Sonntag, Januar 09, 2011

Winterfütterung_2

Dieses Jahr hatte ich mal nicht bei Vivara bestellt, sondern mal schnell ein paar Knödel und Mischfutter vom Supermarkt mit nach Hause genommen. Und ich muss sagen, das war ein Fehler. Meine Meisen- die Hauptbesucher in meinem Garten- nehmen die Knödel zwar an, wie meine Fotos unschwer beweisen, werden aber lange nicht so schnell weggefressen wie die Knödel und sogenannten Energieblöcke, die ich in den Vorjahren bestellt hatte.Jetzt habe ich mir die Knödel mal genauer angesehen, und kann verstehen, weshalb. Sie sind zementartig fest, auseinanderschneiden ging nur mit hohem Kraftaufwand.
Querschnitt Meisenknödel
Bestimmte Quellen im Netz, geben ja auch an, das da wohl genauso geschummelt und betrogen wird, wie bei normaler Menschennahrung, Es werden Füllstoffe verwendet, und...und...ich hätte beim Kauf wirklich auf die empfohlene Zertifizierung der Vogelschutzverbände achten müssen. Ob das verwendete Fett dioxinfrei ist...langsam wird man paranoid...Allerdings habe ich noch keine Vogelleichen gefunden...
Schwanzmeisen östliche Nominatform
Elephant's eye machte neulich in einem Kommentar darauf aufmerksam, dass der Plastikmist, mit dem die Knödel ummantelt sind, eine Falle für Meisen sein könnte. Bisher habe ich das zwar noch nicht gesehen, aber gestern erlebte ich zufällig doch, wie eine Meise hektisch mit dem Fuß zappelte und sich befreite.
Deshalb habe ich gestern eine Bestellung für plastikfreie Knödel und Energieblöcke aufgegeben, und zusätzlich selbst gebastelt. Dazu habe ich Kokosfett ausgelassen und dann zusammen mit einer Samenmischung zwischen die Schuppen in der Toskana gesammelter Zapfen geschmiert. Die stehen jetzt direkt auf der Fensterbank , also einen Meter von meinem Rechner entfernt. (Ich möchte mir jetzt keine Gedanken machen, wie das Kokosfett aus den Nüssen extrahiert wurde, ob mit Lösungmitteln oder Dampf?)

Meine Meise

Jedenfalls sind jetzt emsig  besonders die Blaumeisen am Werk und picken die Samen heraus. Und ich kann wirklich die auch in einer Studie festgestellten Persönlichkeitsunterschiede beobachten: So gibt es einige, die sich überhaupt nicht an meiner Kameralinse stören und weiterpicken, andere fliegen bei der kleinsten Bewegung sofort weg.
Kleine Hektikerin
Bildunterschrift hinzufügen
Kleiber
Kohlmeise
Eine andere Variante war, die Fett-Samenmischung in Töpfe zu füllen und in Astgabeln des Gartens zu hängen, was ebenfalls sofort gerne angenommen wurde. Es verirrt sich seitdem regelmäßig ein Kleiber, ein Specht in den Garten...und natürlich die Meisen.
Fortsetzung:
An den Kommentaren seh ich schon, dass ich hier kostenlose Werbung für Vivara mache, was gar nicht meine Absicht war. Ich habe mich nur über meine eigene Nachlässigkeit geärgert,einfach so nebenbei im Supermarkt Winterfutter zu kaufen. Eigentlich beabsichtige ich nicht vor jedem Kauf die Zeitung 'Ökotest' zu befragen, die übrigens Winterfutter schon mal getestet hat und die Resultate im Internet verkauft.
Einen Entschluss habe ich allerdings jetzt schon gefasst, dieses Jahr werde ich wieder Sonnenblumen ausäen! Und als Fett sollte ich vielleicht mal Rindertalg vom Biometzger besorgen. Die eigene Ernte kommt dann in diese wunderbaren Futtersilos, die inzwischen ja nicht nur Vivara anbietet.
Beliebt sind immer noch meine inzwischen bei Tauwetter matschig gewordenen Mispeln; es sind aber nur die Amseln, die sie fressen.Einige Meisen habe ich schon daran nippen sehen. Merkwürdigerweise werden von mir auf Ästen aufgespießte Äpfel nicht angenommen.

weibliche Amsel Mispel


Sonntag, Januar 02, 2011

Neue Tapete

Gerade habe ich entdeckt, dass es bei  blogger.com möglich ist seinen Gartenblograum nach eigenen Vorstellungen zu tapezieren. Verschiedene Modelle aus dem Bereich Kunst ,Freizeit und Natur usw. stehen zur Auswahl. Außerdem kann man auch eigene Fotos als Hintergrund uploaden. Das habe ich mal getan, nachdem ich das Foto erst mal auf 300 kb komprimiert habe. Gefallen tut's mir noch nicht, da werde ich noch weiter herumexperimentieren und suchen, ob ich ein geeignetes Fotos finde.

Samstag, Januar 01, 2011

Neujahrsspaziergang

Ein Spaziergang gehört zu unseren Neujahrsritualen, dabei mussten wir noch nicht einmal einen/unseren Kater besänftigen oder die Folgen von Schlafmangel mit Frischluft bekämpfen ;-)
Wir zwei alten Leutchen haben zu Silvester gemütlich auf dem Sofa gelegen, gelesen , uns über das furchtbar miserable  Fernsehangebot geärgert -wir sind weder Schlager noch Volksmusikfans. Schließlich sind wir bei Dieter Nuhrs Jahresrückblick bei Phönix gelandet, und dann tatsächlich beim Scrabblespiel.Unser armer Kater fing plötzlich ganz laut an zu maunzen, das hörte sich sehr verzweifelt an. In den Vorjahren ist er um Mitternacht, wenn die Feuerwerker aktiv wurden, immer in das Untergeschoss in das Zimmer unseres Sohnes geflüchtet, der ihn dann getröstet hat, aber unser Sohn ist im Dezember nun ausgezogen. Das Zimmer steht leer. Und so übernahmen wir dann diese Aufgabe, dabei hielt sich das Rumgeballere hier wirklich in Grenzen. Aber auch das war wohl zu viel. Um zwölf haben wir dann mit Bier und Saft angestoßen , ich bin sind um halb eins ins Bettchen gegangen.

Heute bei Tauwetter und Temperaturen von +3 °C ging es dann los Richtung Hundeauslaufgebiet.. Schon merkwürdig, vor ein paar Tagen hatten wir hier Raureif und eine Temperatur von -15°C. Heute gab's dann statt des Raureifes eine  Wasserschicht über dem Eis und Wasserpfützen auf dem Weg durch den Garten.


In Arkenberge kamen dann doch sogar Sonnenstrahlen durch die Wolken, und manchmal  durften wir sogar durch ein Loch in den Wolken den blauen Himmel anschauen. In der Ferne konnte man den Fernsehturm des Alexanderplatzes in Berlin erkennen.

Wir genossen das Ballspiel mit unserem Hund, und er wohl auch mit uns. Nur mit dem Zurückbringen klappte es nicht immer, wenn der Ball im Schnee versank und Sammy ihn nicht fand... und wir dann durch den ziemlich tiefen Schnee stapfen durften, um ihn zu suchen. Klasse Suchhund unser Sammy ...ich muss schon sagen, dabei gehen wir zum Dummytraining...

Freitag, Dezember 31, 2010

Mittwoch, Dezember 29, 2010

Alle Vögel sind schon da

Mein Winter-Highlight ist wie jedes Jahr die Winterbeobachtung der Vögel in meinem Garten. Und natürlich habe ich auch dafür gesorgt, dass entsprechende Pflanzen in meinem Garten wachsen, die auch im Winter Früchte tragen und entsprechendes Futterangebot sind für Vögel. So sitzen zur Zeit Amseln sowohl in den Hagebutten tragenden Kletterrosen ( siehe Header) als auch in der Mispel. Wie ich bereits im Vorjahr beschrieben habe, hat es Jahre gedauert, bis Amseln die Mispeln als Nahrungsquelle angenommen haben. Jetzt streiten sie sich oft um das Futter.
Den Meisenarten, die zu den Körnerfressern zählen, mache ich allerdings immer Zusatzangebote...nämlich die üblichen Meisenknödel, die aber nicht nur von ihnen gerne angenommen werden, sondern auch besonders von den faulen Spatzen. Die würden bei genauem Hinschauen in meinem Garten durchaus noch Samen an den Stauden finden. Außerdem lebe ich ja glücklicherweise...noch...in einer strukturreichen Gegend, die sicherlich noch ausreichend natürliches Futter bietet, so wie NABU es sich für den Vogelschutz vorstellt.


Mit vollem Schnabel
 
"Nein, letztlich geht es um die Frage, welche Natur wir wollen. Eine Natur, die mehr einem Zoologischen Garten mit stets gefüllten Futterbehältern gleicht? Wie hilfreich ist überhaupt ein Aufruf zu unbegrenzten Fütterungen in einer Zeit, die weiterhin von hemmungslosem Flächen- und Strukturverlust in der Landschaft geprägt ist? Was hier als moderner Vogelschutz verkauft werden soll, ist in Wirklichkeit ein Rezept aus der Vergangenheit. Heute kann es nicht mehr überzeugen, das Füttern von Wildvögeln als geeignete oder gar vorrangige Maßnahme gegen eine zunehmend naturfremde Umwelt zu preisen."

Aber es gibt noch andere Vogelarten, die gerne mal hier an einem gedeckten Tisch vorbeischauen und dabei kräftig zulangen. Das gilt insbesondere für den Specht, der rasant die Meisenknödel zerhackt. Fett ist eben ein sehr energiereicher Nährstoff, der besonders in solchen Wintern wie diesem die kalten Tage besser überstehen lässt.




Und selbst einen der Eichelhäher habe ich an einer der Kugeln hängen sehen, aber leider nicht fotografieren können. Der passt genau auf, und merkt sofort, wenn er durch die Fensterscheiben beobachtet wird.




Kugelig
Meine Lieblinge sind im Winter die Rotkehlchen. Im Sommer sehe ich sie so gut wie nie, ich nehme an, dass die hier heimischen Exemplare sich lieber in ihren ursprünglichen Biotopen aufhalten, die es hier in der Umgebung glücklicherweise noch gibt (Das Rotkehlchen lebt ursprünglich in Auwäldern, Laub-, Misch- und Nadelwäldern, sofern die Krautschicht nicht zu dicht und eine reichhaltige Bodenfauna vorhanden ist. Es ist auch im Gebüsch, in Hecken und im Unterholz zu finden. Häufig lebt es in einem wassernahen Gebiet. aus Wikipedia)
Hier ist das Rotkehlchen kein Standvogel, sondern ein Teilzieher mit einem 'gemischten Zugverhalten'. Laut R. Pätzhold ( Neue Brehmbücherei) sind "überwiegend weibliche und junge Vögel" echte Zieher ; ein großer Teil der Sommerpopulation verlässt seine Brutgebiete , der Bestand insgesamt wird aber durch zuziehende Wintergäste aus dem Nordosten Europas ersetzt .Schade dass mein hübsches Rotkehlchenmännchen nicht erzählen kann, ob er standhafter Einheimischer ist oder ein Wintergast.



Pätzhold gibt auch Hinweise, wie die 'Hege eines Rotkehlchens im Winter' aussehen sollte.  Körnerfutter scheidet aus..ideal sind seiner Meinung nach 'getrocknete Beeren, Getreideschrot und Mehlwürmer'. Letztes Jahr hatte ich tatsächlich letzte mal angeboten, musste aber feststellen, dass sie tiefgefroren liegen blieben. Und wie man auf den Foto sieht, ist mein Rotkehlchenhahn durchaus nicht abgeneigt an Meisenknödeln zu naschen.

Dienstag, Dezember 28, 2010

...the weather outside is frightful...





Ich weiß, ich weiß...wilde Schwenks machen schwindelig....man möge mir das nachsehen. Schließlich ist es nicht so einfach, mit der linken Hand zu filmen und mit der rechten für Sammy Schneebällchen zu formen. Der Ton ist auch ein Brüller, ich klinge als ob ich asthmatisch wäre. Auch das möge man mir nachsehen, ich habe einen Halsinfekt.

Let it snow, let it snow, let it snow....
Frankieboys Song ( bei youtube durfte ich den nicht runterladen, also muss Kylie herhalten) spiegelt genau meine Stimmung wider, so singe ich gerne mit: Ich muss ja momentan nicht hinaus in die Arbeitswelt / Reisewelt und mich ärgern über verspätete oder gar ausfallende S-Bahnzüge,vereiste Flughäfen und Flieger, ungesalzene Autobahnspuren, verschneite Seitenstraßen,von Schneeschiebern verschüttete, geparkte Autos, kalte Füße, rutschige Fußwege...und ..und . So genieße ich die weiße Winterwelt mit meinem schneeverrücktem Wauwi Sammy oder auch die kuschlige Couch mit warmen Körnerkissen an den Füßen und Buch vor der Nase.
Hier scheint es nicht aufhören wollen zu schneien, gestern Nacht ist wieder Schnee gefallen, und auch heute Nacht ist welcher angesagt, außerdem nächtliche Tiefsttemperaturen von - 20°C. 
Bei einem Gang durch den Garten stellte ich fest, dass die Buchse unbedingt von ihrer Schneelast befreit werden müssen, sie brechen auseinander.
Buchskugeln brechen auseinander

Lorbeerblättrige Zistrose
Kalifornischer Baummohn
Mitleidig betrachte ich noch einmal die lorbeerblättrige Zistrose und den Kalifornischen Mohn...ein Härtetest für beide Gehölze.
Nur unsere Hauskiefer erstrahlt im weißen Winterkleid , einige Äste biegen sich allerdings auch erheblich unter der Last des Schnees.

Donnerstag, Dezember 23, 2010

Vereist

Das Wetter schlägt  eine neue Kapriole: Heute morgen konnte man die Treppen nicht betreten, es war höllisch glatt, der Gartenweg musste gestreut werden. Selbst Sammy mit seinen natürlichen Spikes machte seinen morgendlichen Gang nur sehr, sehr vorsichtig. Eigentlich sollte dieses Wetter schon gestern vormittag hier eintreffen, meinem letzten Arbeitstag vor den Ferien, glücklicherweise verspätete sich das Blitzeis.
Der Deutsche Wetterdienst schriebt: "Die Luftmassengrenze, die uns bereits seit Tagen viele
Probleme bescherte, liegt derzeit quer über Deutschland. In der polaren Kaltluft im Norden schneit es, im Süden ist die Luft so warm, dass die Niederschläge als Regen fallen. Aber dazwischen ist dann das gefährliche Glatteis." 

Das kann mal wohl so sagen, das glatte Eis überzog sogar die Knospen einer der tapfer dem Wetter trotzenden Rose...glasierte Rosen zum Weihnachtsfest.

Montag, Dezember 20, 2010

Wandertag

Die Wettervorhersage hatte sich geirrt, es gab kein Tauwetter, stattdessen fing der Tag wieder mit heftigem Schneefall an. Mein Ehemann hat schon Urlaub und wollte mich netterweise zur nächstgelegenen U-Bahn in den Wedding fahren, um zu vermeiden, dass ich heute morgen wieder stundenlang auf dem hiesigen S-Bahnhof stehen muss bis eine Bahn kommt.
Aber auch hier erwartete uns ein Stau der Berlin-Pendler, wo wir uns in die Schlange der Autofahrer einreihen durften. Für eine Strecke, die man in normalerweise 20 Minuten zurücklegt, brauchten wir fast eine Stunde. Und ich musste ja anschließend noch weiter, zum Treffpunkt mit meinen Schülern kam ich dann schließlich mit zwanzig Minuten Verspätung an.

Unser Ziel war der Grunewald...und es war zwar kalt, aber herrlich dort:

Sonntag, Dezember 19, 2010

-17° Celsius

...und jede Menge Schnee. Jeder Schritt im Schnee knirschte als ich heute Morgen den Hund ausführte, dieser Winter übertrifft eindeutig den des letzten Jahres und erinnert mich an den im Jahre 1978 als meine Schwiegereltern uns zu Weihnachten aus London im tief verschneiten West-Berlin besuchten und mit so viel Schnee und Kälte nicht viel anfangen konnten.
Und jetzt habe ich auch endlich herausgefunden, wie meine Videos  etwas schneller hochgeladen werden können, man muss die Bilder einfach nur per Kameraeinstellung komprimieren , dann geht's geschwind.  Giselas Ratschlag, das Kameradingschen bei der Aufnahme  zu stabilisieren indem man es irgendwo aufstellt, dürfte bei der Größe der Kamera schwierig sein, verwackeln geschieht verschärft bei der Zoomeinstellung, mit der ich auch die Wasserbüffel beim letzten Filmchen aufgenommen hatte.

Ich bin gespannt, wie meine subtropischen Gehölze diese Temperaturen überstehen werden. Immerhin haben wir ja eine fast dreißig Zentimeter dicke Schneedecke, die eine gewisse Isolation gegen Frost ist, außerdem stehen der Kalifornische Baummohn, die Zistrose und die Dreiblättrige Bitterorange in Hausnähe.
Und noch ein Filmchen, weil's so schnell geht;-)  Da flogen doch tatsächlich noch ein paar Gänse (?) gen Westen, die hatten wohl bemerkt, dass es jetzt hier richtig kalt wird.

Mittwoch, Dezember 15, 2010

Büffel im Schneetreiben



Gestern nachmittag kam der Winter wieder machtvoll zurück:. Nach einem Wochenende voller Schneematsch und Temperaturen über dem Nullpunkt fing es  wieder an zu schneien... es schneite, und schneite und sollte bis zum kommenden Morgen weiterschneien: Der richtige Zeitpunkt mein neues Spielzeug auszuprobieren, einen Mini-HD-Camcorder, so handlich wie ein Handy. Als Drehort/ Spazierort wählte ich das nahe liegende neue Ausflugsziel 'Schönerlinde Teiche' aus, seit ein paar Jahren ein Landschaftsschutzgebiet, wo Wasserbüffel und Koniks die Verbuschung aufhalten sollen. Ich hatte bereits darüber berichtet.
Eigentlich hatte ich vermutet die verschneite Landschaft ganz für mich alleine zu haben, aber es waren doch tatsächlich andere Besitzerinnen mit die Beißstatistik anführenden Hunderassen unterwegs...ich meine mit Schäferhund und Dobermann. Die wählen immer solche Wege.... wo man möglichst wenigen Menschen mit Hundephobie begegnen kann.
Während ich im Hundeauslaufgebiet Sammy unangeleint durch die Gegend wieseln lasse, führe ich ihn ansonsten lieber an der Leine. Man weiß nie, welcher Art von Hundebeitzern man begegnet.
Direkt auf dem Löwenzahnpfad war dann kein Mensch weit und breit, es fing schon an zu dämmern, der Schnee wirbelte im Wind, ich zog mir den Schal höher ins Gesicht.  Nur Sammy scheint  jede Art von Wetter zu gefallen, Hauptsache, er kann laufen, laufen,laufen...
Gleich zu Beginn meines Spaziergangs sah ich den Trupp von Wasserbüffeln unter ein paar Holunderbüschen dicht nebeneinander stehen. Man hätte sie auch übersehen können, so dicht war inzwischen der Schnee.
Ein Video mit diesem kleinen handygroßen Camcorder aufzunehmen ist mir ohne weitere Schwierigkeiten gelungen, das Ding dann jetzt hochzuladen, war dann aber gerade eine Abend füllende Aktion. Ich hatte die fünf Videosequenzen auf meinen Rechner geladen, und wollte sie dann wie die Fotos auch einfach hier uploaden....was aber kein Ende zu nehmen schien, so dass ich es abgebrochen habe, In einem zweiten Versuch habe ich ihn dann bei youtube geuploade, und will eine Sequenz nun hier einbetten (?)....aber auch hier will der Vorgang kein Ende nehmen. Ist das normal?

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...