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Donnerstag, Januar 03, 2013

Gesundes neues Jahr ?


Der Wind hat die Luft wieder geklärt, die Regenwolken geben inzwischen hin und wieder einen Blick auf den blauen Himmel dahinter frei. Meine Lieblingspiepmätze  - zwei Vertreter ihrer Art- die Distelfinken haben sich auch wieder an unser Winterfutterangebot zurückgetraut, und ich durfte sogar zwei neue Besucher begrüßen: Zwei Schwanzmeisen fanden sich ein, 'alte Bekannte' , die jedes Jahr zu beobachten sind.

Aber dennoch frage ich mich in den letzten Jahren immer mehr, wieso man sich in
 BB ( Brandenburg/Berlin) zwar immer ein 'gesundes, neues Jahr' wünscht, es aber immer so maßlos ungesund mit viel Lärm und dicker Luft aus selbst erzeugtem Smog beginnen lässt?
Gestern konnte ich dann miterleben, wie ein etwas älterer Mann im Wartezimmer eines Arztes, den ich gerade besuchte, zum Notfall wurde und vom Rettungswagen abgeholt wurde... die Atemnot des Mannes war deutlich zu erkennen. Hoffentlich war das kein Herzinfarkt, der auch durch Feinstaub ausgelöst werden kann.

Sicherlich sind das singuläre Erlebnisse einer einzelnen Person....aber man macht sich so seine Gedanken.
Ich würde mir wünschen, dass wir so feierten wie  'les Parisiens' oder die New Yorker, ohne lautes und inzwischen regelrecht aggressives Geballere.
Auf der Webseite des Bundesumweltamtes kann man grafisch animiert verfolgen, wie sich bundesweit die Feinstaubbelastung beim Silvester-Feuerwerk 2011/2012 Silvester /Neujahr und danach entwickelte. Berlin war um Mitternacht eine der Hochburgen für Feinstaub, es wurden um Mitternacht Werte von über 3000μg/m3 erreicht, was offenbar ohne Bedeutung ist., denn im Hintergrundpapier zum Thema (PDF) lese ich :

 "Um die Gesundheit der Menschen zu schützen, hat die EU-Kommission Grenzwerte für Feinstaub (und weitere Schadstoffe) festgelegt. Diese gelten seit dem 01.01.2005 und sind in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich. Für PM10 gilt: Der Tagesmittelwert von 50 μg/m3 darf nicht öfter als 35-mal im Jahr überschritten werden.
"

Gut, für 2013 ist der Wert  jetzt erst 1 Mal überschritten, wenn auch wahrscheinlich wie letztes Jahr um das 60fache..wir können ja noch weitere vierunddreißig Mal, was macht das schon...?!
Andererseits führt die Webseite aus, dass es keine Schwelle gibt unterhalb derer Feinstaub für die Gesundheit unbedenklich ist.



Hier noch ein Link, auf dem das Umweltbundesamt die aktuellen Tagesmittelwerte der Partikelkonzentration in der Luft darstellt.

Sonntag, Dezember 16, 2012

An der Futterbar

 Heute sind wir wieder unser Lieblingssonntagswinterbeschäftigung nachgegangen dem
 'Birding' ( Achtung, Elke...anklicken ;-)) für Stubenhocker, d.h. wir sitzen bei einer Tasse Kaffee am Küchentisch und beobachten unsere geflügelten Wintergäste an den Futtersilos.
Jetzt sind sie wieder da: Die Distelfinken ( auch Stieglitze genannt), die in Trupps die Gärten nach verbliebenen Samenständen unordentlicher Gärtnerinnen absuchen.
Unsere Kardendisteln geben nichts mehr her, dafür hat mein GG ihnen die neue Riesenfuttersäule mit geschälten (!) Sonnenblumen gefüllt, die von allen Finkenvögeln und Meisen dieser Region dankbar angenommen werden. Letztes Jahr hatten wir die Säulen noch mit den Wildvögelmischungen der einschlägigen Supermärkte gefüllt und mussten feststellen, dass sie regelrecht gemieden wurden. Die Vögel hier bevorzugen eindeutig Sonnenblumenkerne...geschält oder ungeschält...

Beachtlich war die Menge der Finken in ihren Trupps, ich habe hier nur vier fotografieren können, aber mein tapferes Schneiderlein kambeim Beobachten auf sieben auf einen Streich*grins*


In anderen Jahrhunderten wurden diese hübschen Vögel gefangen und in Käfigen gehalten, wovon wohl diese Zeilen eines Gedichts Friedrich Rückerts künden:

Blüte der Distel!
Wer fieng dir weg den Distelfink und Zeisig?
Die Ruthe mit dem Vogelleim der Mistel. 

Ich bezweifle allerdings, ob das mit Mistelleim funktionierte , denn so klebrig finde ich den gar nicht. Diese Art Vögel zu fangen wurde wohl schon seit der Steinzeit ausgeübt, ist bei uns verboten, aber in Ländern wie Südfrankreich, Spanien und Italien immer noch erlaubt, das Komitee gegen Vogelmord berichtet anschaulich darüber.


Auch Rotkehlchen gibt es wieder mehrere hier. Die sind allerdings wesentlich aggressiver miteinander als die Distelfinken und verjagen sich sobald sie sich zu nahe kommen. Gerne sitzen sie auf  Vivaras Meisenknödeln, obwohl wir doch extra für sie die sohgenannten Energieblöcke bestellt hatten, die mit Mehlwürmern angereichert sind.




Da sitzen dann die Meisen drauf :-)) 

Samstag, November 24, 2012

Die Saison ist eröffnet

In anderen Blogs wie hier bei Elke, geht's ja schon seit einiger Zeit hoch her bei der Vogelfütterung zur Wintersaison im Garten. Ich habe erst diese Woche einige Fertigknödel aus dem Supermarkt angehängt, und wie jedes Jahr brauchte es einige Tage bis es sich wieder herumgesprochen hatte, dass es im Fließtal ein Fütterungsangebot gibt.
Heute hing eine Miniausgabe einer Kohlmeise am Erdnusskolben, wie ich dachte...beim zweiten Blick fiel mir erst der breite weiße 'Mittelscheitel' am Hinterkopf  auf. Das konnte keine sein, eine Recherche im Internet bestätigte meine Vermutung. Es muss sich wohl um eine Tannenmeise handeln. Bisher war mir diese Art noch nie hier aufgefallen. Dabei scheint sie recht verbreitet zu sein. 'Das Verbreitungsgebiet reicht von der Westküste Europas und dem Norden Afrikas bis zum Pazifik einschließlich Japan.' sagt Wikipedia , und kommt in Deutschland überall dort vor, wo es Nadelbäume gibt, also durchaus auch in Gärten und Parks.
Ein weiterer seltener Gast ist die Haubenmeise, die ich zwar hier auch schon begrüßen durfte, allerdings immer nur als Einzelgänger.

Ich fotografiere immer durch die Fensterscheibe, so dass die Aufnahmen nicht unbedingt immer von guter Qualität sind .Als Rentnerin könnte ich mir ja dann ein Tarnzelt zulegen und mich in die Reihe der 'birdwatchers' einreihen ;-)
Nur ganz kurz ließ sich auch ein Kleiber blicken, der aber nicht lange an der Erdnussstange kle(i)berte.

Etwas länger Zeit ließ sich dagegen der Buntspecht, der sich regelmäßig an die Futterknödel hängt, egal wie klein sie sind.

Samstag, Juli 21, 2012

Konkurrenz



Die Apfelbeere  bricht in diesem Sommer fast zusammen unter der Last ihrer Beeren, und wie jedes Jahr haben die Amseln herausgefunden, dass die Früchte reifen. Bisher hatte ich nichts dagegen, ich gönnte ihnen die paar Beeren, die der Strauch trug. Ursprünglich waren von mir bestimmte Gehölze wie die Felsenbirne, Mispel und Wildrosen als Vogelnährgehölz gepflanzt worden. Und anfangs 'lohnte' es sich auch nicht die Früchte  zu ernten, bei der Apfelbeere sowieso nicht.


Nachdem ich aber gelesen habe, welche Wunderwirkung ihre Früchte auf uns Menschen haben können, überlege ich, wieso ich nicht eigentlich eine ganze Plantage mit ihnen anlegen sollte ;-)


(Ihre antioxidative Wirkung wird am Gehalt  der Radikalfängerkapazität gemessen." Hierbei ist die Oxygen Radical Absorbance Capacity (kurz ORAC)-Testmethode die gängigste."Die ist bei den Aronia-Beeren am höchsten , und wird erklärt mit dem im Vergleich mit Cranbeeries, Blaubeeren und Preiselbeeeren höheren Anthozyangehalt und den der Phenole.)



Der Saft der Beeren soll Bluttfettwerte niedrig halten, ein günstigen Einfluss auf Diabetes haben und die Blutzuckerwerte senken, eine antimutagene Wirkung haben, die Magenschleimhaut schützen, antikanzerogen sein....alles im Link nachzulesen. Und natürlich wird im selben Link über die wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung des Beerensaftes Werbung gemacht für ein 'Nahrungsergänzungsmittel' aus Kräutern plus dem Saft der Aroniabeere . Für den Liter soll man 62,40 EUR bezahlen.
 
Ich mache mich jetzt dran die 'kostbaren' Beeren vor meinen Nahrungsergänzungsmittelkonkurrenten zu schützen. Der Strauch wird jetzt abgedeckt, und vielleicht hat ja jemand ein paar Rezepte, wie man die Beeren am besten verarbeitet.




Samstag, Mai 12, 2012

Soll ich..oder lieber doch noch nicht?

Nachdem wir uns in den letzten Tagen bei sagenhaften Temperaturen von schwülen 29°C durch den Alltag geschwitzt haben, stürzten sie dann heute nacht auf bis zu 2°C ( laut Donnerwetter um 2 Uhr morgens gemessen) ab. Heute morgen beim Hundespaziergang waren es aber bereits 9°C. Inzwischen sogar schon 13 °C bei strahlendem Sonnenschein.  Stellt sich die Frage : Soll ich die in Töpfen im alten Gewächshaus schon weit ausgetriebenen stehenden Dahlien nun schon auspflanzen oder nicht? Was ist mit den vorgezogenen Zucchini und Gurken der Fensterbank? Können die Kübelpflanzen schon raus?
Die Eisheiligen kommen zwar glücklicherweise nicht eisig daher, sondern nur sehr kühl und sehr windig, aber  wenn ich mich nicht irre, stellen Gemüsepflanzen wie Tomaten und Kürbis bereits bei 8 °C ihr Wachstum ein.  Ich glaub, ich warte lieber noch.

Zwei der Dahlien habe ich dann doch schon eingepflanzt, cottagegartenmäßig neben meine Nascherdbeerplänzchen und gleich daneben einen Eimer gestellt, mit denen ich sie dann in der Nacht abdecken werde.
Die obige Frage stellten sich die ersten Strauchpäonien nicht, eine Rockii-Hybride blühte zu Wochenbeginn bereits auf, inzwischen ist sie sogar schon abgeblüht.
Der weiße Sämling aus dem BoGa-Berlin hat dieses Jahr sage und schreibe sieben Blüten und der Strauch nimmt allmählich eine Größe an, die dem Namen 'Strauchpäonie' oder auch 'Baumpäonie' gerecht wird. Hier lese ich, dass sie eine Wuchshöhe von 2 m durchaus erreichen können. Momentan würde ich meine allerdings erst auf 1,50 m schätzen. Ich bin sowieso erstaunt darüber wie gut sie unter der immer größer werdenden Kiefer in unserem Vorgarten zurecht kommt. Und der letzte Winter hat ihr lange nicht so zugesetzt wie der P. 'High Noon', die kaum Blütenknospen treibt, und bei der ich etliche abgestorbene Äste abschneiden musste.
Beim Bearbeiten der Fotos musste ich feststellen, dass das Mittagslicht viel zu hell zum Fotografieren gewesen war....harte Schatten und besonders bei den weißen Päonien überbelichtet.

Die kleine japanische Strauchpäonie blüht ebenfalls, hielt aber die Blüten trotz der strahlenden Sonne noch geschlossen, ob das am Wind lag? Es stürmt nämlich momentan ziemlich!

Syringa meyeri 'Palibin'


Syringa 'Sensation'
 Der Flieder blüht prächtig, Syringa meyeri 'palibin' ist wie immer das Highlight in dieser Jahreszeit und sein Duft ergibt abends zusammen mit den ebenfalls blühenden Glyzinen und den Nachtviolen ein einzigartiges Duftspektakel...man sollte das feiern. Wer feiert mit und stößt mit mir an auf den Wonnemonat Mai an, dessen Duft meinen Ärger auf das wuchernde Unkraut ganz vergessen lässt...und wenn dann noch wie gestern abend die Frösche in Nachbars Teich quaken und Fledermäuse flattern,  dann ist das doch Grund zum Feiern!
Ob meine Wisteria floribunda wohl eine 'Macrobotyris' ist? Ihre Blüten sind fast 70 cm lang, und diese Jaht blüht sie im Unterschied zum letzten Jahr sehr üppig...und das obwohl sie sehr flüchtig beschnitten worden ist. Sie wächst immerhin schon über fünfzehn Jahre an der Stelle, und lässt mich bis heute wundern, welche Bedingungen zu einer üppigen Blüte führen....



Mein von Beth Chatto inspirierte 'Schotterbeet' an der Ostseite des Hauses wurde neu bestückt. Wie ich bereits im März geschrieben hatte, hat die lobeerblättrige Zistrose diesen merkwürdigen Winter nicht überlebt und hinterlässt eine große Lücke. Dort habe ich zwei Diptams nachgepflanzt. Außerdem hat der nach Bohnenkraut riechende Tymian auch nicht überlebt, da wurden zwei neue Sorten als Randbepflanzung gesetzt.
Bei manchen Pflanzen muss man Geduld haben..seit Jahren wächst hier auch ein Doldenblütler, den ich ...lang, lang ist's her...aus Olaf Grabner Staudengalerie aus Locktow  habe. Die Gärtnerei gibt es nicht mehr, Herr Grabner ist Obergärtner im Park des Nepal-Himalaja–Pavillon bei Regensburg. Aber diese Apiaceae mit den feinen kräftig-grünem Laub lebt bis heute in meinem Garten ( Lamium ovala und Lunaria rediviva kamen auch aus seiner Staudengalerie). Leider fällt mir der Namen der Art nicht mehr ein, war's ein Seseli? Könnte S. gracile sein.
Zu guter Letzt beim Gang  durch den Maigarten ein unerlaubter Blick in den Meisenkasten. Wie immer haben sich die blöden Meisen  zum Brüten das Schrottmodell in der Mispel ausgesucht, das  gerade mal einen Meter vom Erdboden entfernt in die Äste gequetscht wurde. Und sie haben reichlich Eier gelegt, aus denen alle Jungen geschlüpft sind. Mein GG schimpfte mit mir, weil ich das unbedingt fotografieren musste!
Mispelblüte


Mittwoch, Februar 23, 2011

Das beflügelt meine Genesung


Da hat's mich doch tatsächlich erwischt, und zwar so heftig, dass ich keuchend, mit glühendem Schädel und kalten Füßen mit einem heftigen Infekt das Bett gehütet habe. Und ein Blick in den Garten zeigte mir heute, meine Pflanzen fühlen mit mir: Die Helleboren sehen aus, als ob jemand den Stöpsel gezogen hat : der Turgor ist raus, sehr ähnlich meinem Zustand. Ist ja auch kein Wunder bei ständigen Minustemperaturen im zweistelligen Bereich , kalten Ostwinden und bretthart gefrorenem Boden. Meine Ärztin vermutete eine Influenza, aber da fehlte dann doch das heftige Fieber. Ansonsten stimmten alle Symptome.
  Als  sich zu meinem bellenden Reizhusten auch noch Übelkeit und Erbrechen gesellte, war das zu viel des Guten für meinen Sammy ; mit eingekniffenem Schwanz und Seehundohren verließ er die Krankenwache, die er bisher gehalten hatte.
Heute sitze ich zum ersten Mal wieder so richtig konzentriert wieder am Rechner, nachmittags habe ich mich zum ersten Mal wieder an die frische Luft getraut, zumal die Sonne vom Himmel strahlte. Und dieser Spaziergang mit Sammy verbesserte nachhaltig meine Laune. Zuerst sagten wir den Koniks und den Wasserbüffeln am Löwenzahnweg 'Guten Tag', die auch bei diesen Temperaturen anzutreffen sind.
Dann kamen mir beim Anblick dieser großen Haufen organischen Materials doch tatsächlich wieder gärtnerische Gedanken, die in den letzten Tagen so weit entfernt gewesen waren. Es wäre doch wunderbar ein paar Eimer dieser Büffelkacke auflesen zu können. Das Projekt habe ich dann aber doch erst einmal zurückgestellt, zumal ich dann zunächst einen 'Powerzaun' hätte überwinden müssen.

Wasserbüffel plus 1 Silberreiher !
Die dazugehörigen Büffel waren zunächst nicht in Sicht, da musste ich dann doch noch ein wenig laufen, bis ich sie antraf, und dann sah ich sie traben. Gleichzeitig flogen zwei, drei weiße Reiher hoch.
Ja, es gibt Silberreiher hier in dieser etwas öden Stadtrandlandschaft. Und ich durfte trotz Hundebegleitung noch mehr von diesen schönen Vögeln sehen. Allerdings habe ich sie dann wohl doch vertrieben, als ich versuchte eine bessere Position für ein paar Fotos zu finden. 


Und weil es jemand gut mit mir meinte, kamen just in dem Moment, wo die Silberreiher landeten, doch auch noch ein Schwanenpaar angeflogen, genau in Richtung rastender Reiher. Sie bemerkten dann aber ihren Irrtum und drehten dann doch kurz vor den Reihern ab, statt zu landen.
Schwäne
Und um noch einen drauf zu setzen, schwebten dann auch noch ein Pärchen Kraniche über mich und Sammy hinweg. Wie schön, wie schön, es geht bergauf, der Frühling ist nicht mehr weit!


Kraniche
Und den Heimweg begleitete uns trotz Kälte dann diese Brandenburgische Riesenschlange.

Sonntag, Februar 06, 2011

Einzelgänger


Wie letztes Jahr schon kann ich auch dieses Jahr eine Haubenmeise am Winterfutterplatz im Garten beobachten. Sie ist sehr scheu , aber endlich ist es mir gelungen sie zu fotografieren.Vermutlich hat sie sich an meine Anwesenheit hinter dem Fenster gewöhnt. Haubenmeisen sind Jahresvögel hier, werden aber nur sehr gelegentlich an von Menschen angelegten Futterplätzen angetroffen.Eine einzelgängerische Haubenmeise ist wohl die Ausnahme von der Regel und hat sich hierher verirrt. Ich habe mal die NABU-Zählergebnisse ( Stunde der Gartenvögel dieses Jahres für die Art in Oberhavel angesehen, wo sie auf Platz 20 der Beobachtungen  lag.  Das trifft in etwa die Häufigkeit in meinem Garten, die ich wie folgt beurteilen würde:
  1. Blaumeisen
  2. Sperlinge
  3. Kohlmeisen
  4. Amseln
  5. Schwanzmeisen
  6. Buchfinken
  7. Rotkehlchen ( 2!, die sich gegenseitig immer verscheuchen)
  8. Erlenzeisige
  9. Eichelhäher
  10. Buntspecht
  11. Sumpfmeise ( Singular!)
  12. Bergfinken
  13. Haubenmeise
  14. Grünfinken ( extrem selten diese Jahr!)




Der Lebensraum der Haubenmeise ist in Brandenburg der Kiefernwald, von dem es ja reichlich hier in der Umgebung gibt. Die Haubenmeise ernährt sich, insbesondere im Sommer vorwiegend von kleinen Insekten und Spinnentieren, im Winter von Samen der Nadelbäume.




Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...