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Entweder hat sich der Hauch des
(E)-1-Methoxy-4-(1-propenyl)benzen(trans-Anethol)s beim Backen der kleingeschnittenen Süßdolden-, Myrrhenkerbelblätter verflüchtigt, oder ich habe zu wenig Blätter in den Buchtelteig geschnipselt. Jedenfalls schmeckte ich keinen anisähnlichen Geschmack aus den Hefeteigbuchteln heraus. Dabei dachte ich dem Hefeteiggebäck (an Rhabarber) mit den Myrrhenkerbelblättern einen besonderen Touch verleihen zu können. Nächstes Mal versuche ich es mal mit den Samen der Myrrhis odorata, die sicher auch nicht lange auf sich warten lassen, schließlich fangen die Pflanzen schon an zu blühen. Außerdem haben bereits die grünen Samen diesen typischen Anisgeschmack, so dass ich die Komposition mit Rhabarber sicherlich noch einmal ausprobieren kann.
Myrrhenkerbel wächst seit einigen Jahren im Beet am Vorbau unseres Hauses und versät sich auch, wird allerdings überhaupt nicht lästig, wie ich bereits mal in einem Gartenforum gelesen habe. Der farnartige Habitus der Pflanze ist wunderschön, sie ist absolut winterhart ,kalktolerant, blütenökologisch gesehen wertvoll , alle Teile der Pflanze sollen verwertbar sein ( sogar die Wurzel)....ein Wunderkraut!
Bei der Formulierung des Titels für dieses Posting ließ ich mich vom blumig-fantasievollem Speisekartengeschwafel inspirieren....
Oh wie schön - da mein Rhabarber noch ein Baby ist und ich mir nur zwei kleine Stängelchen stiebitzen werde, kommt die Verlängerung mit Buchteln ziemlich passend! Danke für das Rezept! Myrrhenkerbel wächst beim Nachbarn, am Wochenende geht es los.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Dagmar
Schon spannend, was du so alles ausprobierst.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke