So jetzt wird's aber Zeit sich mal wieder in meinen virtuellen Garten zu begeben. Der Duft des Sommers ist vergangen, der bisher sehr harmlos verlaufende November geht dem Ende zu und der Winter schleicht ins Land. Die Temperaturen sind zwar auch noch harmlos (-1°C), aber der recht kräftige Nordostwind vermiest mir meine Hundespaziergänge und die noch zu verrichtenden Arbeiten im Garten. Brrr...da genieße ich sogar die momentane Arbeit am Schreibtisch.
Ich kann nur hoffen, dass dieser Winter sich nicht zu einem von diesen klirrend kalten Kahlfrostausgaben entwickeln wird.
Um ein paar aktuelle Fotos einzustellen, bin ich eben mal raus um zu fotografieren. Waren doch noch in den letzten Wochen dekorative Stimmungen zu entdecken, finde ich da jetzt gar nichts mehr, was mich 'erwärmen' könnte. Selbst die Schwarzäugige Susanne, die mich dieses Jahr mit einer nicht erwarteten Wuchs- und Blühfreude.....
...mehr als überrascht hatte, gibt auf.
Auf den Fotos, die ich noch zu Monatsbeginn aufnehmen konnte,wirkt sie leider nicht so samtig wie real. Aber diese Sorte gefiel mir so, dass ich sie nächstes Jahr wieder in einen Kübel setzen werde.
Jetzt sieht sie allerdings mehr als traurig aus, aber für eine tropische Sorte hat sie in den Brandenburger Gefilden tapfer ausgehalten!
Auch eine anderes tropisches Gewächs hat bis in den November ausgeharrt, nämlich Tagetes minuta, die Riesentagetes aus Mexiko. Rechtzeitig vor den Frostnächten habe ich noch ein paar Blätter abgenommen, um daraus ein Pesto zu machen. Das Kraut soll in Peru ein fester Bestandteil ihrer Küche zu sein. Auf dem Foto schien sogar noch die Sonne...und heute alles grau in grau, die Pflanze mit hängenden Blättern. Sie hat zwar geblüht, aber für den Samenansatz reichte es leider in dieser Vegetationsperiode nicht mehr.
Ja, es gibt sogar noch mehr zu ernten. Die letzten Früchte des Jahres sind die Mispeln, die jetzt infolge der frostigen Temperaturen die nötige Matschigkeit erreicht haben.Nur leider habe ich noch keine Muße und Zeit gehabt, sie durch die 'Flotte Lotte' zu jagen. Die Amseln lassen sie sich derweil schmecken.
Am 6. November sah sie noch so aus,
....um dann von einem Tag auf den anderen alle Blätter zu verlieren und jetzt nur noch ihre Weihnachtskugeln zu tragen, die bis in den Frühjahr an den Ästen haften bleiben.
Auch auf dem Hochbeet sah es zu Beginn des Monats sehr grün aus, die Rettiche sind erntereif und der sich selbst ausgesäte Borretsch blühte munter vor sich hin.....und ist jetzt dahin...
Keine Ahnung, wieso dieses kleine Vögelchen sich ausgerechnet den Monat November aussucht um in meiner Wisterie erschöpft zu landen: Das Wintergoldhähnchen soll-so habe ich jedenfalls nachgelesen- ein Teilzieher zu sein und aus Skandinavien auch in unsere Gefilde zu kommen. Woanders stand allerdings, dass sie durchaus heimisch sind, in Fichtenbestand den Sommer über leben und nur im Winter sich in unsere Gärten verirren.
Wie dem auch sehr...es blieb mehrer Minuten sitzen, ich konnte es gemütlich aus allen Positionen fotografieren...sogar mit Blitz
Auch die Wisterie hat selbst nach dem windigen Frosttag immer noch nicht alle Laubblätter verloren, sieht allerdings schon sehr erschöpft aus, und wird zum zweiten Advent sicher keine Blätter mehr tragen.
Was war der Grund für meine lange Abwesenheit hier: DIY...ein wintergartenähnliches Gewächshaus im Selbstbau, d.h. mein GG baut, ich erfülle hausfrauliche Tätigkeiten wie Saubermachen und Bekochen der Familie. Und dann habe ich ja auch noch einen mich momentan sehr fordernden Beruf an der 'Schule für alle'.
Der Rohbau steht jetzt zum Advent, eigentlich sollte es ein 'Richtfest' geben, aber bei Frosttemperaturen können wir das den fleißigen Helfern nicht zumuten. Ob wir doch wohl noch einmal ein paar sonnige Wochenende vor Weihnachten bekommen werden?
Müde, erschöpfte Adventsgrüße allen GartenbloggerInnen, die sich doch mal wieder hier her verirren sollten!
PS. Bei Gelegenheit muss ich den Header auch der fortgeschrittenen Jahreszeit anpassen ;-)
Ich kann nur hoffen, dass dieser Winter sich nicht zu einem von diesen klirrend kalten Kahlfrostausgaben entwickeln wird.
Um ein paar aktuelle Fotos einzustellen, bin ich eben mal raus um zu fotografieren. Waren doch noch in den letzten Wochen dekorative Stimmungen zu entdecken, finde ich da jetzt gar nichts mehr, was mich 'erwärmen' könnte. Selbst die Schwarzäugige Susanne, die mich dieses Jahr mit einer nicht erwarteten Wuchs- und Blühfreude.....
...mehr als überrascht hatte, gibt auf.
Auf den Fotos, die ich noch zu Monatsbeginn aufnehmen konnte,wirkt sie leider nicht so samtig wie real. Aber diese Sorte gefiel mir so, dass ich sie nächstes Jahr wieder in einen Kübel setzen werde.
Jetzt sieht sie allerdings mehr als traurig aus, aber für eine tropische Sorte hat sie in den Brandenburger Gefilden tapfer ausgehalten!
Auch eine anderes tropisches Gewächs hat bis in den November ausgeharrt, nämlich Tagetes minuta, die Riesentagetes aus Mexiko. Rechtzeitig vor den Frostnächten habe ich noch ein paar Blätter abgenommen, um daraus ein Pesto zu machen. Das Kraut soll in Peru ein fester Bestandteil ihrer Küche zu sein. Auf dem Foto schien sogar noch die Sonne...und heute alles grau in grau, die Pflanze mit hängenden Blättern. Sie hat zwar geblüht, aber für den Samenansatz reichte es leider in dieser Vegetationsperiode nicht mehr.
Ja, es gibt sogar noch mehr zu ernten. Die letzten Früchte des Jahres sind die Mispeln, die jetzt infolge der frostigen Temperaturen die nötige Matschigkeit erreicht haben.Nur leider habe ich noch keine Muße und Zeit gehabt, sie durch die 'Flotte Lotte' zu jagen. Die Amseln lassen sie sich derweil schmecken.
Am 6. November sah sie noch so aus,
....um dann von einem Tag auf den anderen alle Blätter zu verlieren und jetzt nur noch ihre Weihnachtskugeln zu tragen, die bis in den Frühjahr an den Ästen haften bleiben.
Auch auf dem Hochbeet sah es zu Beginn des Monats sehr grün aus, die Rettiche sind erntereif und der sich selbst ausgesäte Borretsch blühte munter vor sich hin.....und ist jetzt dahin...
Keine Ahnung, wieso dieses kleine Vögelchen sich ausgerechnet den Monat November aussucht um in meiner Wisterie erschöpft zu landen: Das Wintergoldhähnchen soll-so habe ich jedenfalls nachgelesen- ein Teilzieher zu sein und aus Skandinavien auch in unsere Gefilde zu kommen. Woanders stand allerdings, dass sie durchaus heimisch sind, in Fichtenbestand den Sommer über leben und nur im Winter sich in unsere Gärten verirren.
Wie dem auch sehr...es blieb mehrer Minuten sitzen, ich konnte es gemütlich aus allen Positionen fotografieren...sogar mit Blitz
Auch die Wisterie hat selbst nach dem windigen Frosttag immer noch nicht alle Laubblätter verloren, sieht allerdings schon sehr erschöpft aus, und wird zum zweiten Advent sicher keine Blätter mehr tragen.
Was war der Grund für meine lange Abwesenheit hier: DIY...ein wintergartenähnliches Gewächshaus im Selbstbau, d.h. mein GG baut, ich erfülle hausfrauliche Tätigkeiten wie Saubermachen und Bekochen der Familie. Und dann habe ich ja auch noch einen mich momentan sehr fordernden Beruf an der 'Schule für alle'.
Der Rohbau steht jetzt zum Advent, eigentlich sollte es ein 'Richtfest' geben, aber bei Frosttemperaturen können wir das den fleißigen Helfern nicht zumuten. Ob wir doch wohl noch einmal ein paar sonnige Wochenende vor Weihnachten bekommen werden?
Müde, erschöpfte Adventsgrüße allen GartenbloggerInnen, die sich doch mal wieder hier her verirren sollten!
PS. Bei Gelegenheit muss ich den Header auch der fortgeschrittenen Jahreszeit anpassen ;-)