Seit Tagen kommen immer wieder zwei Distelfinken an meinen Meisenknödelwinterfütterungsbaum. Sie müssten eigentlich allmählich begriffen haben, dass es keinen Nachschub mehr gibt, aber die Bänder, an denen die Knödel aufgehängt waren, scheinen höchst interessant für sie zu sein. Ich habe sie jetzt in 'Häkelfinken' umgetauft: Ausdauernd spielen diese Vögelchen mit diesen Bändchen, bis Meisen oder Stare kommen, die sie dann vertreiben.
Auch das Rotkehlchen streicht morgens noch um die letzten Reste des Fettfutters herum. Heute saß es auf meinem vom Hummelkasten abgefallenen Röhreneingang und inspizierte von unten diese Reste, um dann immer wieder hochzuflattern, um wie ein Kolibri im Flug Nahrung aufzunehmen.
Das meiste haben ja inzwischen die Stare vernichtet, dieser klägliche Rest im Käfigkasten oben, war dann auch heute abend verschwunden. Das heißt ,ihr Piepmätze...jetzt beginnt für Euch der Ernst des Lebens. Es gibt keinen Nachschub mehr.
Frühlingsluft und -licht scheinen hungrig zu machen, auch die Eichhörnchen sind immer noch lebhaft unterwegs und suchen vermutlich die im letzten Herbst versteckten Walnüsse. Auf der Insel gegenüber steht ein großer Baum von dem die Nüsse stammen müssen. Heute war wieder eins der Hörnchen in der Dachrinne, und das bereits zum wiederholten Mal. Da scheint noch einiges gebunkert zu sein.
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Hallo Sisah,
AntwortenLöschendas sind ja richtig knuffige Fotos. So einen Dachrinnenreiniger sah ich neulich auch - der könnte öfter mal die Dachrinnen sauber machen *lach*. Aber vermutlich suchen die Eichhörnchen bei uns nur nach Fichtenzapfen und Nüssen,die sie im Winter dort vielleicht abgeladen haben. Distelfinken gibt es bei uns nur ganz, ganz selten. Ich finde sie wunderschön.
Ich wünsche dir ein erfreuliches Wochenende -
Elke
Super schöne Bilder von den kleinen Nagern und Fliegern!!!!!b LG Luzia.
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