Dienstag, April 21, 2015

Der Majorelle-Garten

Am Ostermontag haben wir uns dann mit dem Taxi zum berühmtesten Garten ganz Marokkos aus der Medina in die Neustadt Guéliz fahren lassen. Der sollte zwar nur 4 km von unserem Riad entfernt liegen, aber ich hatte keine Lust an der von Abgasen verpesteten Hauptavenue entlang zu wandern.
Außerdem stellte es sich hinterher als goldrichtig heraus, dass wir uns früh morgens dort schnell, schnell, schnell per Taxi für 40 Dirham dort haben hinkarren lassen.
Als wir den Garten später verließen, hatte sich nämlich inzwischen eine lange Warteschlange gebildet, und das Publikum hatte nur noch intervallmäßig Zugang.


Der Jardin de Majorelle trägt den Namen seines Gründers Jacques Majorelle, der ein in Frankreich geborener Maler, Pflanzensammler und Freund der Kultur Marrakeschs gewesen ist. Und bevor ich hier abschreibe, was im www weltweit über diesen beindruckenden Garten nachzulesen ist, hier ein paar Links zu diesem Künstler und der Geschichte seines Gartens, und welche Rolle Yves St. Laurent für den Garten spielte:

https://yvonnepohl.wordpress.com/2014/09/22/der-majorelle-garten-in-marrakesch.htm

http://dominicus.malleotus.free.fr/maroc/lang_de/jardin_majorelle.htm


 

In der Anlage gibt es keine Rasenflächen- man schreitet nicht durch Alleen, der Blick wird nicht durch Sichtachsen geleitet- sondern man läuft auf teilweise schon etwas abgewetzt wirkenden rot gestrichenen Betonwegen, die sich durch den Garten winden.

Zunächst ging es durch einen Bambushain, deren Baum'stämme' eifrig von den Besuchern mit Graffiti markiert worden sind.



Rechts und links der Wege stehen bauchige Töpfe in Zitronengelb, Pistaziengrün, Orangenrot und natürlich dem berühmten 'Majorelle-Blau', in dem auch das das auf dem Grundstück gebaute Atelier gestrichen ist, ebenso wie die Treppen.


Ich bin nicht recht zufrieden mit der Wiedergabe dieses einzigartigen Kobaltblaus durch meine Canon, die diesen Farbton doch recht kalt wiedergibt.
Bei Wikipedia gibt es eine wunderbare Farbtabelle, die die unterschiedlichen Blautöne samt ihrer Namen erläutert:
http://en.wikipedia.org/wiki/Majorelle_Blue
Das Blau soll  der Maler bei seinen Reisen zu den Berber-Dörfern des Südens kennengelernt haben....so steht' s in meinem schlauen Buch über die Gärten Marrakrschs zu lesen. Leider ist mir das bei meiner Trekking-Tour  nicht untergekommen, ich habe  Kasbahs nur in ihrem herrlichen Terracotta(?)rot erlebt. 







Vielleicht sollte ich mal mit dem Fotobearbeitungsprogramm experimentieren, und versuchen den Farbton abzudunkeln?


 
Vielleicht liegt es ja auch am aktuellen Licht, welche Wirkung der Majorelle-Farbton auf den Fotos jeweils hat? Meine Fotos sind am Ende unserer Reise entstanden, just einem der seltenenTagen, wo sich Wolken vor die Sonne geschoben hatten.






Während in den anderen Parks, die wir besichtigten die Bougainvillea gerade anfingen aufzublühen, ergossen sie sich hier bereits in voller Blütenpracht über die verschiedenen Pavillons und Mauern...in weiß, in violett und einem purpurrot, wie ich es bisher von ihnen nicht kannte.


Unter Bambus ein Feld von blühenden Clivien , und ebenfalls im Blütenrausch: die Aloe.




Beeindruckend ist auch die Sukkulentensammlung, wo 'Elefantenfüße' und 'Schwiegermütterstühle' ihren Namen mehr als zurecht führen.


Auch Wasser bildet ein wichtiges Element in der Anlage....als geradliniger Kanal, an denen sich die Türkentauben (?) niederließen um zu trinken und zu streiten.



...als Springbrunnen



 ...oder auch als an Monet erinnerndes Seerosenbecken...


Auf dem Gelände gibt es ein an Yves Saint Laurent erinnerndes Memorial, dessen Asche in diesem Garten auch nach seinem Tod verstreut worden sein soll.

Außerdem ein kleines Museum mit seiner Kunst, nebenan ein interessantes kleines Museum zur Kulturgeschichte der Amazigh.

 Zum Abschluss seines Rundgangs kann man dann auch noch in einem netten kleinen Café einkehren...auch um ein, zwei, drei Gläschen marokkanischen 'Whisky' einzunehmen, den Grün-Pfefferminztee, den man hier bei jeder Gelegenheit und Tageszeit angeboten bekommt. Und einer Katze beim Spielen zusehen.





Sonntag, April 19, 2015

Orientalische Inspirationen?

Marrakesch: Laut, eine Stadt der Fahrzeuge



Fast zwei Wochen waren wir in Marokko, am Anfang und Ende der Reise ein paar Tage in Marrakesch, den Rest sind wir auf den Spuren der Berber unterwegs im "Tal der Rosen" gewandert.

Mgoun-Tal

Es war ein Erlebnis für mich, die immer von sich behauptete, dass zu viel Sonne sie krank machte, und dass sie in diesem Leben nie mehr auf der unter Camping-Bedingungen  (vorsintflutliche Sanitäranlagen, Bettstatt am Boden) Urlaub machen würde.


Wir hatten uns die Ostertage für Marokko ausgesucht, weil ich annahm , dass die in den Reiseführern angegebenen Durchschnittstemperaturen für den Monat März/April auch stimmen....aber das war leider nicht so:
Wir wanderten bei über dreißig Grad im Mgoun-Tal und am Tal des Assif el Qatis, dort, wo es teilweise wegen starker Wasserführung der Flüsse für uns 'Alte' nicht zumutbar war, und wir deshalb durch die sonnige Steinwüste nebenan wandern mussten.

Unsere 'Wandergruppe' mit Guide linke
Nur die anschließenden Tage in Marrakesch hatten wir 'normale Frühlingstemperaturen.'
Mein Fazit dieser sogenannten 'Trekking Tour': Ich kann bestens mit den trockenen Wüstentemperaturen auskommen, wenn ich mich vor dem UV-Strahlen ausreichend schütze und die von unserem 'Guide' vorgegebenen Wasserrationen trinke.
Und ich habe in den Betten der eigentlich sehr ruhigen, so liebevoll eingerichteten Riads in der Medina Marrakeschs meistens schlecht geschlafen, aber am Boden in einer der aus Lehm gestampften Hütten der Berber ( politisch korrekt wäre Amazighs (Berber: ⵉⵎⴰⵣⵉⵖⴻⵏ, plural: Imazighen / Imaziɣen, singular: Amazigh)) wunderbar, tief und fest. 
Meine Ärztin, der ich das später berichtete, meinte die Infrarotstrahlen des Lehmbodens und der -wände würden eine direkte positive Wirkung auf Menschen haben.

Unser Schlafplatz am letzten Tag
 Es gibt so viel zu berichten, und sowohl die Wanderung mit  Einblicken in das Leben der Amazighs, als auch der Aufenthalt in Marrakesch waren für mich sehr inspirierend und haben Eindrücke hinterlassen, die mich noch lange beschäftigen werden.

                                           Der berühmte Platz 'Djema el Fna' bei Tag und bei Nacht in Marrakesch
Womit fange ich also an?

Dies ist ein Gartenblog, also sollen botanische und gärtnerische Aspekte in den Reisebericht einfließen. Marrakesch hat ein paar wunderschöne, teilweise weltweit bekannte Gärten/Parks zu bieten, über die ich berichten werde.
Diese Gärten waren ( als wir uns dort aufhielten!) Stätten der Ruhe in einer wilden, unruhigen Stadt, in denen ich mich sehr wohl fühlte.
Meistens wünschte ich mich in Marrakesch aber zurück in die 'echte' Wildnis, wo die Frösche und Kröten quakten, die Nachtigallen sangen und die Wüste blühte.
Berlin, die Stadt in der ich arbeite, ist eine Oase gegen die vom Straßenverkehr der Autos, calèches, Mauleselkarren und stinkigen Mopeds beherrschten Stadt Marrakesch, wo man Probleme hat, lebend über die Straße zu kommen.
Der Park, den wir sowohl am ersten und am letzten Tag vor unserer Abreise aufsuchten, war der
'Arsat Moulay Abdeslam Cyber-Park ', der direkt an der stinkenden, lärmigen Avenue Mohammed V liegt, und für jermann frei zugänglich ist. Den Park gibt es erst seit 2005, er entstand aus einer Partnerschaft der Stiftung 'Mohammed VI. zum Schutz der Umwelt', der Stadt Marrakesch und der Maroc Telekom, mit kommerziellen Investoren wie Sony Ericsson.  Und wg. letzteren gibt es auch diverse Cyber-Einrichtungen...freier WLAN für uns ermöglichte freie Kommunikation nach Hause....und ein Telekom-Museum.


Der Park war stets gut besucht von einheimischen Besuchern, die Touristen waren hier eher in der Minderheit. Junge Pärchen trafen sich hier oder fotografierten sich vor den Wasserspielen, jugendliche Nichtstuer saßen auf den Bänken und spielten an ihren Handys herum, Mütter mit ihren Kindern spielten oder plauderten. Es duftete nach den gerade blühenden Mandarinenbäumen, Früchte hingen an den in Form geschnittenen Bitterorangen.
Was ist denn das für ein Baum, der Früchte und Blüten zur selben Zeit trägt?

Außerdem war  der Park sehr gepflegt, wir konnten zusehen, wie er bewässert wurde oder wie Gärtner sich beim Formschnitt austobten.






Sogar die Tiere hier wirkten entspannt und wohlgepflegt. Die Katzen sahen gut genährt und gesund aus, im krassen Gegensatz zu den Tieren, die wir in der Medina herumstreifen sahen.
Und auch die GrauBülbüls waren hier  rege unterwegs und begleiteten uns lautstark. 

Beim nächsten Posting geht's dann in weitere Gärten...

Donnerstag, April 16, 2015

Tulpen und Narzissen

Tulpen und Narzissen sind für mich der Inbegriff des Frühlings. In allen Gärten meiner Kindheit und Jugend gab es sie in Massen...nur in meinem eigenen Garten kommen sie nicht zuverlässig wieder.

Wobei Tulpen eindeutig zuverlässiger sind, sie mögen die hieseigen langen Trockenperioden, die der kontinentale Sommer bereit hält und werden auch glücklicherweise nie von irgendwelchen Wühlmäusen vernichtet.

Letzten Herbst wagte ich zum wiederholten Male, Narzissenzwiebeln zu pflanzen...und sie da, alle Zwiebeln treiben jetzt aus. Auch da gab es in den Vorjahren durchaus Enttäuschungen. Offenbar mögen sie milde Winter oder die Zwiebelqualität war diesmal einfach gut.
Fraßschäden an den Blütenblättern zeigen, dass die Schnecken trotz der nächtlichen winterlich kalten Temperaturen schon aktiv zu sein, denn wer frisst sonst fiese Löcher in die Blütenblätter?http://www.zuhause.de/narzissen-richtig-pflanzen-und-pflegen-tipps-fuer-narzissen/id_44536636/inde


'Die Kunst der Verwilderung besteht darin, den Pflanzen so gute Lebensbedingungen zu bieten, dass sie sich aus eigener Kraft über viele Jahre hinweg am selben Standort halten können. Im Idealfall breiten sie sich dann sogar aus.' lese ich auf der Webseite von 'Mein schöner Garten'. Superschlauer Tipp, wäre ich nie darauf gekommen.
Schade, dass es noch keine schlauen Webseiten gibt, die die regionalen Standortbedingungen kennen und Tipps geben, wie man gegen die Natur arbeitet und Narzissen ansiedeln kann.

Ich weiß natürlich, dass das unökologisch gedacht ist...eine naturnah gärtnernde passt sich den klimatischen Bedingungen des Standorts an und kultiviert Giersch und Scharbockskraut, das hier sehr natürlich und völlig problemlos 'verwildert'.
Beides habe ich als Gärtnerin mit einem ökologischen Bewusstsein, trotzdem möchtewie ich trotz aller Widrigkeiten wissen, was ich tun muss um Narzissen auch hier zu 'verwildern'.

Im Vorgarten stehen ein paar weißblütige Sorten in voller Blüte, die wunderschön mit den gerade verblassenden/vergrünenden dunkelfarbigen Helleborus-Hybriden harmonieren...wenn ich das doch so im nächsten Jahr wieder hätte...
Sogar von den gefüllt blühenden Narzissenzwiebeln  'Rip van Winkle' sind alle drei aufgegangen.
Wie kann man eigentlich eine Narzissensorte nach einem Bauern namens Rip Van Winkle aus einer deutschen Sage ( welcher ?) bzw. Story von Washington Irving benennen, "der zur englischen Kolonialzeit in den Bergen New Yorks in einen Zauberschlaf fällt, erst nach zwanzig Jahren wieder aufwacht und feststellt, dass er nun nicht mehr Untertan des englischen Königs, sondern Bürger der Vereinigten Staaten ist." 
Ich kann nur hoffen, dass meine 'Rip van Winkle' ihr Erwachen im Brandenburger Sand nicht allzu übel nimmt, um dann im nächsten Jahr sich wieder zu verdünnisieren.

Donnerstag, April 09, 2015

Aus der Wüste in die Kälte


Das nenn ich Kontrastprogramm.
Der Urlaub ist zuende, vor zwei Tagen sind wir wieder zurück von einer Trekkingreise nach Marokko und finden unseren Garten im Fließtal fast wieder so vor, wie wir ihn vor 12 Tagen verlassen hatten. Naja, zugegeben, der Giersch hat sich in der Zwischenzeit prächtig entwickelt.
Aber ansonsten wurde die Natur offenbar extra für uns mit Hilfe von Kühlschranktemperaturen konserviert, so dass wir freundlicherweise das Erwachen der Pflanzenwelt im Frühling  ohne Brüche weiter verfolgen können.

Im Tal der Rosen herrschten dagegen manchmal Temperaturen von über 30°, eigentlich viel zu viel für mich.



 Aber nach einem Tag Schwäche (und Verfluchung meiner Idee den Frühling durch diese Reise nach Marokko vorzuziehen), habe ich mich erstaunlich schnell an das trockne Klima angepasst.


Es war eine abenteuerliche, spannende Zeit, über die ich viel zu berichten hätte, aber ich muss erst mal die Masse der Fotos sortieren, und das erfordert Zeit. Außerdem gibt es dann ja auch noch meinen Garten, der auf mich wartet. Mein Sohn hatte zwar Hund und Haus gesittet, aber sich offensichtlich intensiver um den Hund gekümmert ...wofür ich höchst dankbar bin.


Nur so viel: An den Rosenbüschen der Damaszenerrosen, die im Mgoun-Tal wachsen, habe ich nur zwei blühende vorgefunden. Dafür war es viel zu früh. Sie blühen dort erst im Mai, wo dann auch ein Rosenfest gefeiert wird.

Im Marrakesch waren wir auch anschließend ein paar Tage, ich werde sicher demnächst mal ein paar Fotos der verschiedenen 'Jardins' von dort einstellen.

Sonntag, März 22, 2015

Schneiden, reißen oder lassen?


Heute nachmittag hat die Gärtnerin sich endlich den wirklich wichtigen Fragen des Gärtnerns zugewandt , die aber auch schrecklich unwichtig zu sein scheinen, jedenfalls aus der Sicht der Lenzrosen.....

Unter der Korkenzieherhasel befindet sich ein guter Standort für meine Hellebori, da lass ich sie weitgehend machen, was sie wollen. Auch mit dem Zurückschneiden der Laubblätter habe ich hier noch nichts unternommen.. An prominenterer Stellung habe ich diese schon entfernt, wie unten an der dunklen Sorte.Die Blüten kommen dann einfach besser zur Geltung.


Wenn die Blüten erscheinen haben, legen sich die Laubblätter in einem Ring zu Boden und fangen an zu verdorren. Ich nehme an, auf diese Art und Weise wird dafür gesorgt, dass ihre Nährstoffe wieder dem Boden zugeführt werden. Natürliches Recycling.


In den Kulturanleitungen zu den Lenzrenzen wird empfohlen sie abzuschneiden, damit sich Pilzkrankheiten gar nicht erst festsetzen und ausbreiten können. Die unter der Haselnuss haben allerdings bisher noch nie Zeichen von Krankheiten gezeigt, und irgendwie widerstrebte es mir, gesunde Laubblätter abzuschneiden. Schließlich betreiben die Chloroplasten in den Laubblättern Fotosynthese und bauen Nährstoffe für die Pflanze auf,  haben also einen Sinn.
Auf dem Foto ( alt!) oben hatte ich Laubblätter an einem anderen Standort ( sehr beschattet)  in den Vorjahren weggeschnitten, allerdings nicht ganz korrekt, wie man unschwer erkennt. Man sollte das eigentlich bis zum Boden machen. Aber da diese Helleborus , die ich vor langer Zeit von meiner Mutter bekommen hatte, zu Krankheiten neigt, habe ich die Laubblätter hier entfernt und auch entsorgt. Und es hat sich gelohnt. Sie sieht in diesem Jahr gesünder aus.

In Xenias Berlingarten wird in einem Filmchen über einen Helleborus-Garten in der Schweiz berichtet, der mich noch einmal an diese unterschiedlichen 'Lehrmeinungen' erinnerte. Ich folge Profi-Empfehlungen ja durchaus, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass man es mit sogenannten Hygienemaßnahmen im Garten übertreibt und sie nicht hinterfragt.

Im Daily Telegraph lese ich sogar, dass man die Blätter ausziehen soll." Either sever each leaf cleanly as close to its base as possible using sharp secateurs, or take it off by hand by holding on to the shoot to which it is joined, and gently pulling and pushing the stem so that it snaps off at its base."
Das habe  ich  heute mal gewagt, etwas ängstlich und vorsichtig, um nicht plötzlich einen Trieb samt Wurzel herauszureißen. Es funktionierte!

Die gefüllte Sorte , die ich direkt zu Füßen eines Buxus gestzt habe, kann da nicht bleiben. Es ist zu trocken und wohl auch zu schattig . Dieses Jahr hat sie sage und schreibe nur zwei Blüten.

Der Daily Telegraph schreibt dazu:' They can even be grown in full light if the soil is deep and fertile, and if some shade is offered by herbaceous'.
Können die Blütenfarben sich eigentlich je nach Bodenzusammensetzung verändern? Oder wieso hat sich die Blüte dieser Sorte, die ich mir mal aus Wales 'Ashwood Nurseries' habe schicken lassen den Farbton verändert, nachdem ich sie umgesetzt habe? Eigentlich sollte sie aus dem 'green spotted'  Strain stammen. Und in den letzten Jahren war das auch der Fall. Jetzt nicht mehr.

Auch schön ist dieses Exemplar unten, keine Ahnung, woher die stammt.



Beim Hecken-Nieswurz muss man sich keine Sorge machen, wegen der Laubblattbehandlung.
H. dumetorum, eine Wildart aus Kroatien, Ungarn und Slowenien, hat völlig grüne Sepalen, einen ziemlich kleinen Blütenstand und zieht ihre Laubblätter schon im Herbst völlig ein.


Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...