Posts für Suchanfrage Mispeln werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Mispeln werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Donnerstag, November 24, 2016

In der Novembersonne



Wunderbar. Jetzt haben wir schon den zweiten Tag unerwartet ausdauernde Sonnenstunden. Und unser Garten lädt uns geradezu ein ihn zu pflegen, noch einmal Laub zusammenzuharken, vielleicht doch noch ein paar Pflanzen zu betüddeln, vielleicht doch noch etwas abzuschneiden, was regnerische, stürmische Winde in den vorangegangenen Tagen abgeknickt haben. Mein GG ist besonders erfreut darüber, hat er doch endlich noch geeignetes Wetter um Dacharbeiten zu beenden, die nicht ganz fertig geworden waren.

Beim Gang über das Grundstück stellten wir fest, dass das Fließ mal wieder fließt...die Regenfälle und sicherlich auch Regulierungsmaßnahmen der Gewässeraufsicht haben das bewirkt. Und da unser Haus auf einer regelrechten "Warft" liegt, kann man das Fließ noch nicht einmal aus dem Klofenster im Obergeschoß des Hauses sehen. Man muss schon zu Fuß zum Hang gehen, dabei ist unser Grundstück wirklich nicht groß.
Unser Nachbar hat sich im Hang zum Fließ eine elegant-rustikale Sitzecke angelegt, die wir sicher auch nutzen dürfen...sie liegt auf unserer Grundstücksseite. Im Sommer kann man von hier aus bestimmt gut den Eisvogel beobachten. Ich muss ihn mal fragen, denn der Bau verlief von mir unbemerkt. Nur der GG hatte es bereits bemerkt.

Und Nachbarn, falls ihr mitlest, mein GG hat vor die Sitzecke zu erweitern. ;-) Dann werdet ihr da nicht mehr alleine sein.


Das im letzten Frühjahr umgestaltete Ostbeet mit den neuen Gräsern würde ich als gelungen bewerten, allerdings habe ich wie immer viel zu eng gepflanzt. Außerdem sind einige Exemplare des Diamantgrases einfach umgeknickt, vielleicht bekommen sie ja mehr Standfestigkeit, wenn die Gräserhorste an Umfang zunehmen. Das Lampenputzergras steht da schon ewig und ist stabil, wie auch dem ersten Foto erkennbar. 
Das Exemplar neben Bronzefenchel und Rose macht es vor, aber es wurde auch teurer im größeren Topf gekauft.

Sonntag, Januar 06, 2008

Winterhilfe

Green Thumb Sunday



Join Green Thumb Sunday
Join




It snowed again in my garden and as always in winter I feed the birds with seed-balls hanging on my medlar tree. But also the rest of the medlars lying on the lawn or still hanging on the branches are very popular among the blackbirds. They even start fighting for them meanwhile. The first few years medlars were ignored by them , it took some time to learn they are edible!
Posted by Picasa



Posted by Picasa

Even jaybirds (photo) and woodpeckers come to have a look.


Posted by Picasa

One of my favorite is this robin that tries to get it´s share, but sparrows are dominating this tree.

Es schneit. Nach mehreren Nächten starken Frosts sind die Temperaturen zwar gestiegen, aber dennoch hänge ich bei diesen Wetterverhältnissen regelmäßig Meisenknödel in die Mispel. Sie werden dankbar hauptsächlich von Spatzen, Kohl-und Blaumeisen, Schwanzmeisen angenommen. Neulich tauchten sogar ein Buntspecht und ein Eichelhäher auf, um zu inspizieren, was es so zu essen gibt. Das Rotkehlchen ist mein kleiner Liebling, manchmal umschwirrt er die Meisenbälle wie ein Kolibri und versucht daran zu picken.Aber die Spatzen habe hier das Regiment übernommen, sie fallen regelmäßig mit ihren Wintertrupps ein, das Rotkehlchen zieht sich dann auf den Boden zurück und frisst die herunterfallenden Reste.
Die Amseln haben endlich die Mispeln für sich entdeckt, es lungern immer mehrere herum und streiten sich, wer nun der Herr über die matschigen Früchte ist. In den Vorjahren waren sie sehr zögerlich beim Mispelverzehr, es hat einige Jahre gebraucht, bis sie überhaupt probiert haben.

Donnerstag, Mai 14, 2015

Kalte Finger und technische Hürden


Die Eisheiligen sind zwar auf dem Thermometer nicht eisig, aber meine Sensoren melden meinem Körper 'Kältezittern' anzuwerfen. Heute morgen waren es fünf Grad und es ging zusätzlich noch ein leichter Wind. Ich habe schnell wieder meine Vliesjacke angezogen, obwohl wir  gestern und vorgestern tagsüber noch in kurzärmligen Shirts schwitzen konnten.
Eigentlich hatte ich mich trotz der klammen Finger (nach dem Hundespaziergang) in den Garten  begeben, um den Frühlingsfortschritt im Garten zu fotografieren und dann schnell zu posten. Leider funktionierte die Datenübertragung nicht so wie ich das gewohnt war, mein Rechner zeigte mir immer an, dass ich den Chip zu formatieren hätte. Und jedesmal, wenn ich das machte, waren natürlich alle gespeicherten Daten verschwunden.

Da ich immer noch per Versuch und Irrtum arbeite, ohne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen i.e. zu verstehen , hat das alles ziemlich lange gedauert, bis ich endlich mit Plan B und Ladekabel  direkt über die Kamera hochladen konnte.

Vorne frisiert...hinten unfrisiert
'High Noon'
Also noch einmal raus, um zu dokumentieren, dass die Mispeln blühen, dass der Flieder nicht so wächst, wie ich mir das wünsche, dass die Baumpäonien beginnen aufzublühen, dass die Quitte schon beim Verblühen,der Blauregen immer noch nicht in Vollblüte ist,  wieviel Buchse ich schon frisiert habe.....und...und..
Lunariablüten an Bauernjasminblättern
Und wieder kam mir die Technik in die Quere, die Batterie zeigte plötzlich Leerstand an. Und jetzt ist mir die Lust vergangen, ich beschränke mein Vorhaben auf eine Päonie und den Blauregen...und dann möchte ich wirklich mal Gartenerde in den Händen spüren. 
Achso, erwähnenswert ist auch meine Schattenecke, wo die ausdauernde Mondviole mal endlich nicht von Schnecken dezimiert wurde. Und der Nesselkönig wie immmer zuverlässig durch seinen wohlgeformten Habitus bei mir punktet!

Schattenecke



Sonntag, Januar 09, 2011

Winterfütterung_2

Dieses Jahr hatte ich mal nicht bei Vivara bestellt, sondern mal schnell ein paar Knödel und Mischfutter vom Supermarkt mit nach Hause genommen. Und ich muss sagen, das war ein Fehler. Meine Meisen- die Hauptbesucher in meinem Garten- nehmen die Knödel zwar an, wie meine Fotos unschwer beweisen, werden aber lange nicht so schnell weggefressen wie die Knödel und sogenannten Energieblöcke, die ich in den Vorjahren bestellt hatte.Jetzt habe ich mir die Knödel mal genauer angesehen, und kann verstehen, weshalb. Sie sind zementartig fest, auseinanderschneiden ging nur mit hohem Kraftaufwand.
Querschnitt Meisenknödel
Bestimmte Quellen im Netz, geben ja auch an, das da wohl genauso geschummelt und betrogen wird, wie bei normaler Menschennahrung, Es werden Füllstoffe verwendet, und...und...ich hätte beim Kauf wirklich auf die empfohlene Zertifizierung der Vogelschutzverbände achten müssen. Ob das verwendete Fett dioxinfrei ist...langsam wird man paranoid...Allerdings habe ich noch keine Vogelleichen gefunden...
Schwanzmeisen östliche Nominatform
Elephant's eye machte neulich in einem Kommentar darauf aufmerksam, dass der Plastikmist, mit dem die Knödel ummantelt sind, eine Falle für Meisen sein könnte. Bisher habe ich das zwar noch nicht gesehen, aber gestern erlebte ich zufällig doch, wie eine Meise hektisch mit dem Fuß zappelte und sich befreite.
Deshalb habe ich gestern eine Bestellung für plastikfreie Knödel und Energieblöcke aufgegeben, und zusätzlich selbst gebastelt. Dazu habe ich Kokosfett ausgelassen und dann zusammen mit einer Samenmischung zwischen die Schuppen in der Toskana gesammelter Zapfen geschmiert. Die stehen jetzt direkt auf der Fensterbank , also einen Meter von meinem Rechner entfernt. (Ich möchte mir jetzt keine Gedanken machen, wie das Kokosfett aus den Nüssen extrahiert wurde, ob mit Lösungmitteln oder Dampf?)

Meine Meise

Jedenfalls sind jetzt emsig  besonders die Blaumeisen am Werk und picken die Samen heraus. Und ich kann wirklich die auch in einer Studie festgestellten Persönlichkeitsunterschiede beobachten: So gibt es einige, die sich überhaupt nicht an meiner Kameralinse stören und weiterpicken, andere fliegen bei der kleinsten Bewegung sofort weg.
Kleine Hektikerin
Bildunterschrift hinzufügen
Kleiber
Kohlmeise
Eine andere Variante war, die Fett-Samenmischung in Töpfe zu füllen und in Astgabeln des Gartens zu hängen, was ebenfalls sofort gerne angenommen wurde. Es verirrt sich seitdem regelmäßig ein Kleiber, ein Specht in den Garten...und natürlich die Meisen.
Fortsetzung:
An den Kommentaren seh ich schon, dass ich hier kostenlose Werbung für Vivara mache, was gar nicht meine Absicht war. Ich habe mich nur über meine eigene Nachlässigkeit geärgert,einfach so nebenbei im Supermarkt Winterfutter zu kaufen. Eigentlich beabsichtige ich nicht vor jedem Kauf die Zeitung 'Ökotest' zu befragen, die übrigens Winterfutter schon mal getestet hat und die Resultate im Internet verkauft.
Einen Entschluss habe ich allerdings jetzt schon gefasst, dieses Jahr werde ich wieder Sonnenblumen ausäen! Und als Fett sollte ich vielleicht mal Rindertalg vom Biometzger besorgen. Die eigene Ernte kommt dann in diese wunderbaren Futtersilos, die inzwischen ja nicht nur Vivara anbietet.
Beliebt sind immer noch meine inzwischen bei Tauwetter matschig gewordenen Mispeln; es sind aber nur die Amseln, die sie fressen.Einige Meisen habe ich schon daran nippen sehen. Merkwürdigerweise werden von mir auf Ästen aufgespießte Äpfel nicht angenommen.

weibliche Amsel Mispel


Samstag, November 07, 2015

Haufenweise


Bevor ich hier weiter von Natur und Gärten unserer Reise in die Normandie schwelge, ein paar Notizen zur aktuellen Situation des Novembergartens im Fließtal.
Es ist wieder mild geworden, die letzten Nächte waren frostfrei, aber jetzt beginnen die Blätter zu rieseln und manche Stauden liegen abgeschlappt am Boden. Heute morgen kam für einige Zeit die Sonne raus, ideal für ein paar Aufräumarbeiten.

Als wir losfuhren hingen an der Mispel  noch alle Blätter am Baum, am Tag der Rückkehr durfte ich noch dann die Endvorstellung der Blattfärbung erleben...aber schwups über Nacht hat sich auch das erledigt. Jetzt sie sie alle weg....liegen am Boden...und warten darauf weggeharkt zu werden.Nur die Früchte hängen noch als kleine Weihnachtskugeln an den Ästen. Sie haben auch noch nicht die nötige Reife um sie zu verarbeiten, da müssen noch ein paar Frostgrade wirken.

Auch der Apfelbaum steht jetzt fast kahl da. Zu unser Überraschung hat unser Sohn während unser Abwesenheit ihn beschnitten...bißchen früh eigentlich, hatte ich bisher immer im Februar/März gemacht.
Am Fuß blühen die Herbstkrokusse wie jedes Jahr zuverlässig, aber lange nicht so schön wie die
Zwiebeln, die ich vor zwei Jahren aus der KGA mitgenommen hatte...die wesentlich eindrucksvollere Blüten haben. Naja ...kommt mir vielleicht nur so vor, weil die Sonne drauf schien.


Besonders viel Fruchtschmuck trägt dieses Jahr der Gewöhnliche Spindelstrauch, eigentlich bisher immer unauffällig, aber diesmal ein Knaller. Die Vögel finden das auch, die Samen sind momentan höchst begehrt.

Bei Wikipedia lese ich, dass der Strauch ein Flachwurzler ist, der VA-Mykorrhiza ausbildet. 
Was Myccorhiza  weiß ich ja gerade noch, aber dass sie bei Nutzpflanzen durch Symbiose mit ihnen  ihre Phosphat-Versorgung steigern soll, war mir unbekannt. Da muss ich mal recherchieren...soll ich jetzt Gemüse daneben pflanzen, oder wie?
Die zusammengeharkten Blätter der Mispeln und der Glycine verwende ich immer um mein Hochbeet abzupolstern, dort stehen momentan  noch die Radicchio und ein paar Knoblauche, auch der Kerbel ist wieder gekeimt.

Der Blattfall ist noch nicht beendet, außerdem sieht die Kiefer auch so aus, als ob sie demnächst wieder ihre Nadeln abwerfen wird, also reichlich Winterschutzmaterial für den Boden...und bestimmte Rosen.
Richtig matschig sind die Triebe des Staudenknöterichs, umgeknickt verdecken sie auch an manchen Stellen meine Helleborus.Die habe ich abgeschnitten, obwohl ich das eigentlich in den Vorjahren erst im Frühjahr getan habe.




Häufchen folgt auf Häufchen. Da kommt eine Menge zusammen, wirklich pflegeleicht ist der Garten ja nicht. Aber mir wird bei der Arbeit warm, bewege mich und öle meine Gelenke. Und die Novembersonne lässt den Garten noch mal in warmen Farben aufglühen, wenn auch nur bis zur Mittagszeit...danach wirds leider wieder novembertrüb. 



Der Grünkohl-Mischling 'Kalette' im Buchsbaumbeet sieht zwar sehr dekorativ aus, aber ich bezweifle, dass sich da richtige Röschen entwickeln werden



Überraschend hat sich die Erysimum Hybride, die im selben Beet wie der Kohl steht, noch einmal entschlossen nachzublühen, mal sehen, wie sie diesen Winter überstehen wird.



Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...