Es ist wie jedes Jahr - nur dieses Jahr eben später als in allen Jahren vorher. 'Miss Sisah' schreitet durch den Garten und fragt :
'Is everybody here?' ....und ein imaginärer James antwortet: 'All laid out as usual' Und sie sitzen alle an ihren wohlbekannten Plätzen und warten auf die Eröffnung des Gelages...
Allerdings möchte ich meinem 'Admiral van Schneider' nicht zuprosten, ist er doch ein holziger, zäher Miscanthus, den ich als erstes mit einer Schere zu Leibe rücken muss. Flüstert da mir doch jemand 'Schkol' zu ;-) ???
Wie jedes Jahr haben die Frühjahrswinde die trocknen Blätter durch den Garten gepustet, so dass sie überall herumliegen.
Innen ist der Miscanthus schon hohl, er müsste geteilt werden bzw. abgestochen werden, aber da will sich mein James am Sonntag noch nicht heranwagen. Dem muss man schon mit Spitzhacke zu Leibe gehen.
An der Mispel und den Zierquitten werden die verdorrten Früchte entfernt, die auch am Boden überall herumliegen.
Überall im Vorgarten liegen auch die Nadeln der großen Kiefer. Wie jedes Jahr werden 'James' und ich sie entfernen. Ich glaube dieses Jahr werde ich sie mal zur Laubdeponie fahren, bisher hatte ich sie immer als Wegebelag für den Trampelpfad am Fließ verwendet oder als Mulch für die Himbeeren...aber es fallen inzwischen Unmengen von dem Zeug an. Mir ist bisher noch keine ökologisch sinnvolle andere Art des Recyclings eingefallen.
Zwischendurch erfolgt die Bestandsaufnahme: Juchhu, diese Jahr ist der Lavendel und Salbei ohne großen Winterschaden über den Winter gekommen.
Alle anderen sehen mitgenommen aus, besonders die gefüllten Arten scheinen 'rückwärts' zu wachsen. Vielleicht sollte ich auch einfach einen neuen Standort für sie wählen.
Auf meinem Staudenbeet im hinteren Teil des Gartenstreibt ein Mitbringsel aus Niedersachsen sein Unwesen : Tulipa sylvestris. Die hatte ich mal vor über einem Jahrzehnt unter einer Eiche an einer Kuhwiese ausgegraben, jetzt treibt sie unterirdisch massenweise Ausläufer und blüht- wenn überhaupt- nur hin und wieder mit einer Blüte. Wahrscheinlich hat sie eine Blüte nicht nötig.. ....der Standort ist vielleicht zu nährstoffreich?? Wikipedia schreibt: '.In Gebüschen oder Wäldern bleiben die Pflanzen in der Regel blütenlos (steril), bedecken aber oft größere Flächen mit ihrem Laub.' Aha, das Licht am Standort im Fließtal reicht ihr wohl nicht!
Aber dafür kann ich mich an anderen Frühblühern erfreue, die zur Blüte ansetzen oder auch voll in Blüte stehen. Gerade für die Krokusse und Iris wird's ja nur eine kurze Zeit sein, denn die Temperaturen stiegen ja sofort ins sommerliche.
Und endlich waren auch die ersten Insekten unterwegs , die besonders die Krokusse aufsuchten, auf die Weidenblüte meiner Drachenweide müssen sie noch warten.
'Is everybody here?' ....und ein imaginärer James antwortet: 'All laid out as usual' Und sie sitzen alle an ihren wohlbekannten Plätzen und warten auf die Eröffnung des Gelages...
Allerdings möchte ich meinem 'Admiral van Schneider' nicht zuprosten, ist er doch ein holziger, zäher Miscanthus, den ich als erstes mit einer Schere zu Leibe rücken muss. Flüstert da mir doch jemand 'Schkol' zu ;-) ???
Innen ist der Miscanthus schon hohl, er müsste geteilt werden bzw. abgestochen werden, aber da will sich mein James am Sonntag noch nicht heranwagen. Dem muss man schon mit Spitzhacke zu Leibe gehen.
An der Mispel und den Zierquitten werden die verdorrten Früchte entfernt, die auch am Boden überall herumliegen.
Überall im Vorgarten liegen auch die Nadeln der großen Kiefer. Wie jedes Jahr werden 'James' und ich sie entfernen. Ich glaube dieses Jahr werde ich sie mal zur Laubdeponie fahren, bisher hatte ich sie immer als Wegebelag für den Trampelpfad am Fließ verwendet oder als Mulch für die Himbeeren...aber es fallen inzwischen Unmengen von dem Zeug an. Mir ist bisher noch keine ökologisch sinnvolle andere Art des Recyclings eingefallen.
Zwischendurch erfolgt die Bestandsaufnahme: Juchhu, diese Jahr ist der Lavendel und Salbei ohne großen Winterschaden über den Winter gekommen.
Und ebenfalls Juchhu, die roten Helleborus orientalis-Hybriden scheinen sich von keinem der letzten Winter beeindrucken zu lassen.
Alle anderen sehen mitgenommen aus, besonders die gefüllten Arten scheinen 'rückwärts' zu wachsen. Vielleicht sollte ich auch einfach einen neuen Standort für sie wählen.
Auf meinem Staudenbeet im hinteren Teil des Gartenstreibt ein Mitbringsel aus Niedersachsen sein Unwesen : Tulipa sylvestris. Die hatte ich mal vor über einem Jahrzehnt unter einer Eiche an einer Kuhwiese ausgegraben, jetzt treibt sie unterirdisch massenweise Ausläufer und blüht- wenn überhaupt- nur hin und wieder mit einer Blüte. Wahrscheinlich hat sie eine Blüte nicht nötig.. ....der Standort ist vielleicht zu nährstoffreich?? Wikipedia schreibt: '.In Gebüschen oder Wäldern bleiben die Pflanzen in der Regel blütenlos (steril), bedecken aber oft größere Flächen mit ihrem Laub.' Aha, das Licht am Standort im Fließtal reicht ihr wohl nicht!
Aber dafür kann ich mich an anderen Frühblühern erfreue, die zur Blüte ansetzen oder auch voll in Blüte stehen. Gerade für die Krokusse und Iris wird's ja nur eine kurze Zeit sein, denn die Temperaturen stiegen ja sofort ins sommerliche.
Und endlich waren auch die ersten Insekten unterwegs , die besonders die Krokusse aufsuchten, auf die Weidenblüte meiner Drachenweide müssen sie noch warten.