Sonntag, August 27, 2006


Morgentliche Spaziergänge sind obligatorisch, bis Juni immer mit zwei Hunden, jetzt wo mein Mäxchen gestorben ist, nur noch mit unser dicken Dina, einer neunjährigen Berner Sennenhündin. Heute habe ich die Digi mitgenommen, um eine besonders typische Stelle des Tegeler Fließes zu fotografieren. Jeden Morgen führt der Weg daran vorbei, jeden -fast- Morgen nimmt Dinchen ihr gewohntes Bad. Naja, sie geht nie tiefer als bis zum Bauchnabel in jedes Gewässer, ich habe sie noch nie schwimmen gesehen.

Das Tegeler Fließ bildet die rückseitige Grenze unseres Grundstückes.
Ich weiß gar nicht wie lange, aber das Fließ ist Naturschutzgebiet .
Ich zitiere mal: " Das NSG „Tegeler Fließtal“ ist ein naturnahes Fließ an der Ländergrenze.Das für dieses NSG namengebende Tal entstand eiszeitlich im Südwesten des Naturparks durch abfließende Schmelzwasser. Es überschreitet die Ländergrenzen zwischen Berlin und Brandenburg. Das Brandenburger NSG umfasst rund 775 ha. Von den Quellgebieten des Tegeler Fließes bei Basdorf und Zühlsdorf bis zu seiner Einmündung in den Tegeler See beträgt die Fließstrecke knapp 30 km. Zum überwiegenden Teil nimmt das Fließ einen natürlichen bzw. naturnahen Verlauf. Seine reiche Naturausstattung mit Quellen, Seen, Mooren, Riedern, Feuchtwiesen, Brüchern und naturnahen Waldgesellschaften machen das Fließtal besonders wertvoll hinsichtlich der Biotopvernetzung zwischen dem NSG Lubowsee, dem NSG Eichwerder Moorwiesen und dem NSG Köppchensee. Die gute Qualität des Fließgewässers demonstriert neben dem Eisvogel (Alcedo atthis) das Vorkommen von 10 Fischarten, die auf der Roten Liste stehen, darunter Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis) und Quappe (Lota lota). "
Diese Tatsache bringt für alle Anrainer- in unserer Straße sind das allein etwa 15 Hausbesitzer-ein paar Probleme mit sich, so zum Beispiel wie eine Uferbefestigung auszusehen hat.

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...