anderen Parks, die wir besichtigten die Bougainvillea gerade anfingen aufzublühen, ergossen sie sich hier bereits in voller Blütenpracht über die verschiedenen Pavillons und Mauern...in weiß, in violett und einem purpurrot, wie ich es bisher von ihnen nicht kannte.
Unter Bambus ein Feld von blühenden Clivien , und ebenfalls im Blütenrausch: die Aloe.
Beeindruckend ist auch die Sukkulentensammlung, wo 'Elefantenfüße' und 'Schwiegermütterstühle' ihren Namen mehr als zurecht führen.
Auch Wasser bildet ein wichtiges Element in der Anlage....als geradliniger Kanal, an denen sich die Türkentauben (?) niederließen um zu trinken und zu streiten.
...als Springbrunnen
...oder auch als an Monet erinnerndes Seerosenbecken...
Auf dem Gelände gibt es ein an Yves Saint Laurent erinnerndes Memorial, dessen Asche in diesem Garten auch nach seinem Tod verstreut worden sein soll.
Außerdem ein kleines Museum mit seiner Kunst, nebenan ein interessantes kleines Museum zur Kulturgeschichte der Amazigh.
Zum Abschluss seines Rundgangs kann man dann auch noch in einem netten kleinen Café einkehren...auch um ein, zwei, drei Gläschen marokkanischen 'Whisky' einzunehmen, den Grün-Pfefferminztee, den man hier bei jeder Gelegenheit und Tageszeit angeboten bekommt. Und einer Katze beim Spielen zusehen.