Samstag, Mai 12, 2012

Soll ich..oder lieber doch noch nicht?

Nachdem wir uns in den letzten Tagen bei sagenhaften Temperaturen von schwülen 29°C durch den Alltag geschwitzt haben, stürzten sie dann heute nacht auf bis zu 2°C ( laut Donnerwetter um 2 Uhr morgens gemessen) ab. Heute morgen beim Hundespaziergang waren es aber bereits 9°C. Inzwischen sogar schon 13 °C bei strahlendem Sonnenschein.  Stellt sich die Frage : Soll ich die in Töpfen im alten Gewächshaus schon weit ausgetriebenen stehenden Dahlien nun schon auspflanzen oder nicht? Was ist mit den vorgezogenen Zucchini und Gurken der Fensterbank? Können die Kübelpflanzen schon raus?
Die Eisheiligen kommen zwar glücklicherweise nicht eisig daher, sondern nur sehr kühl und sehr windig, aber  wenn ich mich nicht irre, stellen Gemüsepflanzen wie Tomaten und Kürbis bereits bei 8 °C ihr Wachstum ein.  Ich glaub, ich warte lieber noch.

Zwei der Dahlien habe ich dann doch schon eingepflanzt, cottagegartenmäßig neben meine Nascherdbeerplänzchen und gleich daneben einen Eimer gestellt, mit denen ich sie dann in der Nacht abdecken werde.
Die obige Frage stellten sich die ersten Strauchpäonien nicht, eine Rockii-Hybride blühte zu Wochenbeginn bereits auf, inzwischen ist sie sogar schon abgeblüht.
Der weiße Sämling aus dem BoGa-Berlin hat dieses Jahr sage und schreibe sieben Blüten und der Strauch nimmt allmählich eine Größe an, die dem Namen 'Strauchpäonie' oder auch 'Baumpäonie' gerecht wird. Hier lese ich, dass sie eine Wuchshöhe von 2 m durchaus erreichen können. Momentan würde ich meine allerdings erst auf 1,50 m schätzen. Ich bin sowieso erstaunt darüber wie gut sie unter der immer größer werdenden Kiefer in unserem Vorgarten zurecht kommt. Und der letzte Winter hat ihr lange nicht so zugesetzt wie der P. 'High Noon', die kaum Blütenknospen treibt, und bei der ich etliche abgestorbene Äste abschneiden musste.
Beim Bearbeiten der Fotos musste ich feststellen, dass das Mittagslicht viel zu hell zum Fotografieren gewesen war....harte Schatten und besonders bei den weißen Päonien überbelichtet.

Die kleine japanische Strauchpäonie blüht ebenfalls, hielt aber die Blüten trotz der strahlenden Sonne noch geschlossen, ob das am Wind lag? Es stürmt nämlich momentan ziemlich!

Syringa meyeri 'Palibin'


Syringa 'Sensation'
 Der Flieder blüht prächtig, Syringa meyeri 'palibin' ist wie immer das Highlight in dieser Jahreszeit und sein Duft ergibt abends zusammen mit den ebenfalls blühenden Glyzinen und den Nachtviolen ein einzigartiges Duftspektakel...man sollte das feiern. Wer feiert mit und stößt mit mir an auf den Wonnemonat Mai an, dessen Duft meinen Ärger auf das wuchernde Unkraut ganz vergessen lässt...und wenn dann noch wie gestern abend die Frösche in Nachbars Teich quaken und Fledermäuse flattern,  dann ist das doch Grund zum Feiern!
Ob meine Wisteria floribunda wohl eine 'Macrobotyris' ist? Ihre Blüten sind fast 70 cm lang, und diese Jaht blüht sie im Unterschied zum letzten Jahr sehr üppig...und das obwohl sie sehr flüchtig beschnitten worden ist. Sie wächst immerhin schon über fünfzehn Jahre an der Stelle, und lässt mich bis heute wundern, welche Bedingungen zu einer üppigen Blüte führen....



Mein von Beth Chatto inspirierte 'Schotterbeet' an der Ostseite des Hauses wurde neu bestückt. Wie ich bereits im März geschrieben hatte, hat die lobeerblättrige Zistrose diesen merkwürdigen Winter nicht überlebt und hinterlässt eine große Lücke. Dort habe ich zwei Diptams nachgepflanzt. Außerdem hat der nach Bohnenkraut riechende Tymian auch nicht überlebt, da wurden zwei neue Sorten als Randbepflanzung gesetzt.
Bei manchen Pflanzen muss man Geduld haben..seit Jahren wächst hier auch ein Doldenblütler, den ich ...lang, lang ist's her...aus Olaf Grabner Staudengalerie aus Locktow  habe. Die Gärtnerei gibt es nicht mehr, Herr Grabner ist Obergärtner im Park des Nepal-Himalaja–Pavillon bei Regensburg. Aber diese Apiaceae mit den feinen kräftig-grünem Laub lebt bis heute in meinem Garten ( Lamium ovala und Lunaria rediviva kamen auch aus seiner Staudengalerie). Leider fällt mir der Namen der Art nicht mehr ein, war's ein Seseli? Könnte S. gracile sein.
Zu guter Letzt beim Gang  durch den Maigarten ein unerlaubter Blick in den Meisenkasten. Wie immer haben sich die blöden Meisen  zum Brüten das Schrottmodell in der Mispel ausgesucht, das  gerade mal einen Meter vom Erdboden entfernt in die Äste gequetscht wurde. Und sie haben reichlich Eier gelegt, aus denen alle Jungen geschlüpft sind. Mein GG schimpfte mit mir, weil ich das unbedingt fotografieren musste!
Mispelblüte


Sonntag, Mai 06, 2012

Free Weeds - U Pick 'Em'

Hinter der Findlingsmauer fängt der Nachbargarten an


Zum Thema 'Unkraut' gibt es jede Menge Zitatesammlungen im Netz, eines von ihnen gefällt mir ganz besonders, nämlich das des Malers Otto Kokoschka zum Thema Unkraut. 'Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner'.
Und mein Garten befindet sich momentan in starker Opposition zu mir. Er ist geradezu im Aufstand gegen mich. Vermutlich ist das so, weil ich eine schwache Regierung bin, besonders an den Beeten unter der Kiefer war ich im letzten Jahr sehr nachgiebig, und ließ die Giersch-Fraktion ins Kraut schießen. Das Resultat zeigt sich jetzt , die zarten Frühlingsblüher wie Frühlingsplatterbse und Zahnwurz werden unterwandert. Die 'Schoonoord'  Tulpen und die Helleborus-Hybriden sind umzingelt. Anarchie !
Was ist zu tun?  Soll ich mich damit abfinden, dass nur die Fittesten überleben werden? Den Titel des Blogs ändern in 'Aus dem wilden Fließtal' oder  'Der sekundären Sukzession auf der Spur '?

Gegen bestimme Unkrautkfraktionen (je nach gartenideologischer Ausrichtung auch Beikraut, Wildkraut , Sponanvegetation oder Begleitwuchs genannt) war ich eigentlich immer recht tolerant, aber bei Giersch hört mein Verständnis für eine geordnete Wildnis (eigentlich ein Oxymoron!) auf, den darf man wirklich nicht aus den Augen verlieren. Und da ist jetzt in einigen Ecken des Gartens der Fall. Da kann die Zeitschrift 'Kraut und Rüben' noch so viel für Toleranz (Immer Ärger mit dem Giersch) aufrufen und Vorschläge für eine Beetgestaltung mit Giersch beschreiben.
Auch mitten im Miscanthus hat sich der Giersch breitgemacht, das ist richtig schlau. Hat schon mal jemand versucht den aus dem Herz eines Miscanthus-Horstes so herauszuoperieren, dass er garantiert nicht wiederkommt? Das geht nicht, also muss ich ihn versuchen im Zaum zu halten , so gut es geht. Das bedeutet eine Menge Arbeit, zu der ich überhaupt keine Lust habe. Da wird wohl mein GG dran glauben müssen...dann kann er auch gleich den Miscanthus eindämmen....
Gierschwächter


Auch im Schattenbeet lauert er, aber die Ausdauernde Mondviole und der Nesselkönig können sich gegen ihn durchsetzen und verdecken ihn momentan sehr hübsch!



Lunaria rediviva


Lamium orvola

Harmlos dagegen ist mein mit Löwenzahn besiedelter winziger Vorgartenrasen. Da lasse ich absichtlich Monsieur Laisser-Faire walten. Letztes Jahr habe ich die Blüten zum Löwenzahnblüte-Chutney verarbeitet, gestern habe ich sie auf Anregung des Wachsen-und Werden-Blogs zu Löwenzahngelee verarbeitet. Beim Ernten ist mir zum ersten Mal richtig aufgefallen, wie sehr der Löwenzahn von Honigbienen aufgesucht wird. Fast jede Blüte war besetzt. Also werde ich diesen Zahn wohl nicht ziehen....und unser Nachbar hat sich bisher noch nicht über eventuellen Samenflug beschwert!



Doppelkopf





Unkraut trägt das Feld, wenn man's nicht recht bestellt


 Wenn der Gärtner schläft, pflanzt der Teufel Unkraut

Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse.(Wilhelm Raabe)
Jäten ist Zensur an der Natur.
(Oskar Kokoschka)
 Ich werde mich dann mal ans Zensieren machen
(oder...siehe Titel)

Donnerstag, Mai 03, 2012

Kurze Freude

Heute nacht hat es gewittert und geregnet...ich trau mich gar nicht ...endlich...zu schreiben...waren es doch lange Tage mit blauem Himmel und Sonnenwetter.
Tulipa clusiana 'Chrysanta'
Aber die Tage mit Temperaturen bis zu 28°C waren tödlich für meine geliebten Tulpen. Schon der  Vorfrühling hatte  die Krokusse und meine Tulipa biflora verregnet und verkühlt. Ich habe kein einziges Foto aufgeblühter T. biflora aufnehmen können, jetzt konnte ich bei heißem vollsonnigen Wetter der letzten Tage zusehen, wie die Blütenbblätter in der Hitze verschmoren. Besonders T. clusiana hielt das nicht lange aus. Die Freude daran weilte nur sehr kurz.
Relikte...
Etwas länger blühten die duftenden 'Schoonoord' Tulpen, eine niedrig wachsende weiße Tulpensorte, die trotz der halb gefüllten Blüten durchaus von Bienen aufgesucht wird. Da sie zuverlässig seit ein paar Jahren immer wiederkehren, werde ich mir für die Herbstpflanzung ein paar mehr davon besorgen.
Tulpe 'Schoonoord'
Inzwischen sind neben Hautflüglern auch ihre Jäger unterwegs, beim Fotografieren durfte ich Zeugin dabei werden als eine Krabbenspinne eine Biene aussaugte.
Eine 'nachhaltige', weil langlebige, Tulpensorte ist auch diese langstielige Sorte 'White Triumphator', sie blüht auf meinem Schattenbeet auch schon mehrere Jahre. Sie kommt auch auf meine Merkliste für den Herbst. Es dauert halt bis man herausfindet, welche Sorten an welcher Stelle des Gartens gedeihen und gefallen.

'White Triumphator'
Auch die Papageientulpen 'Apricot Parrot' sind etwas langlebiger bei diesem Wetter , und dass obwohl sie der prallen Hitze ausgesetzt waren. Diese papageibunte Form werde ich mir zwar nicht wieder in den Garten nachholen, da sie mir dann doch ein bißchen sehr grell blühten. Sie haben aber Bleiberecht als Fotomodell, zumal sie eine sehr ungewöhnliche Art des Abblühens haben. Bei Sonne hatten sie Blütenblätter derartig abgeklappt, dass sie wie Sonnenschirmchen wirkten. 'Weber Parrot' ist schon verblüht, leider sind von der auch nur zwei Exemplare wieder erschienen.




Eine alte Sorte, ähnlich wie 'White Triumpator ' (1942 gezüchtete) und 'Schonoord' ( gibt es bereits seit 1860!) ist Insulinde ( von 1915). Sie ist eine sogenannte 'Rembrandt-Tulpe', wie man sie von den Gemälden der flämischen und holländischen alten Meister kennt. Für sie habe ich wohl ebenfalls den richtigen Standort erwischt, blühten sie doch schon im letzten Jahr an dieser Stelle.


Von der schönen -ebenfalls sehr alten Tulpe- T. acuminata ist leider nur ein Exemplar wieder erschienen. Schade, sie blühten nur einen Frühling.....so gibt es nur eine Erinnerung von ihnen auf einem Foto des letzten Jahres.

Tulipa acuminata
Tulipa acuminta (2010)


Mittwoch, Mai 02, 2012

Buchteln an Rhabarber mit einem Hauch von Myrrhenkerbel

Buchteln mit Süßdolden (anklicken für Rezept)
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Entweder hat sich der Hauch des   (E)-1-Methoxy-4-(1-propenyl)benzen(trans-Anethol)s beim Backen der kleingeschnittenen Süßdolden-, Myrrhenkerbelblätter verflüchtigt, oder ich habe zu wenig Blätter in den Buchtelteig geschnipselt. Jedenfalls schmeckte ich keinen anisähnlichen Geschmack aus den Hefeteigbuchteln heraus. Dabei dachte ich dem Hefeteiggebäck (an Rhabarber) mit den Myrrhenkerbelblättern einen besonderen Touch verleihen zu können.  Nächstes Mal versuche ich es mal mit den Samen der Myrrhis odorata, die sicher auch nicht lange auf sich warten lassen, schließlich fangen die Pflanzen schon an zu blühen. Außerdem haben bereits die grünen Samen  diesen typischen Anisgeschmack, so dass ich die Komposition mit Rhabarber sicherlich noch einmal ausprobieren kann.



Myrrhenkerbel wächst seit einigen Jahren im Beet am Vorbau unseres Hauses und versät sich auch, wird allerdings überhaupt nicht lästig, wie ich bereits mal in einem Gartenforum gelesen habe. Der farnartige Habitus der Pflanze ist wunderschön, sie ist absolut winterhart ,kalktolerant, blütenökologisch gesehen wertvoll , alle Teile der Pflanze sollen verwertbar sein ( sogar die Wurzel)....ein Wunderkraut!

Bei der Formulierung  des Titels für dieses Posting ließ ich mich vom blumig-fantasievollem Speisekartengeschwafel inspirieren....

Dienstag, Mai 01, 2012

Rhabarber zum Maifeiertag


Hab ich schon jemals zum ersten Mai Rhabarber gerntet ? Wenn ich meinen eigenen Aufzeichnungen im Blog glauben kann, bisher noch nicht. Naja, der Apfelbaum hatte bisher auch noch nicht um diese Zeit geblüht.....
Ich gehöre zu denjenigen, die Rhabarber lieben, allerdings ist meine Liebe nicht mehr so heiß wie in der Kindheit als ich die rohe Blattstielen in Zucker getaucht heruntergnatschte. Dieses Jahr hatte ich zum ersten Mal eine meiner Stauden  mit einem dekorativen 'Rhubarb Forcer' wie die Briten vorgezogen , hatte dabei aber den richtigen Zeitpunkt zur Ernte schon versäumt, die Laubblätter wuchsen oben schon heraus und waren vergrünt, was nicht 'state of the art ' ist.

Im Rhabarber-Dreieck Yorkshires  nämlich Wakefield, Leeds und Bradford wird der Rhabarber bereits im November/ Dezember professionell in riesigen 'pitch-black forcing sheds' gezogen, so dass er Neujahr bereits im Handel ist, was in diesem netten Filmchen anschaulich beschrieben wird.


Und seit 2010 hat derartig vorgezogener Yorkshire Rhabarber sogar das Label 'PDO' ( Protected Designation of Origin) als Schutzmarke gegen Nachahmer, was die Niederländer bereits versucht hatten, wie im Filmchen beschrieben. In Deutschland ist mir bisher noch kein vorgezogener Rhabarber im Handel begegnet.
Die Stiele des abgedunkelten Rhabarbers aus meinem Garten hatten eine unbeschreibliche leuchtende rosarote Farbe, auf den Fotos kann man das im Vergleich mit den Stängeln der anderen normal gezogenen Pflanzen erkennen. Unten rechts sind zwei Stängel des Himbeerhabarbers, auch eine Besonderheit,da auch das Fruchtfleich der Stängel durch und durch gefärbt ist. Diese Sorte ist allerdings lange nicht so wüchsig wie meine anderen Sorten, so dass ich gerade mal zwei Stängelchen zu ernten wagte.
Separat gekocht zeigen die drei verschiedenen Stängelvarietäten neben farblichen Unterschieden auch Unterschiede in der Konsistenz und im Geschmack. Der Himbeerrhabarber blieb relativ fest, der vorgezogene zerfiel sehr schnell und der dritte- ich glaube das war Holsteiner Blut- blieb genau dazwischen. Geschmacklich gefiel mir allerdings der Himbeerrhabarber am besten ...aber die Farbe des vorgezogenen ist ein Wahnsinn.


Was gibt es dazu? Buchteln aus Dinkelmehl  mit Süßmyrrhe ....aber die müssen noch in den Ofen!

Samstag, April 21, 2012

Keimzeit


Die verzögerte sogenannte hypogäische Keimung des Wildliliensamens aus der Toskana ist abgeschlossen, wie hier beschrieben trieb sie nach mehrmonatiger Kühlperiode im Kühlschrank ihr erstes Laubblatt , wie das eben die Einkeimblättrigen so machen.

Sisahs Saat ist aufgegangen, wenigstens etwas , dass meinen momentanen Frust über meinen Garten , und was der Winter in ihm angerichtet hat, lindert.
aus Wikipedia
Lilium (martagon?)
Jetzt stehen sie in meinem alten unbeheizten Gewächshaus und harren der Dinge, aber wie kultiviere ich diese Winzlinge nun weiter? Immerhin muss ich mich jetzt mehrere ( 4 , wenn es L. martagon sein sollte) Jahre um sie kümmern, wenn ich eine Blüte erleben will.
Epigäisch gekeimte tulipa sprengeri
Auch das Kistchen der gekeimten Tulipa sprengeri ist im ungeheizten Gewächshaus über den Winter gekommen. Einige der Keimblätter sehen abgestorben aus, ob die Zwiebelchen wohl die Kälte überlebt haben? Zu meiner Überraschung sind Samen, die bei der Aussaat  im letzten Jahr auf der einen Seite des Saatkistchen nicht aufgegangen sind, im März dann doch noch gekeimt. Sie tragen teilweise noch ihre Samenhüllen als Mützchen.
Da ja noch Platz im Kistchen war, hatte ich noch zusätzlich Apiaceae-Samen verteilt, die ich ebenfalls in Italien gesammelt hatte. Und zu meiner Überraschung sind auch die aufgegangen. Bin gespannt, welches Doldengewächs sich daraus entwickeln wird.
Unbekannter Doldenblütler

Nicotiana suaveolans
Außerdem sind die Tabaksamen aufgegangen, ich habe  Nicotiana suaveolens gesät, um  einen duftenden Ersatz für die Lücken zu haben, die meine den Winter nicht überstandenen Rosen gelassen haben.Das wird noch eine Freude diese feinen Sämlinge zu pikieren!
Und auch auch die  Duftwicken wurden vorgezogen, so dass sie hoffentlich früher blühen als die direkt gesäten im Freiland.

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...