Samstag, Oktober 22, 2016

Im Garten der Keramiker



Wir hatten sie letztes Jahr entdeckt, eine Töpferei mit einem wirklich sehenswerten Garten. Ich habe schon letztes Jahr begeistert davon berichtet. Die schlichte Formgebung der Gartenkeramik des Ehepaars gefällt mir ebenso wie die Gestaltung ihres Gartens.


Schon letztes Jahrhatte ich dort zwei frostfeste Keramiken gekauft, eigentlich wollte ich dieses Jahr gar nicht mehr hin, um unser Reisebudget nicht zu sprengen. Aber wie das so ist , wenn man sich etwas fest vornimmt: Wir landeten wieder bei " Au Grès du Temps", schließlich lag es ja direkt auf dem Weg "nach Hause".


Der freundliche Keramiker erinnerte sich sogar noch an uns , führte uns wie schon im letzten Jahr anschließend herum, wir durften sogar wieder in die 'Privé-Ecke' seines Gartens. Natürlich waren wir auch in seinem Ausstellungsraum, in dem dem hauptsächlich Raku-Keramik zu sehen war, die Pflanzgefäße ( Ton aus dem Burgund wird dafür verwendet, wie ich englisch oder radebrechend mit Hilfe meines schlechten Schulfranzösisch erfuhr) waren im Garten intergriert und bepflanzt.



Viele Gärten der Normandie sind in dieser Jahreszeit schon nicht mehr geöffnet, was ich sehr bedaure, denn gerade in dieser Jahreszeit haben Gärten noch einmal eine sehr eigene Athmosphäre...entweder sie strahlen, wenn die Sonne scheint. Oder es liegt ein melancholischer Schleier über ihnen, wenn das Wetter diesig, der Himmel bedeckt ist. So wie bei unserem Besuch.
In Privatgärten dieser Gegend werden Pflanzen gesetzt, die normalerweise nur im subtropischen Mittelmeerklima wachsen, der Golfstrom macht es möglich.  Mönchspeffer , Fuchsien und baumartige Palmlilien bildeten dschungelartige Pflanzinseln.
Der Hausherr der Töpferei hatte hier eine Vorliebe für ' plantes rares et insolite', auf die er mich immer wieder aufmerksam machte. Ich habe leider bestimmte Artnamen schon wieder vergessen, so erfuhr ich von einem in der Normandie/Cotentin endemischen (?) Viburnum, oder von x verschiedenen Arten der Muehlenbeckia oder Gunnera. Einen kleinen botanischen Sammlergarten haben die beiden Keramikkünstler sich hier angelegt.
Der im Cotentin"heimische" Schneeball/ Viburnum interessierte mich dann doch, hier gibt es weitere Infos dazu, von einem Baumschulexperten.

Der private Garten mit Treibholz-Einfassung
Jardin Privé
Sehr dekorativ fand ich auch die Sitzensembles, die mehrfach im Garten verteilt waren.


Aber auch in diesem Garten gibt es Gartenärger ;-)...die Freilandfuchsien werden von irgendeiner Krankheit angegriffen, ebenso wie diese Baumyuccas (? warum nur die?) . Leider reichte da weder mein Französisch noch Englisch, um zu verstehen, um welche Malaisen es sich genau handelte. Für die Fuchsie meine ich etwas Tierisches verstanden zu haben. ...Und richtig, einmal gegoogelt und ich erfuhr mehr. Es handelt sich um die Fuchsiengallmilbe, die aus den USA irgendwann auch auf dem europäischen Kontinent angekommen ist. Die Bretagne und die Normandie hat sie schon erreicht.
Schizostylis coccinea/Spaltgriffel
 Und was habe ich nun mitgenommen? Zwei weitere frostfeste Keramiken für unsere neue Terrasse.
Im Jahr davor waren es drei. Die Kugel hatte ich mit Thymian und zwei Sukkulenten bepflanzt. Delosperma gedieh hervorragend darin, während der Thymian und die andere Sukkulente es in der Kugel nicht unbedingt mochten.

Und die Bepflanzung in dem einem Dachziegel nachgebauten flachen Behälter völlig scheiterte. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen.Vorschläge werden gerne angenommen.
Sedum u. Sempervivum geht natürlich immer, das hat sich schon auf dem Flachdach bewährt. Aber da gibt es doch sicher noch anderes ?


Donnerstag, Oktober 20, 2016

Belvedere

Im Reiseführer las ich Agon-Coutainville -ganz in der Nähe unseres "Havre" wäre der traditionsreichste Badeort des Départements Manche, und dass hier bereits unter Napoleon III (im 19. Jahrhundert) Tourismus stattfand. Aber Wikipedia meint, schon im 15 Jh. hätte hier ein erstes Herrenhaus gestanden. Nunja, wo ein Herr sich wohlfühlt, stellen sich dann meistens auch andere ein. 
Das wollte ich mir ansehen. 
Es war dann vor Ort aber nur ein kurzer Hundespaziergang am Strand, die Fahrt mit dem Auto bis zum Parkplatz durch eine ewig lange mit mehr oder weniger herrschaftlichen Herrenhäusern hinter denen das Meer rauschte, törnte mich bereits ziemlich ab. Immerhin muss man den Franzosen lassen, dass in regelmäßigen Abständen dazwischen immer direkter Zugang angelegt worden war, damit jeglicher Plebs zum Meer kommen kann.
Aber die Gegend lebt ja nicht nur vom Tourismus, hier wachsen neben Austern wie in "unserem Havre" auch noch Miesmuscheln.   Das haben wir uns dann näher unter die Lupe genommen. Dazu mussten wir nach Blainville, das gleich nebenan liegt. Es war bereits Mittagszeit, und eine der  Strandhütten dort entpuppte sich als Restaurant ( anklicken, dann hat man einen Eindruck vom Ambiente), das zu unserer Überraschung zu dieser Jahres Zeit auch noch geöffnet hatte. 

Die Ebbe ließ sowieso noch auf sich warten, also nichts wie rein, ich freute mich auf  'Moule-Frites'. Allerdings nahmen wir zunächst auf der mit alten Segeln überdachten Terrasse Platz, da man dort auch den Hund unauffällig ablegen konnte. Mein GG , ein Mann aus einer alten Seefahrernation, sicherlich als alter Yorkshireman auch mit Wikingerblut in seinen Adern, ließ es sich nicht nehmen und aß einen hippen Burger mit Beef ( well-done!). Er kann den Atlantik filternden Miesmuscheln nichts abgewinnen. Ich lass mir die aber nicht mies machen, auch wenn mir einige kritische Sätze  einer alten Schulfreundin (Chemikerin/ Wasseranalytik) in den Ohren klingen, und ich natürlich auch gelesen habe, dass Mikroplastik von Miesmuscheln einverleibt wird. Übrigens findet man im Netz einen munter geschriebenen Bericht in Mare(online) vom nebenan liegenden Strandhütten-Lokal, dass offenbar so hip ist wie sein Äquivalent in den Dünen von Sylt. (Wie heißt es noch?) Das war jedoch geschlossen.

Wir beobachteten durch die trüben Plastikvorhänge, wie das Wasser zurückging, und als wir unser Mahl beendet hatten, wurde es dann laut. Es begann das Defilee der Trecker fahrenden Muschelbetreuer. Wir stapften hinterher und begaben uns zu den Miesmuschelbänken.

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Wir holten uns dann doch etwas nasse Füsse, weil das Wasser immer noch stand. Interessant für mich war, dass die Miesmuscheln trotz Eigenkleber ( Byssusfäden) immer noch von einem Netz umwickelt waren.
Aber ich hatte ja angekündigt von einem Strandhütten-Garten zu berichten. Die beiden Strandhüttenlokale hatten bereits Bohemian-Touch -oder besser Shabby-Chic- gepflegt. Aber am Strand entdeckte ich dann das Belvedere, direkt in den Dünen mit Sicht auf das Meer.

Wohnt hier ein 'Derek Jarman' der Normandie im Sommer? Aber im Unterschied zu diesem verstorbenen Künstler, verwendete der Strandgärtner hier die Neophyten des Landes um sein Anwesen zu gestalten und wie Jarman gesammeltes Strandgut vom Spülsaum des Atlantiks.




Es gibt eine Liste der 'Plantes vasculaires invasives de Basses-Normandie'. 
Ich hatte zunächst nach dem Begriff Neophyten gesucht, der aber offenbar anderweitig besetzt ist. Yucca filamentosa, eine Pflanze aus Nordamerika, taucht da aber gar nicht auf. Dabei habe ich sie häufig verwildert in Dünen angetroffen. Wie das? Im Fernsehen sah ich, dass das auf Jersey ganz anders gesehen wurd, dort entfernen Menschen sie inzwischen schon aus der natürlichen Küstenvegetation. Immerhin wuchsen im Vorgarten Stranddisteln und Strandhafer, aber da ginge sicher noch mehr. Was ist mit Meerfenchel und Meerkohl? Die sind ungeheuer dekorativ, so dass ich sie am liebsten auch im Brandenburger Sand hätte!
Eryngium maritinum
Aber mein Garten ist keine Weißdüne wie der Belvedere-Garten.

Mittwoch, Oktober 19, 2016

Sentiers de découverte

An der Côte des Havres
Fast drei Wochen durften wir uns auf sonnigen, fast regenlosen Pfaden in den Bocages und Buchten des Cotentin herumtreiben, so dass wir dachten, der Sommer würde ewig sein. Nur einmal erwischte uns der Regen, als wir uns das das schönste Städtchen der Normandie- so der Reiseführer- ansehen wollten, das an der nördlichen Ostküste liegt.
Trübes Barfleur
Der Himmel über Naqueville (Ostküste)



Das war schon im letzten Urlaub so, und dieses Jahr wieder. Wir waren in einem kleinen Gite an der 'Côte des Havres' untergebracht, das von einem jungen englischen Ehepaar geführt wird, und was ich hiermit empfehle für Menschen mit Hund, Menschen, die noch (relativ) natürliche Küsten erleben wollen und nicht viel Schnick-Schnack erwarten.


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Ein 'Havre' ist , wenn man so  will, ein natürlicher Hafen, und die Westküste des Cotentin weist acht davon auf. Unser 'Heimathafen auf Zeit' befand sich genau gegenüber der Insel Jersey, die man bei gutem Wetter sehen konnte, also fast immer  mal besser mal schlechter. Ein Naturhafen zeichnet sich dadurch aus, dass er Strände aus Sand hat
Mündung eines Flüsschens bei St. Germain-de-Ay
(bei Ebbe unendlich breit). Es münden hier Flüsse in das Meer, "deren Volumenstrom" groß genug ist,  ihr Wasser durch die Dünen fließen zu lassen. An der Küste herrscht eine Meereströmung, die sandige Spitzen bildet. In den Flussmündungen haben sich ausgedehnte Salzmarschen entwickelt. ( siehe Wikipedia)
Sammy ist an der Schleppleine in einer Salzwiese
Unendliche, fast menschleere Strände

Glücklicherweise sind mein Gartengefährte und ich meistens dergleichen Meinung, wenn es um Ziele für unsere kleinen Reisen geht. Er liebt das Meer und Ruhe, ich liebe die Natur egal welcher Gestalt, vor allem die wirklich wilde...von der es leider immer weniger gibt. Ich glaube, mein Gefährte langweilte sich ziemlich, wenn ich mal wieder auf dem Bauch lag und Dünenvegetation fotografierte. Demnächst gibt es an dieser Stelle mal eine Zusammenfassung dazu.

Weiter nördlich fangen Felsküsten an, auch die haben wir uns erwandert. Ähäm... Das ist übertrieben, es waren eher zwei Amuse-bouches. Aber wir trafen durchaus auf ein Drei-Männer- Wandergrüppchen, dass sich zu Fuß den 'Sentiers de Douaniers' offenbar in ganzer Länge vorgenommen hatten. Immerhin sind das 446km in über zwanzig Etappen. Wir wanderten auf einem Rundweg rund um Barneville-Carteret, also nur teilweise auf dem Zöllnerpfad.

Die Tourismusbüros der Gegend haben viele Broschüren für Aktivitäten, zu meinem Erstaunen musste man dafür noch nicht einmal etwas zahlen....in deutschen Büros dieser Art fällt ja immer ein Obulus an.  'Sentiers Découverte' nennen die Franzosen einige ihrer Wander- und Spaziergangsrouten. Auch das gefällt mir...Pfade gehen, um etwas dort zu entdecken, 'Erlebnispfade' übersetzt meine "Leo" App.. Wundervoll, jedenfalls besser als auf Lehrpfaden deutscher Landschaften zu stapfen. Natürlich werden auch auf französischen Pfaden Informationstafeln aufgestellt, die belehren wollen.
Die Dünen von d'Hattainville vom Cap Carteret
Viele Pfade konnten wir aber leider nur erreichen, indem wir mit dem Auto herumgefahren sind, ressourcenschonend ist das sicher nicht. Aber wenn man eine Reise macht, will ich ja tatsächlich etwas erleben...und es gab so viel zu schauen. Als Hortophile habe ich natürlich die Gärten am Wegesrand aufgesucht, und davon gibt es reichlich, und dazu musste man schon das Auto benutzen.  

Übrigens geht das alles auch mit Hund, jedenfalls mit unserem. Wir wollten unbedingt die einzigartigen Tapisserien in Bayeux anschauen. Das funktionierte, weil wir uns abwechselten. Während einer von uns auf der Mauer saß und Zeitung las, schaute sich der andere den ersten BD Europas an. Der ist weder gezeichnet noch gewebt, sondern gestickt. Und zeigt die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer. Sehenswert, wie die Schlacht bei Hastings gestickt dargestellt wird. Letztere hatte zufällig am folgenden Tag übrigens ihren 950. Geburtstag!
Diese moderne BD der Schlacht um Hastings hängt vor dem Museum in Bayux

Und besonders freundlich haben wir überall die Franzosen gegenüber unserem Schäferhund erlebt, keine Scheu, immer freundlich. So bekam Sammy plötzlich einen Napf mit Wasser serviert...einer der Angestellten hatte uns wohl über die Video-Überwachung entdeckt. 
Sammy wartet auf Rückkehr seines Herrchens...Blick aufmerksam Richtung Eingang

Ich werde im nächsten Beitrag mal anfangen zusammenzutragen, was auch
anderen Pflanzenverrückten gefallen könnte.
Zu erwarten sind also nur Berichte von:
  • Pflanzen und Tiere des Littorals
  • Der Strand-HüttenGarten eines  unbekannten Gärtners
  • Der Garten eines Töpfers
  • Ein Englischer Garten bei Bayeux
  • und natürlich: Giverny, Monets Garten



Dienstag, August 16, 2016

10 Jahre


Vor genau 10 Jahren habe ich zu bloggen angefangen. Ich kann es kaum fassen, dass ich jetzt schon so lange dabei bin. Momentan habe ich zwar ein Formtief, jedenfalls, was das Bloggen betrifft. Seit Wochen ruhen meine Garten-Nachrichten. Aktuell fehlt mein Wille mich an den PC zu setzen und aufzuschreiben, was sich hier in meinem Stückchen Grün und drumherum tut. 
Dabei hätte ich jetzt endlich die ersehnte Zeit um mehr zu schreiben. Aber meine neu gewonnene Freiheit mir meinen Stundenplan ab sofort selbst zu gestalten, habe ich lieber genutzt, um einen Französisch-Kurs zu machen, um mein Arbeitszimmer zu entrümpeln, um am Wintergarten weiterzuwerkeln, um Fahrradtouren mit Hundi zu machen, um den Gartendschungel zu lichten, um Freunde zu besuchen, um Bücher zu lesen. 
Heute habe ich mich mal ausnahmsweise an den Rechner gesetzt- da ich sowieso noch am Räumen und Entsorgen alter Bücher mittels Momox tätig war- und lasse endlich mal wieder etwas von mir hören.
Unser Sommer hier ist/war ein typischer BerlinerRaumSommer, wie ich finde: Der Juli/ August mit vielen für mich viel zu heißen Tagen, erfrischenden Gewittern, Abkühlungen mit Absenkung der Nachttemperatur auf 7 °C ( so dass ich ich dachte, jetzt geht es nahtlos in den Winter über).
Aber danach stellten  sich angenehme Arbeitstemperaturen ein, so dass ich mir endlich gestern den Pflasterfugenwildwuchs vorgenommen habe.
Löwenzahn und Pfennigkraut wird eliminiert

Pflasterritzen gibt es hier reichlich, unser Gartenboden ist nicht versiegelt, so dass das Wasser frei versickern kann. Daher sind die Fugen des Pflasters offenbar ein grandioses Keimbeet für alle dorthin gewehten und eingetretenen Samen.
Flohknöterich
Wie ich gelesen habe, ist es sogar inzwischen möglich Saatgut speziell für Pflasterfugen zu kaufen, mit dem Ziel unerwünschte Wildpflanzen wie Löwenzahn oder Franzosenkraut durch gezielte Pflanzenauswahl zu verdrängen. Die Manufa*tum Mischung enthält Gänseblümchen, Hungerblümchen, Mastkraut, Mauerpfeffer und zwei Thymianarten.
Verbascum blattaria darf bleiben

So etwas habe ich auch schon mal mit Sandthymian versucht, und stellte mir bereits vor, wie in England einen Thyme-Walkway entlangschreiten zu können. Aber leider sind Löwenzahn, Pfennigkraut-ein ganz fieses Kraut) und Flohknöterich hier durchsetzungsfähiger. Der Thymian starb dahin.Vermutlich sollte ich diesen Wunsch mal ernsthafter angehen, und so ein Projekt genauer vorbereiten.

Interessant sind inzwischen Recherchen zu vielen gärtnerischen Themen geworden. Wenn man sucht, findet man eine Menge, wie ich jetzt zum Thema Pflasterfugen. Das war vor 10 Jahren noch nicht so vielfältig. So las ich beispielsweise, dass es u.a. in Wien Versuchsreihen im Stadtteil  Margareten gibt, den Grünanteil der Großstadt durch Aussaat gezielt die Pflasterritzenvegetation zu verbessern.
Oder kurios die   Meldung aus Hannover, wo eine seltene Vielfalt der Pflasterritzenflora des Klagesmarktes mit  Deutschem Filzkraut und Mildem Sauerpeffer aus den Fugen geschabt wurde , um sie am Sportleistungszentrum wieder auszubringen.
Rosa woodsii muss raus...das sind Wurzelausläufer
Na so etwas seltenes kann ich hier nicht bieten, aber meine Mischung ist auch ungewöhnlich, oder? Besonders vorne in der Einfahrt ist es wieder mal sehr wild geworden. Dort könnte ich übrigens schon Sauerampfer für die Suppe ernten. Letztes Jahr ist unser Sohn einfach mit dem Rasenmäher rübergefahren als die Rasenfugengesellschaft zu hoch gewachsen war.
Übrigens bin ich aber inzwischen bei Instagramm ( Garten_im_Fließtal) unterwegs, das ist wesentlich bequeme. Ich kann das völlig unangestrengt mittels Handy bewältigen. ...ein schönes neues Spielzeug.

Samstag, Juli 02, 2016

Triathlon

Heute morgen Mal ein Handy-Posting.
Ich habe bereits einen  morgendlichen Triathlon hinter mir, den ich immer mal wieder am Wochenende mit Sammy durchführ e.Allerdings muss die Sonne scheinen, ich muss früh genug aus dem Bett fallen..und natürlich muss Sommer sein.

Dann schnappe ich mir mein Fahhrad, den Hund und auf geht es zu einem der Seen der Umgebung.  ....Sammy rennt, ich fahre Fahrrad...und wir gehen dann beide ins Wasser.Schwimmen übernimmt aber meistens Sammy.Wenn die Sichttiefe des Wassers wegen zunehmender Algenpopulation zu gering ist, dann mag ich nicht mehr. Heute morgen bereute ich allerdings eine richtige Kamera mitgenommen zu haben. Aber so schlecht sind ja dann meine Schmetterlingsfotos nicht geworden.
Da wir hier im Gegensatz zu manchen westlichen Regionen der Republik einen prächtigen Sommer haben, fliegen auch wieder die Schmetterlinge. Ich war allerdings erstaunt, dass sie schon so früh morgens unterwegs waren. Es war gegen sieben Uhr als ich diese wunderschönen Schachbrettfalter an den Disteln mit Handy fotografieren konnte.
Die Falter blieben ruhig sitzen...typisch für die weiblichen Tiere."Die Männchen fliegen langsam und hüpfend dahin, so als wollten sie sich ständig niederlassen, die Weibchen sitzen meist auf Blüten."...sagt mein Schmetterlingsbuch😄


Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...