Sonntag, November 29, 2009

Wir stimmen uns auf die Adventszeit ein

Adventsgrüße
(Gesteck einer Floristin der Adventsausstellung)

Heute ist tatsächlich schon der erste Advent, ich kann es kaum glauben, dass Weihnachten schon vor der Tür steht. Gestern waren wir in Potsdam-mal wieder- um uns ein wenig einzustimmen. Dazu hatten wir uns das Gewächshaus des Botanischen Gartens mit seinen tropischen Palmen und Gewächsen ausgesucht. Klingt etwas paradox, war es irgendwie auch, aber es funktionierte.
Der BoGa hatte eingeladen zum Weihnachtszauber: Man konnte unter fachkundiger Anleitung sein Adventsgesteck selbst herstellen, und durfte dabei für 10€ aus dem Vollen schöpfen. Es gab Kistchen mit allen möglichen Naturmaterialien, die ein botanischer Garten so hergibt, Kerzen zum Aussuchen, die ein junger Mann zum Stecken mit Drähten vorbereitete; eine junge Frau band die passenden Schleifen, wenn man so etwas für sein Gesteck oder seinen Kranz wollte.
Selbst meinen Ehemann konnte ich überreden seine kreative Seite auszuprobieren. So entstanden ein Gesteck auf einer alten Wurzel für den häuslichen Küchentisch und ein kleiner, niedlicher Adventskranz mit roten Kugelkerzen.
Es war wunderbar organisiert, der Förderverein verkaufte Kaffee und Kuchen, freundliche Menschen sorgten für eine angenehme Stimmung und von außen drangen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die Fenster des Gewächshauses. Auf einigen Tischen in den Gängen des Eingangsbereiches waren Tische mit weihnachtlichen Gestecken von Profis aufgebaut, wir bekamen Zettelchen auf denen wir unsere Favoriten angeben konnten. Zur Prämierung am Nachmittag blieben wir dann aber nicht mehr, da wir noch ein wenig mehr von Potsdam sehen wollten.
Natürlich sind wir auch durch die verschiedenen Abteilungen des Gewächshause geschlendert, besonders das neue Sukkulentenhaus hattte es mir angetan. Mittendrin steht ein imposanter Elefantenfuss ( Nolina recurvata).


Und das hier ist die Frucht eines Kaktus, den sicher jeder kennt. Allerdings habe ich noch nie die Früchte dieser Art sehen können. Wer kann die Art benennen?
Weihnachtsmarkt Potsdam
Anschließend ging es dann zunächst mit dem Bus zum Potsdamer Weihnachsmarkt in der Innenstadt. Dort standen die üblichen Buden für die übliche Völlerei, und der übliche Weihnachtsnepp. An meiner Wortwahl kann man erkennen, dass es mir dort nicht besonders gefiel. Wir waren bereits in den Vorjahren hin und wieder dort und eigentlich jedes Mal ziemlich enttäuscht. Stattdessen schlenderten wir dann durch die Seitengassen und staunten, wie die Sanierung und Restaurierung der Innenstadt voranschreiten. Außerdem gibt es lauter kleine interessante Lädchen, Bücherstuben und nette Kaffees, so dass ich voll auf meine Kosten kam.Besonders dieses Lädchen hatte es uns angetan, bot es doch u.a. Gartenwerkzeug aus Japan an. Mein GG erstand dann auch etwas zu Weihnachten für mich , allerdings ist das noch geheim, so dass ich erst in 24 Tagen erfahre, was es ist.
Mittagessen gab es dann bei einer Tasse Birnencidre-kannte ich bisher noch nicht- in einem der winzigen Restaurants in einer Altstadtgasse-très français....



Samstag, November 21, 2009

Sonniger Gartentag

Letzte Gartenarbeiten
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Das für einen Novembertag ungewöhnlich warme sonnige Wetter lockte mich heute noch einmal in den Garten. Wir hatten zwar keine unglaublichen 20° wie in Elkes Garten oder gar die Temperaturen, die Ediths Thermometer im Kaiserstuhl zeigt, aber bei 13° in mildem Sonnenschein ließ sich gut arbeiten. Die Mispel hatte ihr letztes Laub gelassen, ebenso wie die Glyzine, so dass Harken angesagt war; das Laub ergibt eine gute Winterabdeckung für die Beete.
Novembergarten

Auch die Kiefer nadelt in dieser Jahreszeit kräftig, die Nadeln verteile ich jedes Jahr auf den Erdbeerbeeten und unter den Himbeeren, die als ursprüngliche Waldrandpflanzen das ebenfalls schätzen.Die Ruten der herbsttragenden Himbeeren wurden heruntergeschnitten, außerdem stellte ich fest, dass wieder mal der Efeu des Nachbarns ziemlich invasiv wird. Wenn ich diese wildwerdenden Triebe des Efeus sehe, fällt mir immer die Geschichte über eine alte Frau in ihrem alten Haus ein, das allmählich immer mehr vom Efeu überwuchert wird , so dass sich die Ratten immer wohler darunter fühle und die Herrschaft über das Grundstück übernehmen.
Efeu
Keine Ahnung, wo ich das mal gelesen habe, so dass es sich in meinem Kopf festsetzte.Könnte das eine Geschichte von Roald Dahl gewesen sein, kennt sie vielleicht jemand von meinen Mitlesern? Naja, bevor Efeu samt Ratten hier überhand nehmen können, habe ich ja immer noch Schere, Katze und Hund als Selbstverteidigungsinstrumente.
Wächter
Obwohl.... Sammy jagt lieber Kater Dooley herum, als dass er schaut, ob Ratten unter dem Efeu unterwegs sind.
Einige Kübelpflanzen standen bisher immer noch draußen, sogar eine Clivie hat bis jetzt trotz einiger frostiger Nächte in der Nähe der Hauswand überlebt. Die hatte ich total vergessen.Aber wie ich nachgelesen habe, steckt die durchaus -1 bis -3° kurzfristig weg, was hiermit bewiesen wäre.
Der panaschierte Pittosporum tobira variegata und den neuen Cistus creticus habe ich jetzt ebenfalls endgültig in das Gewächshaus geholt. Pittosporum stand da bisher jeden Winter, hatte aber im letzten sehr stark gelitten, denn das Gewächshaus ist nicht frostsicher. Im Gewächshaus liegt zwar eine Heizschlaufe am Boden, aber das reichte im letzten Winter nicht aus. Beim Aufenthalt im Sommer hat die Pflanze sich aber erholen können, hat geblüht und Samen angesetzt.

PittosporumAltes Gewächshaus

Freitag, November 20, 2009

Stöckchen gefangen

Mein Stöckchen musste ich jetzt nicht aus dem Wasser holen, das gab´s in Claudias wildem Garten ganz ohne Anstrengungen. Iris hatte es ihr zugeworfen.
Wir Fänger dürfen nun über unsere Lieblingspflanzen berichten, eine nette Idee um mal innezuhalten und sich zu fragen, ob ich überhaupt Lieblingszierpflanzen habe in meinem Gartenreich.
  • Frühlingszwiebelblüher:
    Hier kann ich ganz spontan Wildtulpen ( hier Tulipa biflora)benennen, diese kleinen Tulpen, die in der Frühlingssonne weit ihre Blüten aufreißen und dann wie kleine Sternchen aussehen!
  • Wildtulpen
  • Staude: Jetzt wird´s schon schwerer, denn bei den Stauden hätte ich etliche Lieblinge: im Frühjahr ist es die Lenzrose, im Sommer die Pfingstrose, im Herbst sind es die verschiedenen Astern .Hier stellvertretend mal eine Staudenpfingstrose namens ´Bowl of Beauty´:
Bowl of Beauty

  • Bodendecker: Ist zwar eine Wildpflanze, aber ich mag den dichten Teppich des Waldmeisters unter meinen Sträuchern am Fließ- er ziert ungemein, besonders zur Blüte!
  • Blütenstrauch: Die weiße Zistrose (Cistus laurifolium) in meinem Garten finde ich im Frühsommer immer besonders schön. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich sie mal vor Jahren selbst aus Samen der Gesellschaft für Staudenfreunde gezogen habe.
  • Zistrose
  • Rosen: Eindeutig die gewaltige Ramblerrose `Bobby James´, die auf dem Dach unseres Anbaus so wild geworden ist, dass wir sie dieses Jahr komplett heruntergeschnitten haben.
First we take Manhattan...

  • Kletterpflanze: Der Spätherbstblüher Clematis maximowicziana blüht ab September bis in den späten Oktober hinein und die Blüten duften sogar! Es hat lange gedauert bis sie so richtig in Fahrt kam, immerhin steht sie schon über zehn Jahre in meinem Garten, anders als andere Clematis, die es nicht so lange in meinem Garten ausgehalten haben.
SternchenMein Herbstgarten

  • Baum: Da gibt es zwei Parkbäume, die ich sehr mag. Das ist einmal der Tulpenbaum
  • ( Liriodendron tulipifera) und der Kuchenbaum (Cercidiphyllum japonicum), ein besonders schönes Exemplar steht im Hannoveraner Berggarten. Eigentlich müsste ich in den Tiefen meines Rechners auch noch ein Fotos von ihm haben, momentan ist es allerdings nicht aufzufinden.
  • Baden-Baden Tulpenbaum

  • Immergrüne: Was meint Iris damit? Es gibt immergrüne Bäume, immergüne Kletterpflanzen, immergrüne Stauden?
  • Einjährige: Die schöne alte Bauerngartenpflanze Calendula officinalis, von der es inzwischen auch nicht mehr ganz so grellapfelsinenfarbige Zuchtsorten gibt.
Calendula officinalis
Und wohin werfe ich mein Stöckchen ? Einmal soll er in Silkes Wildwuchs fallen, da ich gespannt bin, ob sie bei dieser Üppgkeit und Fülle Lieblinge benennen kann! Das andere Stöckchen geht weit über den Teich namens Atlantik, weil ich neugierig bin, was Barbara in Virginia an Zierpflanzenlieblingen benennen wird. Und das dritte Stöckchen werfe ich einer weiteren Barbara zu, die als Amerikanerin in Mannheim einen Garten pflegt.

Sonntag, November 15, 2009

Gelegenheit

Freundschaftsinsel
Letzte Woche hatte ich eine Fortbildung in Potsdam, die sogenannte Herbstschule für Lehrer u. interessierte Gäste im Wissenschaftspark auf dem Telegrafenberg. Dieses Jahr ging es um Fernerkundung vom Erdkern bis ins All. Wissenschaftler tragen neueste Erkenntnisse ihres Faches zum Thema vor; wenn auch manches davon mein Fassungsvermögen überschritt, bin ich doch jedesmal ganz begeistert über den Einblick, der dort gewährt wird. Wen es interessiert, kann hier ein paar Dossiers zu den dort gebotenen Themen nachlesen und u.a. erfahren,dass Geowissenschaftler Kartoffeln kultivieren und als "Potsdamer Kartoffel" in den "Handel" bringen.
Vom Berliner Hauptbahnhof ist man innerhalb von weniger als einer halben Stunde in Potsdam/Hauptbahnhof., Regionalzüge machen es möglich. Am Freitag war der Zug tatsächlich pünktlich um 8.06 Uhr dort, viel zu früh um zur Verstaltung zu gehen. Also habe ich als Staudengartenbegeisterte die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und bin rüber zur Freundschaftsinsel, die in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegt. Den Fotoapparat hatte ich dabei, um in der Mittagspause der Fortbildung sowieso ein paar Fotos vom Telegrafenberggelände und seiner (wissenschafts-)historisch interessanten Gebäuden machen zu können.


Auch noch im November ist der Garten auf der Insel sehenswert, zumal die Pflanzungen sicherlich den Titel eines Foerster-Buches »Es wird durchgeblüht« als Prämisse hatten. Glücklicherweise kam auch für kurze Zeit die Sonne heraus, als ich nach einer halben Stunde wieder ging, setzte allerdings ein unangenehmer Nieselregen ein, Novemberwetter halt.
Verdeckt
Nicht nur die Stauden sind sehenswert, auch der Baumbestand ist beeindruckend, wie auf dem Foto oben der herbstlich verfärbte Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides).

Freundschaftsinsel

Chrysanthemen sind für mich der Inbegriff des späten Herbstes, meine Mutter hatte immer Riesenbüsche von diesen einfachblühenden Herbst-Chrysanthemen (Dendranthema-Hybriden) im Garten, wie auch auf der Freundschaftsinsel zu sehen. Leider hatte ich nicht die Zeit mir die Sortennamen anzusehen oder aufzuschreiben. Und ich weiß auch nicht, ob sie in unserem Garten überleben würden, sie sind nicht unbedingt winterhart, und ich vergesse sie jedesmal abzudecken. Gepflanzt werden sie sowieso besser im Frühjahr, hier habe ich ein paar hübsche gefunden, und mir vorgenommen sie im Frühjahr zu bestellen.
Chrysanthemen
Freundschaftsinsel

In den Anlagen stehen über 20 Skulpturen von Künstlern wie Christian Roehl, Walter Arnold und Jürgen von Woyski .In der Mitte der Insel ließ die Stadt Potsdam anlässlich des 100. Geburtstages von Ehrenbürger Karl Foerster 1974 eine Metallplastik von Christian Roehl aufstellen. Sie trägt das Foerster-Zitat: "Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere". (Quelle:http://www.potsdam-wiki.de/index.p/Freundschaftsinsel)

Auf großem Fuß

Hübsch waren die Früchte eines chinesischen Riesen-Spindelstrauches anzusehen mit dem schönen wissenschaftlichen Namen Euonymus kiatschovicus.
Spindelstrauch

Oder auch die des Ginkgo bilobas, einem weiblichen Exemplar ,das voller buttersäureartig stinkender Früchte hing.
Ginkgo biloba

Seit 2003 gibt es einen Verein der Freunde der Freundschaftsinsel e.V. Dieser Verein" betrachtet die Freundschaftsinsel als wichtiges Dokument europäischer Gartenkunstgeschichte, als erhaltenswertes kulturelles und gartenkulturelles Erbe Potsdams und der Region Berlin-Brandenburg und als bedeutendes Zeugnis vom Lebenswerk Karl Foersters, des Bornimer Staudenzüchters und Gartenphilosophen. "



Igitt

Nachdem ich diese Woche einiges um die Ohren hatte, bin ich erst jetzt dazu gekommen meine Japanische Bitterorangen auf ihre Verwertbarkeit persönlich zu testen.



Immerhin hatte ich ja eine ganze Schüssel dieser kleinen gelben Bällchen ernten können. Aufgeschnitten zeigen sie jede Menge an Kernen und die Saftausbeute ist äußerst gering.

Kernig

Ich habe also den Eierbecher voll Saft , den ich aus sechs solchen Bällchen gewonnen habe mit Zitronensaft verlängert, die Schale dünn geschält und daraus dann ein Probegläschen Marmelade auf die übliche Weise gekocht. Beim Kochen bemerkte ich schon, dass das harzige Aroma meinem Geruchssinn nicht unbedingt behagte. Gelesen hatte ich bereits, dass dieser Harz aus der Schale sehr klebrig sein sollte, er ließ sich aber völlig problemlos mit Wasser und Seife abwaschen.Zu Lösungsmittel musste ich nicht greifen.

Marmelade
Die Marmelade sieht auch aus wie typische englische Bitterorangenmarmelade, aber essen werde ich sie garantiert nicht. Mein Geschmackssinn rebellierte bei der ersten organoleptischen Probe, und ich kann nur der Aussage von Mr. Texas zustimmen, am besten man stellt den Topf in das hinterste Regal und vergisst es. Ekelhaft...brrr
Selbst als Deko werde ich diese Früchtchen nicht verarbeiten: Ich hatte zunächst überlegt sie in einem Kranz zu verarbeiten, es gibt jedoch manchmal Gerüche, die beim ersten Kontakt als recht angenehm erscheinen sich aber auf die Dauer dann als penetrant erweisen.


Samstag, November 07, 2009

Bittere Orangen

Bitterorange
Poncirus trifoliata - die Japanische Bitterorange oder auch Dreiblättrige Bitterorange- gehört zu den Rautengewächsen, einer sehr umfangreichen Pflanzenfamilie, wie man hier sehen kann.Die Zitruspflanzen sind mit ihnen eng verwandt, Poncirus bildet jedoch eine eigene Gattung. Der Strauch ist so stark bedornt, dass ich heute bei der ersten Ernte der Früchte gar nicht erst versuchte die tief im Strauchinneren hängenden abzupflücken. Vor ca. acht Jahren habe ich Ponicirus als kleinen stacheligen Ast in eine geschützte Ecke an der Hauswand gesetzt, inzwischen ist er in die Höhe und Breite geschossen, so dass ich ihn schon beschneiden musste, um nicht beim Vorbeigehen von den Dornen aufgeschlitzt zu werden.
Nach reicher Blüte im Frühjahr trägt er nun das erste Jahr viele kleine gelbe Früchte . Offenbar übernehmen auch einheimische Insekten die Bestäubung ohne Probleme, obwohl das Gehölz ursprünglich aus den Bergwäldern Koreas kommt.

Auffahrt
Und was mache ich jetzt mit den kleinen gelben aromatisch duftenden Bällchen? Man könnte da wieder bei J. Dahl fündig werden, der sich auch schon an diesen Früchtchen versucht hat. Ich meine mich zu erinnern, dass er sie getrocknet hat und sie als "saure Drops" gelutscht hat.
Meine anderen Bücher gaben auch nicht viel zu diesem Thema her, aber beim Herumgoogeln findet man ja meistens etwas:
Was mich besonders verblüfft hat, sind die breiten medizinischen Anwendungsmöglichkeiten, wo sogar die Dornen als Mittel gegen Zahnschmerzen Verwendung finden! Wie man das macht, wird leider nicht beschrieben.
Nun könnte man annehmen, dass man englische Marmelade kochen könnte, aber dafür wird eigentlich Citrus aurantium verwendet, wie ich hier nachgelesen habe, obwohl es Menschen gibt, die es auch mit Ponicirus ausprobieren. In einigen Quellen wird die Jap. Bitterorange sogar als "giftig" angesehen , oder man findet originelle Rezepte :
Marmelade
100 pounds sugar
5 gallons of water
juice of one trifoliate fruit
rind of one trifoliate fruit
Boil until jelly coats the back of a spoon.
Put in jelly jars and store in a place you will forget
about them. Keeps indefinetely

Morgen werde ich dann mal von meinen eigenen Versuchen berichten.

Sonntag, November 01, 2009

Prunus, Sorbus oder Malus ???

Herbstfeuer
...oder vielleicht sogar Pyrus? Da wir ja inzwischen wieder einen Hund haben, komme ich natürlich wieder viel mehr raus und radele, laufe, nordischwalke durch die Gegend. In unserem Ort ist ein Berufsförderungswerk mit einem gepflegten weiträumigen Gelände, das wohl ein Gärtner mit Pfiff angelegt hat.Hier bin ich in letzter Zeit häufiger unterwegs, weil man von dort direkt in die Feldmark marschieren kann.Unter anderem sind dort einige interessante Bäume gepflanzt worden, die jetzt glutvoll in der Herbstsonne leuchten. Ich würde gerne wissen, um welche Art es sich dabei handelt. Vielleicht liest der Thomas ja mit und weiß eine Antwort.
Äpfelchen
Die Früchtchen sehen eigentlich aus wie kleine Äfelchen, aber die Laubblätter sehen nicht aus wie Apfelbaumblätter, eher wie Kirschblätter.
image

Wer weiß Bescheid?

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...