Mein Hundespaziergang ist immer ziemlich früh, heute machte ich ihn in einer noch durch den leichten Bodennebel verzauberten Standrandlandschaft. Die Sonne strahlte schon, es war fast acht Uhr als ich in den Arkenbergen ankam. Ich dachte, ich hätte das Gebiet dort allein, da irrte ich mich gewaltig.. Der Parkplatz war bereits voll, und ich traf dort unverhältnismäßig viele Walker, Radfahrer und Hunde samt ihrer Menschen. Die hatten wohl alle die Wetternachrichten gehört und wollten den letzen Tag des goldenen Oktobers genießen. Morgen soll's sich bewölken und regnen auch.
Nachdem sich der Nebel verzogen hatte wurde es einzigartig schön. Am späten Nachmittag ließen sich sogar die bereits vermissten Schmetterlinge im Garten sehen. Bevorzugtes Ziel war dabei der blühende Efeu, der den Holzzaun zum Nachbarn berankt. Er blüht dort das erste Jahr, hat also seine Altersform erreicht...und wird immer invasiver. Ich habe dann auch gleich begonnen, die langen Triebe, die zu uns herüberwachsen, abzuschneiden.
Der Admiral tankt Energie für den Abflug Richtung Süden. Er gehört zu den Wanderfaltern,
die im Frühsommer aus Südeuropa zu uns einwandern. Diese Falter erzeugen dann bei hier eine im Hochsommer fliegende Nachfolgegeneration. Einzelne dieser Falter versuchen dann Ende September/ Anfang Oktober eine Rückwanderung.
Auch auf 'Alma Pötschke' und der 'Lemon Queen' ließen die drei Exemplare nieder, die im Garten herumflatterten. Auch ein Pfauenauge ließ sich blicken, das so aussah als ob es gerade so einem hungrigen Vogel entronnen war.
Berlins einziges Windrad |
Nachdem sich der Nebel verzogen hatte wurde es einzigartig schön. Am späten Nachmittag ließen sich sogar die bereits vermissten Schmetterlinge im Garten sehen. Bevorzugtes Ziel war dabei der blühende Efeu, der den Holzzaun zum Nachbarn berankt. Er blüht dort das erste Jahr, hat also seine Altersform erreicht...und wird immer invasiver. Ich habe dann auch gleich begonnen, die langen Triebe, die zu uns herüberwachsen, abzuschneiden.
Der Admiral tankt Energie für den Abflug Richtung Süden. Er gehört zu den Wanderfaltern,
die im Frühsommer aus Südeuropa zu uns einwandern. Diese Falter erzeugen dann bei hier eine im Hochsommer fliegende Nachfolgegeneration. Einzelne dieser Falter versuchen dann Ende September/ Anfang Oktober eine Rückwanderung.
Auch auf 'Alma Pötschke' und der 'Lemon Queen' ließen die drei Exemplare nieder, die im Garten herumflatterten. Auch ein Pfauenauge ließ sich blicken, das so aussah als ob es gerade so einem hungrigen Vogel entronnen war.
Es ist wirklich herrlich wie uns die Sonne noch verwöhnt. Deine Bilder sind wunderschön. Ehrlich gesagt, habe ich noch nie Efeu blühen gesehen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Hallo Lotte- und EmmaFrauchen,
Löschenobwohl für heute nur vier Stunden Sonnenschein vorhergesagt, sind dann doch wieder mehr geworden...ein weiterer goldener Oktobertag.
Efeu braucht etwas zehn Jahre bis er blüht, und wie du siehst geschieht das dann sehr spät im Jahr, ist dann aber die Leibspeise von Admiralen. Die Früchte sind ein spätes Nahrungsangebot für die Amseln.
LG
Sisah
Eine wunderschöne Jahreszeit haben wir da gerade. Wegen mir könnts so bleiben und die Bodennebelfotos sind richtig mystisch. Sehr schön! LG Anke
AntwortenLöschenVielen Dank, Anke. meistens verpasse ich diese Zeit des frühen Bodennebels, der verzieht sich ja ganz schnell wenn die Sonne scheint. So war es auch bei diesem Spaziergang, beim Rückweg war der gesamte Spuk verschwunden.
LöschenLG
Sisah
Und wieder tobt sich die Sonne im Osten aus - es sei euch gegönnt, war ja auch schon oft genug anders. Bei uns ist es leider wieder schlechter geworden, aber heute noch trocken genug, um nochmal kräftig im Garten zu werkeln. Hach - da ist ja wieder die tolle "Lemon Queen". Habe heute festgestellt, das ich das Gelbe schon vermisse.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke
... und das schöne Wetter ging heute dann noch weiter, obwohl der Wetterbericht etwas anderes angekündigt hatte.
LöschenIch habe auch nie verstanden, weshalb einige FreizeitGärtner das Gelb aus ihrem Garten verbannten, und in Blogs nie müde wurden, ihre Abneigung gegen die Farbe zu erwähnen. Gerade im Frühling und Herbst möchte ich diese Farbe nicht missen, außerdem gibt es so viele verschiedene Gelbtöne, und gerade das Gelb der 'Lemon Queen' ist einzigartig, wenn es von der Sonne angestrahlt wird.
Liebe Grüße
Sisah
Świat we mgle jest trochę tajemniczy i miły to widok. Dobrze jednak, że słońce zaświeciło, bo miałaś przyjemność popatrzeć na motyla. Bardzo mi miło, że moim postem wywołała u Ciebie wspomnienia. Pozdrawiam serdecznie.
AntwortenLöschenDie Welt im Nebel ist ein wenig geheimnisvoll und schön anzusehen. Nun aber schien die Sonne, weil Sie hatte das Vergnügen, an einem Schmetterling aus haben. Ich freue mich sehr, dass mein Beitrag in Ihren Erinnerungen hervorgerufen. Mit freundlichen Grüßen
Hallo Sisah
AntwortenLöschenWunderschön die Fotos vom goldenen Herbst, vor allem jenes mit dem Bodennebel. Also ich hoffe schon, dass noch der eine ode andere schöne Oktober-Tag drin liegt, denn ab heute Abend habe ich endlich Ferien und wir bleiben einfach mal Zuhause...herrrrlich! Endlich Zeit haben, endlich Herbst in vollen Zügen geniessen... also ich bin bereit dazu.
Hab ein schönes Wochenende und gib Sammy (so heisst Dein Hund, gell) einen dicken Knuddler.
En liebe Gruess
Alex
Hachhh, wunderschöne Bilder, ein Herbstrausch ohne gleichen, so schön, farbenfroh und mystisch habe ich diesen Herbst noch nicht gesehen...Liebe Grüße Annette
AntwortenLöschenEs ist immer wieder super wie Du die Nebelstimmung einfängst.Es freut, alles was ich morgens früh verpasse, hier zu sehen.Danke
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