Den ersten Schnee durfte ich in der Mittagspause einer Fortbildungsveranstaltung auf dem Potsdamer Telegrafenberg erleben, wo sich nach der Wende der sogenannte Wissenschaftspark Albert Einstein entwickelt hat. Wissenschaften haben eine lange Geschichte dort oben, es wird hier schon seit Kaiser Wilhelm II geforscht.
Auf der 93 m hohen Erhebung ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs steht heute ein wissenschaftliches Zentrum neben dem anderen: Die Astrophysikalische Gesellschaft residiert im Einsteinturm , der oben in der Abbildung zu sehen ist. Des weiteren finden sich in den historischen und Neubauten dort:
Das GeoForschungszentrum Potsdam, das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung, die Deutsche Meteorologische Gesellschaft.
Zur Erinnerung: Der Friedensnobelpreis ging neben Al Gore auch an den Weltklimarat IPCC und an dessen jüngstem Bericht haben zahlreiche Potsdamer PIK-Forscher mitgeschrieben. Der Chef des PIK Prof. Schellnhuber ist auch Klimaberater von unserer Bundeskanzlerin.
Und alle diese Einrichtungen haben uns Lehrern in einer sogenannten Herbstschule Informationen zu ihre neuesten Forschungen geboten: 12 namhafte Wissenschaftler- nicht nur aus Potsdam- hielten Vorträge z. B. über "Klimawandel 2100 und danach-was passiert mit den Emissionen bei einem Rückgang der Treibhausgas-Emissionen" "Klima und Windenergie" "Mikrobielles Leben im tiefen Untergrund der Erde", "Methane on The Move" , "CO² Sink-geologische Speicherung von Kohlenstoffdioxid" "Ausbau geothermischer Energiebereitstellung ".
(Das Paläomagnetische Labor (Paläomagnetismus = das erdmagnetische Feld in verschiedenen geologischen Zeitabschnitten) des GFZ, in dem sich früher das magnetische Variationshaus, ein Spezialgebäude zur Messung der Variation des Erdmagnetfeldes, befand. Bei seinem Bau musste auf eisenhaltige Baustoffe wie Nägel, Ziegelsteine und Zement verzichtet werden.)
Während der Vorträge fiel der erste Schnee und der die Veranstaltung moderierende Meteorologe freute sich über die prognostizierte Genauigkeit der Wettervorhersage .
Ich war zum ersten Mal bei dieser interessanten Veranstaltung, die bereits das siebente Mal stattfand, leider war viel zu wenig Zeit sich die historischen Gebäude auf dem Gelände anzuschauen und etwas darüber zu erfahren.
Es gibt einen ausgeschilderten Weg über das Gelände mit einzelen Stationen und Informationstafeln.
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AntwortenLöschenda ich meine Blognamen geändert habe, wollte ich nur sagen, man findet mich nun hier
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nicht mehr Saba, aber lG von Geli