Für einige Geschöpfe meines Gartens war der Schneewinter dann doch zu viel. Verabschiedet haben sich auf Nimmerwiedersehen:
- Buddleia davidii (Sommerflieder)
- ein weißer Lavendel
- ein aus der Toscana mitgebrachter Lavendel
- ein Osmanthus im Kübel ( stand im ungeheizten Gewächshaus)
- Euphorbia characias
- Choisya ternata im Kübel...die Trauer darüber ist groß (Gewächshaus)
Stark gelitten haben einige der mehrmals blühenden Rosen, ich habe sie jetzt ganz runtergeschnitten, in der Hoffnung, dass sie sich erholen werden. Der Bronzefenchel hat merkwürdigerweise unter dem Schnee überlebt, ebenso wie die anderen zwei Lavendelbüsche. Die Blätter des Cistus laurifolius sehen verdorrt aus, vielleicht sollte ich sie zurückschneiden. Das hatte ich im letzten Jahr bereits sehr vorsichtig getan, um zu sehen, wie das Gehölz reagiert. Es ist danach willig wieder ausgetrieben.
Einige meiner Helleborus haben auffallend weniger Blüten als im Vorjahr. Diese gefüllt blühende hat gerade mal sechs Blütchen entwickelt.Eine weitere rote gefüllte hat ebenfalls wesentlich weniger Blüten als letztes Jahr.
Andere Sorten der Lenzrosen sind dagegen üppig wie immer. Unter der Korkenzieherhasel stehen etliche Varianten, vielleicht blühen sie deshalb wie immer, weil sie hier vom Schnee unbehelligt blieben.
Ebenfalls völlig ungerührt von der Schneedecke zeigt sich die Strauchpäonie 'High Noon',
sie geht von Jahr zu Jahr immer mehr in die Breite. Die Knospen sind schon emsig am Austrieb.
Nachzügler unter den Krokussen sind diese zarten winzigen. Diese gehören zu den im letzten Frühjahr gesetzten ,und mein Gedächtnis macht mal wieder einen Streik , und ich nicht mehr weiß um welche Art es sich handelt.
Fast alle Vögel sind schon wieder da: Die Bachstelze wippt über unsere Dächer . Der Zilp-Zalp gibt die Begleitmusik zu meinen Wühlarbeiten, auch die Rotschwänzchen sind unterwegs. Morgen muss ich unbedingt denvon der Kiefer gefallenen Brutkasten wieder aufhängen, damit die reichlich vorhandenen Blaumeisen noch ein Wohnangebot bekommen.