..schnell ein paar Fotos vom Istzustand des Gartens. Manche Blütenpracht ist viel zu schnell vorbei, wie beispielsweise die dieser japanischen Strauchpfingstrosen oder die der 'High Noon'. Den starken Regen haben sie wunderbar weggesteckt ganz anders als die Rockii- Strauchpfingstrosen. Hoffentlich gibt es bei der japanischen nächstes Jahr ein paar mehr dieser Blüten, die mich an die als Kind aus Papiertaschentüchern gefertigten Blüten erinnern.
Am Grünstreifen vor unserem Haus hatte ich einen Streifen verschiedenfarbiger Iris barbata gesetzt, und da ich es gerne cottagegartenmäßig mag, dachte ich mir, wär doch schön da noch Mohn dazwischen zu pflanzen, der zur gleichen Zeit blühen sollte. Die hohe hohe Sorte 'Beauty of Livermere' hatte ich zufällig in einer nahen Gärtnerei gefunden, die ich eigentlich in einem burgunderrot in Erinnerung hatte.
Die Art , die ursprünglich aus den Flussauen des südlichen und südöstlichen Europas stammt, ist erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts nach Mitteleuropa gekommen, viele alte Botaniker bezeichneten sie damals als 'Viola matronalis' oder 'Viola damascena' , woraus sich auch der deutsche Name 'Damaschkenblume' entwickelte. Linné hat der Pflanze dann den heute gültigen Namen gegeben 'Hesperis matronalis', was soviel wie 'von Frauen gezogen' bedeuten soll.
In den frederizianischen Gärten soll sie damals ein Liebling in den Gärten gewesen sein. Ich verstehe durchaus, wieso. Sie blüht herrlich in weißen und zart violetten Blüten, duftet veilchengleich, versät sich , wenn auch manchmal an unmöglichen Stellen, wie in den Fugen am Wegrand und wird garantiert nicht von Schnecken abgefressen.
Am Grünstreifen vor unserem Haus hatte ich einen Streifen verschiedenfarbiger Iris barbata gesetzt, und da ich es gerne cottagegartenmäßig mag, dachte ich mir, wär doch schön da noch Mohn dazwischen zu pflanzen, der zur gleichen Zeit blühen sollte. Die hohe hohe Sorte 'Beauty of Livermere' hatte ich zufällig in einer nahen Gärtnerei gefunden, die ich eigentlich in einem burgunderrot in Erinnerung hatte.
Habe ich mich da getäuscht, und die Schönheit ist tatsächlich immer so knallig rot? Jedenfalls beißt sich dieses Rot mit den violetten Farben der Bartiris.
Ein anderer (Schein-) mohn blüht ebenfalls überall und nirgendwo, denn er versamt sich hervorragend: Meconopsis cambrica, den ich sogar mitten im Schnittlauch wiederfinde. Das machen meine wildgewordenen Akeleien ebenso, die jetzt auch überall in allen Varianten wiederzufinden sind.
Ein Teil des Gartens ist ein Nachtviolenmeer . Der Duft von Hesperis matronalis erfüllt nachts den Garten, überdauert den des Zwergflieders. Inzwischen weiß ich auch, weshalb diese Pflanzen Matronenblume genannt werden. Nachdem ich im Netz vergeblich recherchiert hatte, las ich es dann in 'Kaiserkron und Päonien rot' ( H.P. Krausch über die Entdeckung und Einführung unserer Gartenblumen).Die Art , die ursprünglich aus den Flussauen des südlichen und südöstlichen Europas stammt, ist erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts nach Mitteleuropa gekommen, viele alte Botaniker bezeichneten sie damals als 'Viola matronalis' oder 'Viola damascena' , woraus sich auch der deutsche Name 'Damaschkenblume' entwickelte. Linné hat der Pflanze dann den heute gültigen Namen gegeben 'Hesperis matronalis', was soviel wie 'von Frauen gezogen' bedeuten soll.
In den frederizianischen Gärten soll sie damals ein Liebling in den Gärten gewesen sein. Ich verstehe durchaus, wieso. Sie blüht herrlich in weißen und zart violetten Blüten, duftet veilchengleich, versät sich , wenn auch manchmal an unmöglichen Stellen, wie in den Fugen am Wegrand und wird garantiert nicht von Schnecken abgefressen.