Freitag, Juni 24, 2016

35°C ...wir bleiben drinnen

Das Min.Max. Thermometer zeigt auch die maximalen Temperaturen im Wintergarten an
Unerträgliche Hitze in und um Berlin, wir hängen drinnen ab und schauen deprimiert den ganzen heißen Nachmittag SkyNews: Die Briten sind draußen...bei 16 °C ;-)...eine knappe Mehrheit will kein Europa. Gestern vor dem Referendum hatte ich mich noch mit Schwager und Schwägerin zum Thema per Mail ausgetauscht. Aber meine Schwägerin, hatte mir da schon mitgeteilt, dass sie für den Brexit ist. Über ihre Erwartungen für den Neuanfang nach dem Austritt staune ich momentan immer noch.  Sie wohnen im Norden der Insel und die Bevölkerung dort hat, wie sich heute herausstellt, überwiegend  'out'  abgestimmt.
Wat nu...? Ich hoffe, der Austritt der Briten bedeutet nicht den Anfang vom Ende einer wunderbaren Idee, ein gemeinsames Europa zu gestalten.
Mein GG sieht sich schon wieder alle fünf Jahre bei der Ausländerbehörde antreten, um seine Aufenthaltsgenehmigung zu verlängern. ...ganz zu schweigen von finanziellen Einbußen in seiner Rente , weil das britische Pfund an Wert verlieren wird. Aber mit abstimmen durfte er nicht. Er überlegt jetzt Schotte zu werden ;-).
Also hängen wir deprimiert vorm Fernseher ab, hören der deutschstämmigen britischen Abgeordneten Gisela ( Gschaider)Stuart zu, wie sie zukünftig für ein starkes Großbritannien kämpfen will, und staunen noch mehr. Eine deutsche Immigrantin stimmt gegen Europa?
Irgendwann hatte ich genug dieser trübseligen Nachrichten und wagte mich raus in die brütende Hitze unseres Gartens. Die Temperaturen müssen  meinem Kalifonischen Baummohn aktuell sehr heimelig vorkommen. Im Schatten ( sieh oben) hatte ich 34 ° Grad gemessen. Die Wetternachrichten bei Skynews zeigen immer den ganzen Erdball und nur Dehli, Peking, und die arabischen Staaten waren heißer. In Los Angelos sind allerdings nur 28  °.

Hoffentlich kriegt die Pflanze hier keinen Temperaturschock, aber lt. dieser Webseite 
sind 96° Fahrenheit = 36 ° C im Juli auch in ihrem ursprünglichen Habitat möglich. Auf der Seite wird als Klimazone 9b angegeben, hier lebt sie in 7b , und das seit Jahren ohne Abdeckung.
Eigentlich wollte ich heute den gestern begonnenen Post über das Rosenspalier abschließen und senden, aber Hitze und Baummohn und Brexit haben Vorrang. Ich werde das dann morgen nachholen.

Romneya geht schlafen...dazu schließen sich allmählich die Blütenblätter
Ein britischer Abgeordneter G. Watson  zitiert Shakespeare im Deutschlandfunk: "England, das anderen obzusiegen pflegte, hat schmählich über sich nun Sieg erlangt"
 

Dienstag, Juni 21, 2016

Nachrichten aus dem Hochbeet


Dieses Frühjahr hatte ich wieder Puffbohnen auf der Fensterbank vorgezogen, und sie dann irgendwann Ende April in die hintere Hälfte des Hochbeets gepflanzt. Sie halten ja einstellige Minusgrade aus. Die Sorte (Dreschflegel) sollte rotsamig sein, allerdings erst bei Vollreife. Da ich dicke Bohnen aber lieber dann esse, wenn sie zart im Mund schmelzen, habe ich sie gestern geerntet. Und daher sind sie noch grün.
100 Tage braucht die Kultur bis zu Reife, kann man überall lesen, die sind jetzt auch vorüber. Ich lese aber auch- bei der Suche nach einem neuen Rezept - etwas verwundert in meinem Gemüse-Kochbuch für alle Jahreszeiten von Matt Wilkinson ein Rezept, bei dem man sehr junge Bohnen im Ganzen, also samt Schote verwenden könne...und dann auch noch nach nur 2 Minuten Blanchieren im Salat ( Salat aus jungen dicken Bohnen und Linsen mit Ziegenkäse).


Wie jedermann weiß, sind rohe Bohnen giftig. Das liegt an ihrem Lektingehalt. Lektine sind sekundäre Pflanzenstoffe, die die Pflanze produziert, um Fressfeinde abzuwehren.Und die wirken eigentlich auch gegen den Fressfeind Mensch.
Beim Kochen werden die bohneneignen Lektine zerstört. Jetzt soll ich sie plötzlich roh essen können? Gilt die Giftigkeit jetzt nur für Menschen mit genetisch bedingter Empfindlichkeit gegen dieses Bohnengift, die dann zu Favismus führt? Der Küchenchef erwähnt nichts dazu. Ich finde nur einen Hinweis im Netz, dass der Lektingehalt bei Puffbohnen wesentlich geringer ist als bei rohen grünen Bohnen.






Mr. Wilkonson ist ein australischer junger 'Chef'' , der aber ursprünglich aus Yorkshire/GB stammt. Witzig, erst durch seine Webseite erfahre ich, dass er aus derselben Stadt Yorkshires stammt, wie mein GG...aber seine Heimat dann auch verlassen hat und jetzt in  Melbourne/Australien arbeitet.

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Nunja, meine 'broad beans', waren schon zu alt , um sie mit Schote zu verwenden und mich mit Lektinen zu vergften. Im Netz fand ich dann ein neues Rezept als Salat für sie, in dem auch meine eingelegten Meyer-Zitronen Verwendung finden sollten. Dennoch habe ich vor Mr. Wilkinsons  Salatrezept mit ein paat übrig gebliebenen Jungbohnen auszuprobieren, aber die sind noch zu winzig.
Pulen und Palen...
Aber vorher musste erst mal ausgepalt ( enthülst) , gekocht und wieder gepult werden....die Entfernung der Samenschale ist geboten. Die grünen Bohnenkerne  waren wunderbar frisch, mild und schmolzen regelrecht im Mund.
Den Salat haben wir erst am nächsten Tag gegessen, nachdem er gut durchgezogen war.
Aber er war eine einzige Enttäuschung, für die wirklichen feinen Bohnenkerne sind die Salzzitronen , das Cumin und selbst die Petersilie zu viel des Guten. Ich glaube, bei so frischer Ware sollte man die Bohne möglichst  natürlich belassen. Außerdem hätte ich aus meinen Erfahrungen gelernt haben sollen.Schon beim letzten Mal ist ein Salat mit dicken Bohnen in der Familie durchgefallen. Nur als Hummus gearbeitet oder pur als Beilage werden die Bohnenkerne gerne verspeist. 
Genau...nächstes Mal gibt es die Bohnenkerne wieder als Hummus. Dieser gewürzte Brei führt mich wieder zurück in die Markthalle des Geburtsortes meines Mannes, der mich vor Jahrzehnten dort zu seiner Lieblingsspeise einlud 'mashed peas' ( and pork pie).  
Zu unserem Hochzeitstag im Juli werde ich ihm genau das servieren...'mashed beans and chardpie'...denn inzwischen haben wir dazu gelernt und essen weniger Fleisch.

Mittwoch, Juni 15, 2016

"Vogelschutz mit Durchblick" ?

In unserem Garten können wir eine ungemeine Vielfalt an Vögeln beobachten. Ich bilde mir aber nicht ein, dass mein Bemühen ihn vogelfreundlich zu gestalten ( Nistmöglichkeiten, Futterangebote im Winter, Vogel-Nährgehölze) und zu pflegen (kein Gift) dazu führt, dass er nur deshalb gut besucht wird.  
Das liegt viel mehr daran, dass trotz Bemühens vieler Mitmenschen es ordentlich zu machen und jegliche "Unkrautecken" zu vernichten, Häuser zu sanieren, wir immer noch in einem recht vogelfreundlichen Landschaftraum leben können. (Alter Baumbestand, unaufgeräumte verbuschte Ruderalflächen, geschützte Gewässer,) 
In meinem Garten ist also immer was los, hin und wieder fliegt sogar mal ein Reiher durch, Richtung Fließ, oder sogar der Eisvogel, Habicht und Co.
Einige der Fensterscheiben unseres Hause haben sich als sehr vogelfeindlich herausgestellt, zumal die Fensterscheiben alle keine Tüllgardinen mehr haben, sondern nur noch Vorhänge. Natürlich hatten wir die Fenster mit Vogelschutzsilhouetten beklebt, dennoch kam es immer wieder zu Vogelunfällen mit oder ohne Todesfolge. Besonders ein Fenster stellte sich als besonders gefährliche Falle heraus, das wir deshalb in diesem Frühjahr mit Dr. Kolbes birdpen geschützt hatten.
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Vorschriftsmäßig hatten wir unsere Fenster vor Ostern geputzt und von außen mit dem Stift transparente Streifen aufgetragen. Neulich gab es wieder mal einen großen Rums, und ich wusste wie immer, jetzt ist es wieder passiert. 
Glücklicherweise gab es keinen toten Vogel auf der Treppe davor, aber der Abdruck am Fenster lässt auf einen größeren Vogel schließen. 
Weder auf der Webseite des Birdpen-Wunderstifts noch auf der Verpackung konnte ich lesen, wie lange die Substanz auf der Scheibe wirksam ist. Und was mich noch mehr wundert, nirgends werden Angaben zu den Inhaltsstoffen gemacht...vermutlich, weil das als Stift angeboten wird und der nicht essbar ist ;-)...und natürlich Dienstgeheimnis.
Na gut, eine Aussage zur Wirksamkeit gibt es  hier "Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass durch den Birdpen die Kollisionen von Vögeln mit Glasscheiben um rund 66 % verringert werden können.", und es wird dort behauptet, der Stift wäre witterungsbeständig.
Vielleicht muss ich aufrüsten, wie unsere Nachbarn, die viele größere Glasscheiben haben und ganz viel Windgeflatter davor befestigt habe. Hat jemand eine Idee?
Mein GG hat in einem Anfall von Ordnungswahn die Vogelnester aus den beiden Vogelkästen  jetzt schon geräumt und zeigte es mir ganz begeistert, wie wunderschön die Kohlmeisen ihr Nest gestaltet hatten. Unten eine Schicht mit Moos und darüber  Tierhaare, weißlich und gekräuselt, also ganz sicher nicht von unserem Schäferhund, dessen Haare wir extra für diesen Zweck aufgehängt hatten. Ich frage mich, welcher Hund in unserer Straße hat solche Haare... keiner eigentlich . Als da sind: ein Ridgeback, zwei Border Collies, ein Pudel, ein Westie, ein Foxterrier, ein Jack Russell, ein Tibetterrier, ein Dackel, ein Staffordshire-Terrier ).



Sonntag, Juni 12, 2016

Sonntagsrunde und Rosenmarmelade


Der heutige morgendliche Gang durch den Garten war viel zu spät für gute Fotos, die besten Fotos gelingen bekanntermaßen in der Morgensonne und in der Abendsonne, aber es ging schon auf Mittag zu als ich mich aufraffte. Da stand schon die Sonne viel zu hoch. Ich sollte mir mal eine Streulichtblende anschaffen, aber egal. Die schöne unbekannte Rose in meinem Garten ist beim Abblühen,und das muss festgehalten werden. Außerdem wollte ich Blütenblätter ernten.
Im grellen Licht fotografiert, wirken die Farben der Rose nicht ganz natürlich auf den meisten meiner Fotos. Aber ihre barocke Blütenpracht ist einzigartig.Und bis heute hat mir noch niemand sagen können, was das für eine Rose ist.
Dieses Jahr trägt sie solche Blütenmassen, dass sie regelrecht auseinanderbricht. Ein Teil von ihr ist in die Mispel gewachsen, die nach ihrem massiven Schnitt im Vorjahr sehr in die Höhe gewachsen ist. Der  Flieder davor Syringa prestoniae "Minuet"  mit seinen braunen alten Blüten sieht inzwischen ungepflegt aus. Wo ist mein Gartengehilfe, um sie zu schneiden? Ich traue mich noch auf keine Leiter. GG ist aber beschäftigt und bastelt endlich einen Deckel um die den offenen Schacht dee Drainagesystems abdecken zu können.


Ghislaine de Feligonde bietet ein ebensolches Blütenschauspiel....und bricht ebenfalls auseinander. Ein Teil der Blüten ergießt sich auf das Flachdach, der andere auf die Garagenzufahrt und müsste aufgebunden werden. Die Blütenfülle ist dieses Jahr einfach zu schwer. 





Auf der anderen Seite des Hauses blüht jetzt 'Bobby James' , ein weiterer Rambler voller Vitalität. Als das alte Gewächshaus abgerissen wurde, hatten wir ihn gekappt. Das neue ist jetzt bis auf den Fußboden und die Terrasse davor  fertig, und er blüht wieder nach einem Jahr Pause. Wir müssen uns beeilen, denn ein Rankgerüst soll auch noch für ihn entstehen. Aber der ist schneller als wir.
Davor stehten einen paar Lilium martagon-Hybriden, die dieses Jahr ebenfalls besonders sind...besonders groß und besonders gesund. Übrigens die einzige Art von Lilium, die bei mir nachhaltig ist, d.h. alle Jahre wieder blüht.




'Christine Helene' hat auch inzwischen freie Fahrt bekommen. Mein GG hat sie freigeschnitten und die Wisterie ziemlich radikal gerupft. Das wird sie -wie immer- mit noch stärkeren Wachstum erwidern.

Lavendelblüte und die unermüdliche 'Leonardo da Vinci'..übrigens auch ein Opfer der Rosenrollwespe
Da hatte ich über 'Madeleine Seltzer' herumgejammert, dabei sieht sie jetzt gar nicht mal so schlecht aus vorne am Gerüst. Vielleicht wird das ja doch noch etwas, wenn ich ihr mehr Aufmerksamkeit widmen kann, also doch ein paar Extra-Güsse aus dem Schlauch und nicht so knausrig mit Düngegaben. Besser...einfach mal eine Bodenprobe einreichen, um zu sehen, was an der Stelle los ist. 


Nach dem Gang folgte ein zweiter 'Erntegang'. ich zupfte mir Rosenblätter ab, denn die Vollblüte ist einfach die beste Zeit.. Die meisten Blütenblätter stellte meine unbekannte Kletterrose...vielleicht ist's ja auch nur eine wild gewordene Strauchrose-weil sie den unglaublichsten Duft überhaupt hat.

Dann kamen noch ein ein helle Blättchen der wunderbaren 'Duchesse de Montebello"  dazu und eine Prise "Celsiana". Rezepte für Rosenmarmelade gibt es viele im Netz, die sich nicht groß voneinander unterscheiden. Zum Gelieren hatte ich mir aus einem Supermarkt einen Stevia-Gelierzucker mitgenommen. Das Koch-Ergebnis  ist sehr gut, aber das dürfte bei der Zusammensetzung des Zuckers auch kein Wunder sein. Geschmacklich ist auch alles prima, es hat nicht mehr diese spitze Süße, die ich bei manchen Marmeladen überhaupt nicht mag.
Ich werde- wenn das Wetter ist mitmacht, und es nicht regnet- am Montag noch einmal einen Versuch mit Agar-Agar machen. Es stört mich doch ein bißchen, dass  diesem Zucker Palmöl zugesetzt wurde, das hatte ich völlig überlesen. Seit wann wird das denn Gelierzuckern hinzugefügt? Ich bin kein Orthorektiker, aber wieso in Gelierzucker unbedingt Palmöl sein muss, würde ich dann doch gerne wissen. Muss ich mal recherchieren, es sei denn einer meiner Leser könnte mir das erklären

Dienstag, Juni 07, 2016

Zeit für Rosen

Madame Boll
Zwar halte ich mich immer noch zurück, wenn ich durch meinen Sommergarten streife, und bemühe mich schnelle Beugungen samt Drehungen der Wirbelsäule zu unterlassen, aber herumziehen und die Blüten meiner alten Rosen zu bewundern , ihren Duft zu vergleichen, ist ja wohl erlaubt. Die Orthese erinnert mich daran, immer schon 'suutje' zu machen.

Montag, Juni 06, 2016

Rosen und andere Blüten

Es blüht aus allen Spalten und Ritzen. Die Stauden-Pfingstrosen strotzen vor Üppigkeit, und die Mischung aus 'Karl Rosenfield' 'Angelica Kaufmann' . Rheum palmatum 'Purpureum' und dem sich darüber neigenden Sambucus nigra 'Black Lace' sieht fast tropisch aus. Dieses Jahr macht in diesem Ensemble sogar der Zierrhabarber mit, der in den Vorjahren bereits frühzeitig von Schnecken und anderen Getier abgenagt wurde, so dass ich ihn eigentlich schon rauswerfen wollte.
Und endlich geht mal meine Planung auf, dass alles gleichzeitig blüht und treibt. 
Aber damit es nicht zu üppig wird , sollte ich irgendwie mein 'SchneeweißchenundRosenrot'-Pfingstrosenduo doch mehr Geltung verschaffen , und Rhabarber abstechen, den Holunder radikal herunterschneiden....Das gehört auf die To-do Liste...die ich bestimmt bbald führen werde.

'Dr. Steffen'
Leider weiß ich nicht mehr von allen die Namen , eine sehr hochwachsende Staudenpfingstrose stammt von einem ambitionierten Hobbyzüchter aus DDR-Zeiten, der sie mir mal in meiner Anfangszeit vor Jahren geschenkt hat.
Auffällig ist besonders 'Sarah Bernhardt',  die wirklich etwas sehr Altmodisches hat mit ihren rosa extrem gefüllten Blüten, die eigentlich viel zu schwer sind für ihre Blütenstiele.

'Sarah Bernhardt's Auftritt in der letzten Abendsonne
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'Festiva maxima' ,eine uralte Sorte
Der letzte Winter war ja kein richtiger, und das merkt man auch an den Rosen im Garten. Von meinen sogenannten Maler- Delbard Rosen, die ich mal irgendwann in einem Schnäppchenangebot als Dreier-Sortmentgekauft hatte, hat nur die gelb blühende alle kontinentalen Winter, die hier hin und wieder vorkommen, überlebt. Und nach zwei milden Wintern startet sie jetzt so richtig durch und klettert durch den ebenfalls sehr groß gewordenen Aronia-Busch.

Alle anderen Malerrosen (RIP) waren gestreift, diese namenlose zeigt ihre Zweifarbigkeit nur in der Knospe, blüht gelb , um dann rosa überhaucht-ähnlich wie die bekannte Peace-Rose- abzublühen.
Dieses Jahr hat an einigen Rosenbüschen die Rosen-Rollwespe wieder zugeschlagen, das hält die betroffenen Rosen aber nicht davon ab kräftig zu blühen.Und merkwürdig-wie schon im letzten Jahr- die Kordes Rose wächst dicht neben einer Austin-Rose und ihr Blattwerk ist kerngesund.


Austin und Kordes Rose sind vermählt
Für meine 'alten' Rosen werde ich ein eigenes Posting anschließen....bis dahin sind vielleicht auch die Lilien alle aufgeblüht. Auch die sind dieses Jahr ebenfalls besonders schön, weil völlig frei von Lilienkäfern und anderen Lästlingen. ...und auch besonders hochgewachsen.

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...