Der Karfreitag begann mit Raureif und Temperaturen im Minusbereich (minus 2° C) voller Sonne. Gut dass ich die auf meinem Hochbeet gesetzten Salatpflanzen über Nacht provisorisch abgedeckt hatte, ein Frühbeet und alte Weckgläser leisteten gute Dienste. Den Meerkohl hatte ich vergessen,aber der hat es überstanden, der Altai-Schnittlauch sowieso.
Die Temperaturen stiegen dann auf 12 ° C, es war windstill und der nachmittägliche Hundespaziergang durchaus angenehm in der Sonne .
Anschließend wurde es dann noch wärmer, weil ich mich entschloss mal wieder ein englisches Backrezept auszuprobieren: Hot Cross Buns. Für die aus Hefeteig gebackenen Brötchen gibt es 3.120.000 Rezepte und Hinweise im Netz gibt. Take your pick! Meine sind mit den Sukkade- und Citronatresten des Weihnachtsstollens angereichert.
Diese Brötchen werden in den angelsächsischen Ländern traditionell am Karfreitag gegessen und tragen ein Kreuz als Symbol für Christus Kreuzigung. Als ich sie das erste Mal in England aß, war es allerdings mitten im Sommer, d.h. es gibt sie dort durchaus auch außerhalb der Feiertage zu kaufen.
In einigen Rezepten wird Zuckerguß zum Markieren des Kreuzes empfohlen. Ich hab's mit Mehlkleister versucht, bin aber vom Ergebnis nicht überzeugt. Um die Kreuze zu erkennen muss man schon ganz genau hinschauen. Schmeckten aber sehr lecker zum'Afternoon Tea' .
Heisse Brötchen kann man bei diesem Wetter wirklich vertragen!
AntwortenLöschenIch wünsche dir fröhliche Ostern. Hoffen wir mal, dass wenigstens nach Ostern der Frühling zurück kommt.
Herzliche Grüße
Elke
Wir hatten in den letzten Tagen auch immer wieder mal Frost - der Miniteich war des öfteren zugefroren.
AntwortenLöschenDie Brötchen sehen köstlich aus. Muss ich auch einmal ausprobieren.
lg kathrin
Keine Sorgen wegen der Kreuze, die sieht im Bauch keiner mehr! ;o) Wünsch dir und deinen Lieben ein frohes Osterfest! Liebe Grüße, Anke
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