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Süßkirsche |
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Nashi am Spalier |
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Süßkirsche |
Das sah nicht gut aus gestern morgen: Der Frost hatte im Fließtal wieder richtig zugeschlagen. Bevor ich zur Arbeit aufbrach, habe ich noch schnell ein paar Handy-Fotos von den Pflanzen gemacht, bei denen ich bleibenden Schaden vorhersah: An den Nashi-Birnen am Spalier, an dem erst vor zwei Jahren gepflanzten, jungen Kirschbaum und an der japanischen Strauchpfingstrose.
Als ich dann am späten Nachmittag nach Hause kam, sah eigentlich alles so aus als ob der nächtliche Frost die Pflanzen nicht weiter beeindruckt hätte.
Heute morgen habe ich dann genauer inspiziert, die Blüten der Nashi zeigen ( noch?) nicht die erwartete Braunfärbung, aber die Kirschblüten sehen doch etwas mitgenommen aus.
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Nashi |
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Kirschen nach dem Frost |
Allerdings stellt sich die Frage, fliegen/flogen eigentlich Bestäuber? Immerhin stieg die Temperatur gestern im Laufe des Tages dann doch noch von -2°C auf +15° C an, so dass Hummeln und Bienen aktiv gewesen sein könnten. Gesehen habe ich keine, aber schließlich war ich auch den ganzen Tag nicht im Garten.
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Japanische Pfingstrose...in Breitwandformat nach dem frostigen Morgen |
Heute morgen erfolgte dann eine ausführliche Gartenbegehung. Den meisten frühblühenden Pflanzen macht ja so ein bißchen Frost nichts aus, Obstbäumen insgesamt ja auch nichts. Aber da möchte man ja durchaus gerne ein paar Früchte ernten.
Jetzt wird's endlich auch so grün und bunt, so dass der Boden mich nicht mehr grau anstarrt. Die roten Tulpen passen haargenau in mein Farbschema *grins*, letztes Jahr habe ich sie deshalb einfach für die Vase geschnitten. Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen die dissonanten Farbtöne auszuhalten, schließlich habe ich die irgendwann dort gesteckt. Und Tulpen sind in meinem Garten ziemlich treu und kommen wieder...jedenfalls an manchen Stellen...ohne dass ich besondere Dünge- und Bewässerungsschemata einhalten muss.
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'Apricot Parrot' |
Diese Papageientulpen stehen jetzt schon seit 2005 in meinem Garten, aber das sind wirklich die einzigen, die so lange ausgehalten haben. Meine Lieblingstulpen 'Tulipa whitalli' und 'Insulinde' sind inzwischen alle im Zwiebeljenseits...leider. Ich muss auch gleich mal rausgehen, ob inzwischen wenigstens
T.clusiana aufgeblüht ist, deren Wiederauferstehung wurde immerhin schon freudig von mir begrüßt.
Gesund und munter schlägt auch der Buchs aus, den
Frau Pape uns austreiben will, wie ich gerade im Stern unter der Überschrift 'Der Komposthaufen wird wieder hip" lesen konnte. Letzteres hoffe ich auch schon seit Jahrzehnten, aber bei der Sache mit den Buchsbäumen stimme ich nicht mit Frau Pape überein.
Obwohl ...im abgedruckten Interview steht nur
"Wir (Deutschen) pflanzen Immergrün und ein paar knallige Dauerblüher, ob Juni oder September ist, weil die Geranie monatelang rot leuchtet und der Buchsbaum nie seine Blätter abwirft".
Ich würde eher statt Buchsbaum 'Kirschlobeer' und 'Thuja' nennen wollen, über Buchsbaum als Ordnungshüter und Wintergrüner in meinem rasenarmen Garten lasse ich nichts kommen. Es sei denn hier bricht auch der berühmt berüchtigte Pilz aus oder der Zünsler findet meinen Garten.
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Unsere Baustelle...mit der einzigen rasenähnlichen Fläche... |
Der muss demnächst geschnitten werden, die Hecken sind schon viel zu hoch.
Hoffentlich kann ich meinen Sohn dazu überreden.
Schwierig ist auch, den rechten Zeitpunkt zu finden, wenn die Sonne so knallt, dann läuft man immer Gefahr dass er einen Sonnenbrand bekommt.
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Paeonia delavayi, Chaeonomeles japonica 'Apple Blossom' , Straußfarn und Prunus tenella |
Hinten am Fließ treiben der Starußfarn und der Waldmeister aus. Es ist an der Zeit den Waldmeister zu ernten. Ruckzuck geht der ja dann gleich in Blüte . Ich werde ein Sträußchen pflücken, so dass wir jahreszeitengemäß morgen oder schon heute abend mit einer Waldmeisterbowle den Maianfang feiern können.
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Am Fließ ...arrangierte Wildnis, wie ich sie liebe. |
Und in meiner Schattenecke...unarrangierte Wildnis...Giersch macht sich auch hier breit und verlangt meinen Einsatz.