Der Herbst lässt den Garten in goldenen Farbtönen leuchten. Und wenn dann noch wie in den letzten Tagen die Sonne scheint, ist das ganz besonders schön.Vor einer Woche dominierte noch das grüne Chlorophyll in den Laubblättern der Mispel, inzwischen ist fast nichts mehr davon übrig.
Bald werden die Blätter fallen, die ich dann wie jedes Jahr zur Abdeckung des Hochbeetes und als Mulch für andere Beet verwenden werde. Der Baum ist wieder noch mehr in die Breite gegangen und nimmt fast die Hälfte des Vorgartenrasens ein. Aber was ist schon ein Rasenstück gegen dieses Prachtstück, das muss auch mein GG einsehen, der meint sie bei Gelegenheit durch Schnittmaßnahmen in die Grenzen zu weisen.
Nach zwanzig Jahren fangen manche Gewächse an zu wuchern, auch die Wisterie-Akebien-Campsis Mischung am Raumteiler des Gartens wuchert so vor sich hin und bildet Riesenwulste. Dieses Jahr musste ich mehrfach den Duchgang freischneiden, so dass man nicht gebückt durch das Tor kriechen musste....
Die Wisterie fängt erst ziemlich spät an das Chlorophyll abzubauen, die Akebie bleibt sogar -wenn die Temperaturen nicht zu stark sinken- wintergrün bis in den Frühling.
Auch die Dreiblättrige Bitterorange ist ein Riesentrumm geworden, und sie musste durch Schnitt ein wenig gezähmt werden, zumal die stacheligen Äste in die Einfahrt wuchsen.Sie ist inzwischen so hoch gewachsen, dass sie ständig besonnt ist, was die Laubfärbung im Herbst intensiviert. Früchte trägt sie ebenfalls wieder reichlich....und die sind sowas von nutzlos.Auch wenn hier ein Internet-Shop meint Marmeladen aus den Früchten machen zu können. Ich habe das einmal probiert, das Zeug eignet sich eventuell als Kleister, aber sicher nicht zum Verzehr. Selbst als Deko in einer Keramikschale mag ich sie nicht mehr, der Geruch ist streng und für mich inzwischen unerträglich.
Meine Baumhortensie'Annabelle' ist noch so ein Wucherer, die einzige Hortensienart, die es hier hier im Brandenburgischen Sand aushält. Sieht momentan zusammen mit dem gelben Straußenfarn unter der Kiefer wie ein ein Gemälde aus.
In der Kiefer, die mir mometan die tiefstehende Sonne in meinem Arbeitszimmer nimmt wachsen ein Würger und einHaftwurzelkletterer: Celastrus orbiculatus und Efeu, der inzwischen in seine Altersform übergegangen ist und Blüten trägt. Der Baumwürger lässt lockere oktobergoldene Blättervorhänge herunterhängen und überdeckt die dunkelgrünen Efeublätter.
Wenn der Garten zu klein ist für die Hobbygärtnerin muss man halt die die Vertikale gehen, am Bretterzaun zum Nachbarn sitzt eine Baumhortensie, die ebenfalls Raum nimmt je älter sie wird. Ihre goldene Herbstfärbung hält sich leider nicht so lange, sie fängt bereits an zu verbräunen.
Bald werden die Blätter fallen, die ich dann wie jedes Jahr zur Abdeckung des Hochbeetes und als Mulch für andere Beet verwenden werde. Der Baum ist wieder noch mehr in die Breite gegangen und nimmt fast die Hälfte des Vorgartenrasens ein. Aber was ist schon ein Rasenstück gegen dieses Prachtstück, das muss auch mein GG einsehen, der meint sie bei Gelegenheit durch Schnittmaßnahmen in die Grenzen zu weisen.
Nach zwanzig Jahren fangen manche Gewächse an zu wuchern, auch die Wisterie-Akebien-Campsis Mischung am Raumteiler des Gartens wuchert so vor sich hin und bildet Riesenwulste. Dieses Jahr musste ich mehrfach den Duchgang freischneiden, so dass man nicht gebückt durch das Tor kriechen musste....
Die Wisterie fängt erst ziemlich spät an das Chlorophyll abzubauen, die Akebie bleibt sogar -wenn die Temperaturen nicht zu stark sinken- wintergrün bis in den Frühling.
Auch die Dreiblättrige Bitterorange ist ein Riesentrumm geworden, und sie musste durch Schnitt ein wenig gezähmt werden, zumal die stacheligen Äste in die Einfahrt wuchsen.Sie ist inzwischen so hoch gewachsen, dass sie ständig besonnt ist, was die Laubfärbung im Herbst intensiviert. Früchte trägt sie ebenfalls wieder reichlich....und die sind sowas von nutzlos.Auch wenn hier ein Internet-Shop meint Marmeladen aus den Früchten machen zu können. Ich habe das einmal probiert, das Zeug eignet sich eventuell als Kleister, aber sicher nicht zum Verzehr. Selbst als Deko in einer Keramikschale mag ich sie nicht mehr, der Geruch ist streng und für mich inzwischen unerträglich.
Meine Baumhortensie'Annabelle' ist noch so ein Wucherer, die einzige Hortensienart, die es hier hier im Brandenburgischen Sand aushält. Sieht momentan zusammen mit dem gelben Straußenfarn unter der Kiefer wie ein ein Gemälde aus.
In der Kiefer, die mir mometan die tiefstehende Sonne in meinem Arbeitszimmer nimmt wachsen ein Würger und einHaftwurzelkletterer: Celastrus orbiculatus und Efeu, der inzwischen in seine Altersform übergegangen ist und Blüten trägt. Der Baumwürger lässt lockere oktobergoldene Blättervorhänge herunterhängen und überdeckt die dunkelgrünen Efeublätter.
Wenn der Garten zu klein ist für die Hobbygärtnerin muss man halt die die Vertikale gehen, am Bretterzaun zum Nachbarn sitzt eine Baumhortensie, die ebenfalls Raum nimmt je älter sie wird. Ihre goldene Herbstfärbung hält sich leider nicht so lange, sie fängt bereits an zu verbräunen.
Die meisten meiner Gehölze bzw. Srauden im Garten zeigen goldenes Herbstlaub, nur wenige bilden die rötlichen Anthocyane aus. Dazu gehört der Zwerg-Schneeball und der Sanguisorba.
Sanguisorba canadensis |
Viburnum opulus Nanum |
Hallo Sisah, augenblicklich überschüttet uns die Natur geradezu mit Rot- und Goldtönen. Wie schön, wenn dann noch die Sonne diese Eindrücke verstärkt. Wir werden uns noch wieder lange genug mit grau-in-grau zufriedengeben müssen.
AntwortenLöschenWie geht es übrigens deiner Hand?
Liebe Grüße Helga
Den goldenen Herbst hast Du ja herrlich dargestellt. Beim nächstenmal kann Sammy sich gerne dazu setzten, wenn Du die Büsche fotografierst, finde ich und Emma.
AntwortenLöschenLiebe Sisah,
AntwortenLöschenhast du deine Seite umgebaut? Sieht so anders aus...übersichtlich, schön! Da kommen deine Fotos vom bunten Herbst in deinem Garten noch besser zur Geltung. Ich wünsch dir noch viele schöne, sonnige Herbsttage, Liebe Grüße Annette
Deine Bilder zeigen wirklich wunderschöne Herbstimpressionen. Bei uns beginnt nun auch das Laub zu fallen, schneller als gedacht, denn vor ein paar Tagen waren die meisten Bäume noch grün.
AntwortenLöschenlg kathrin
Die Mispel ist ja ein Traum. Der Baum scheint ja recht kompakt zu bleiben. Ich habe gerade kein neueres Ganzkörperbild von meinem Zierpafel, muss mal am Wochenende eins aus dem ersten Stock machen.
AntwortenLöschenVG
Elke
@Helga: Oh, da hast du offenbar aufmerksam Kommentare in Gartenblogs gelesen :-) Danke der Nachfrage, nach der OP ist alles wieder gut und ich kann wieder Flaschenverschlüsse aufdrehen ohne meinen Ehemann zu belästigen.
AntwortenLöschen@ Zabor: Ich soll euch von Sammy bestellen, dass er nur ungern Modell sitzt, aber gerne durch's Bild wuselt, um genau zu kontroliieren, was ich da wohl mache. Beim Hundetraining wird er der 'Checker' genannt.
@Annette. Ja, es ist neu tapeziert, das ist einfacher als in der Wohnung, die es dringender nötig hätte...
@Katrin: Aber glücklicherweise hat sich bis jetzt Hoch 'Viola' in unseren Breiten festgesetzt, so dass die Blätter nicht so schnell zu rieseln anfangen.
Weiterhin schöne freundliche Novembertag wünscht euch Sisah
@Elke: Das kenn ich, wenn man in einen kleinen Garten Bäume pflanzt und die auch noch fotografieren will....wird's eng *grins* Ich habe im Blog gestöbert und die Beiträge zur 'Goldenen Hornisse' gelesen. Ich habe mich von einem meiner Flieder getrennt, ich glaube...da wäre jetzt noch ein Plätzchen am Fließ für ein Zierapfelbäumchen.
AntwortenLöschenDie Mispel zeigt sich diese Jahr in ganz besonders schönem Kleid!
LG
Sisah
Eine sehr schöne Fotoserie...
AntwortenLöschenDer Herbst ist eine der schönsten Zeiten im Garten, Wald und Feld, kurz gesagt.. die Natur verwöhnt uns mit den herrlichen bunten Farben.
LG Gisela.