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Donnerstag, Juli 30, 2009

Geschichtchen vom Spargelsalat

In Margit's unendlicher Gemüsevielfalt bin ich letztes Jahr auf ihn aufmerksam geworden und habe dann den "Roten Stern" von Dreschflegel bestellt und in meinem Hochbeet ausgesät. Wenn die Blütenknospenbildung beginnt, soll er erntereif sein. Das ist jetzt der Fall. Bisher hatte ich angenommen, dass Dreschflegel mir die falschen Samen in die Tüte gepackt hatte *grins*, denn der Stern blieb hartnäckig grün, erst jetzt bilden sich die rot-braunfärbenden Pigmente in den Laubblättern aus.
Celtuce
Zwischendurch hatte ich mir immer mal ein paar Blätter für den abendlichen Salat abgepflückt, wie Margit schon beschrieben hatte, sind die wirklich wunderbar , weil fast so knackig wie Eisbergsalat und einfach zu waschen.Das hat aber wohl die Pflanze angeregt Nebentriebe zu bilden, so dass einige Exemplare inzwischen aussehen wie kleine Bäumchen. Vom Aroma her hat die Pflanze überhaupt nichts mit Spargel zu tun, eher in ihrer leichten Bitterkeit mit dem Geschmack von Zichorien und Co. zu vergleichen. Den Namen Stängelsalat finde ich viel passender.
Recherche im Internet zeigte mir, dass dieser "Salat" offenbar eine sehr lange Geschichte hat, wissenschaftlich wird er Lactuca sativa var. angustana bezeichnet . Der Schwerpunkt seiner Kultivierung liegt im asiatischen Raum und das wohl schon seit ewigen Zeiten... seit über 1000 Jahren in Kultur und dort aus dem Kompass-Lattich (Lactuca serriola) entwickelt.
Da mich interessierte, wie lange er in Deutschland bekannt ist, habe ich ein wenig herumgesucht ohne Genaues herauszufinden. Das Netz gab dazu nichts her, bzw. ich hab nichts gefunden. In meinem Buch" Nutzpflanzen in Deutschland" (Ausgabe 1995) fand ich immerhin die Aussage, dass diese Kulturvarietät in den Katalogen der Samenzüchtereien nicht angeführt wird.
Wie sieht das heute aus? Wie gesagt bei Dreschflegel, wird man fündig, aber bei den "unbiologisch" arbeitenden war ich dann beispielsweise bei Kiepenkerl etwas irritiert, dass dort Romana Salat (R. lactuca sativa var. longifolia) als Spargelsalat aufgeführt wird. Bei Dreschflegel gibt es die zwar auch als 'Kasseler Strünkchen", aber da wird genau beschrieben, dass die Stängel dieses Salats wie bei Spargelsalat zubereitet werden können, diese Sorte aber zu den Römersalaten zählt.
In meinem Nutzpflanzenbuch fand ich dann noch eine weitere interessante Aussage,nämlich dass am Anfang unseres Jahrhunderts dieser Salat durchaus hier angebaut wurde " Becker-Dillingen gab 1929 dessen Kultur für Hessen und Niedersachsen an. Geerntet werden konnte von Sommer bis Herbst."...... und besonders interessant: " die Sprosse wurden auch im Winter gegessen, und zwar in Salz eingelegt, wie bei Salzbohnen und Sauerkraut" . Ich muss direkt mal die alten Niedersachsen, die ich kenne, dazu befragen.


Auch in meinem alten antiquarischen französischem Buch "Plantes Potagères'" aus dem Jahre 1891 wird dieser Salat schon erwähnt und beschreiben. Hier taucht er als "Romaine asperge" auf, also als römischer Spargel. Die Namensgebung für einige Pflanzen ist manchmal sehr kryptisch...wieso nannten ihn die Franzosen so? Wird er heute auch noch so genannt?
Vielleicht weiß ja von meinen Mitlesern mehr.
Jetzt muss ich mir nur noch ein Rezept für die Zubereitung ergoogeln....

Sonntag, Juli 05, 2009

Mushy Peas

Frische Erbsensuppe
"And where is the pie? " Yorkshire Men sind sehr traditionsbewusst und in Geschmacksdingen manchmal sehr konservativ. Also wurde die Erbsensuppe, die ich aus frischen Erbsen zum Mittagessen kredenzte, von meinem Ehemann zunächst mal dem Aussehen nach in die Kategorie 'Mushy Peas' eingeordnet und natürlich dann auch die traditionell dazugehörigen 'Pies' vermisst. Ich trug es mit Fassung, obwohl ich mich noch gut an den Moment erinnern konnte, als ich das erste Mal dieses einzigartige Gericht serviert bekam: auf einem Markt in Barnsley vor über dreißig Jahren . Die Pies empfand ich schon damals als völlig geschmacklose Pappe. Die "Mushy Peas" erinnerten mich sehr stark an das Erbspürree, das es bei uns zuhause immer zum Eisbein gab, und dass ich als Kind immer als Rettung empfand und als einziges zusammen mit den Kartoffeln aß.
Zugegeben, meine feine Erbsensuppe hätte auch als "mushy peas" durchgehen können, allerdings stammten die Zutaten aus unserem Garten und wurden als Suppe serviert und nicht als Pürree/Mus =Mushy.
Übrigens werden die gemusten Erbsen auf dieser Seite als britisches Icon geführt, ich hielt sie immer für typisch "Yorkshire". Aber auch Wikipedia schreibt "In Yorkshire, Nottinghamshire, Derbyshire and parts of Lincolnshire, they are often served as a snack on their own"
Meinetwegen...ein gesamtbritisches Icon!"
Meine "Feine Suppe aus frischen Erbsen" sah ebenfalls sehr schön grün aus, ähnlich wie sie Mushy Peas in Großbritannien servieren ("this is typically achieved by adding the yellow and blue additives, E102 and E133, which together produce the green effect), allerdings waren die Zutaten etwas gesundheitsbewusster als die in Klammern erwähnten englischen:

Man nehme:
Lauchzwiebeln
Butter
200 ml Gemüsefond
200 ml trockenen Weißwein
150 ml Buttermilch ( Sahne ist auch möglich)
500 g Erbsen
Pfeffer
Ahornsirup (oder Zucker)
Zitronenschale
1 Bund frische Pfefferminze
Zwiebeln werden zusammen mit den Stielen der Pefferminze und der Zitronenschale in Butter etwas gedünstet. Dann werden die Erbsen hinzugefügt, der trockene Weißwein und der Gemüsefond+ Ahornsirup. Alles etwa 10 Min. kochen lassen. Dann ein paar der Erbsen mit dem Schöpflöffel herausnehmen, die Erbsen im Topf pürieren. Buttermilch hinzufügen, Minzblätter kleinschneiden, hinzufügen. Ganze Erbsen wieder einfüllen, kurz aufkochen lassen und servieren.

Immerhin konnte ich von den zwei Reihen der Markerbse Bördi 1 kg Erbsen auspalen! Im Saaten& Tatenheft des Dreschflegels wird die Sorte zwar als niedrige Sorte beschrieben, die keine Stütze gebraucht, sie gingen mir aber auf dem Hochbeet zu sehr in die Breite, so dass ich ein Gerüst aus Kükendraht für angebracht fand.
Ernte






















Samstag, Juni 27, 2009

Ein saubohnenmäßig gutes Rezept

Dicke Bohnen in Schoten
So, jetzt habe ich die Saubohnen vom Hochbeet abgeerntet und muss sagen, dass ich doch ziemlich erschrocken war über das Ausmaß der Blattlauspopulationen, die sich inzwischen auf den Bohnen niedergelassen hatten. Gleichzeitig waren zwar auch reichlich Marienkäfer ( ich habe nur die asiatischen angetroffen) vorhanden, aber die konnten nicht Schritt halten mit der Vermehrungsfreudigkeit der Blattläuse. Ich hätte als Hüterin des Beetes früher eingreifen sollen. Andererseits hatte die Menge der Blattläuse keinen Einfluss am Fruchtansatz der Saubohnen....oder doch? Unsere Gemüse- und Beerenkulturen dienen sowieso mehr dem Naschen , weil das Gros unseres Gemüsebedarfs dazu gekauft werden muss, daher sind Blattläuse dann sicherlich keine ernsthaften Nahrungskonkurrenten, die radikal bekämpft werden müssten.
Osnabrücker Markt
Die hundert Tage, die Saubohnen bis zur Ernte brauchen, waren am 22. Juni vorbei.
Dicke Bohnen
Das Ergebnis zeigt eine Menge unterschiedlich großer Kerne, was daran liegt, dass die Blühzeit einer Pflanze sich über mehrere Wochen erstreckt, die Hülsen sich dem Blühverlauf entsprechend entwickeln,so unterschiedliche Reifeunterschiede innerhalb einer Pflanze entstehen.
In einem meiner Kochbücher hatte ich dann auch ein Saubohnenrezept gefunden, was sich vielversprechend anhörte. Hier das Originalrezept:
Pasta con le fave
2 Tomaten
80 g Lardo di Collonata
600 g frische dicke Bohnen
1 kleine Fenchelknolle
mit viel Grün
1 EL Olivenöl
1 TL Fenchelsamen
1/8 l Milch
Salz, Pfeffer
400 g kurze Nudeln ( z. B.Penne)

Da mir in dieses Rezept ein wenig zu fenchellastig war, habe ich den Fenchelsamen weggelassen , statt des fetten Speckes habe ich den im Handel erhältlichen "normalen" durchwachsenen Speck genommen.
Mir hat alles sehr gut geschmeckt, mein Ehegespons hatte starke Vorbehalte gegen dicke Bohnen, die er seit der Kindheit hasst. Begeistert war er zwar immer noch nicht, aber ein (höflich?) wohlwollendes Okay für die Bohnen in dieser Kombination gab es dann doch.
Das Foto von diesem Gericht zeigt, dass die Bohnen nach dem Kochen an Farbe verlieren und in der Kombination mit der Milch auch nicht attraktiver für das Auge werden.

Bohnengericht

Samstag, Oktober 18, 2008

Die Arbeit im Küchenlabor geht weiter

Green Thumb Sunday



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Work in my kitchen laboratory continues: I made quince and apple jelly, and I found in the english spoken net an interesting recipe for 'Paradise Jelly' made from quince, apple and cranberries. Also I dried some apples and made chips from beetroot which I cooked for some minutes in beetroot juice plus diced fresh ginger before I dried the slices.

Man muss kein Chemiker sein, um Spaß am Experimentieren zu haben. Und als solches betrachte ich es, wenn ich meine Gartenernte in haltbare Köstlichkeiten für den kommenden Winter in der Küche verwandle. Natürlich sind das ganz profane Haushaltsmethoden, die schon seit Menschengedenken angewendet werden, trotzdem findet ich immer wieder etwas Neues
zum Ausprobieren.
Gelee
(Apfelgelee, Pardiesgelee, Quittengelee)
Notwendig ist das Selbsthaltbarmachen sicher nicht , und energiesparend ebenfalls nicht.
Die Quitten sind immer noch nicht alle verarbeitet, die Äpfel fangen schon an zu faulen. Also ran an die Arbeit: Diesmal habe ich aus den Äpfeln "Fruchtleder" fabriziert und ein englisches Rezept für "Paradiesgelee" ausprobiert. Außerdem habe ich aus (geschenkten) roten Beeten Chips gemacht und aus weiteren Äpfeln Ringe gedörrt.Fruchtleder
Angeregt hat mich zu letzterem diese Buch hier, das ich zufällig in einem Buchladen gesehen habe.
Apfelringe
Vor allem das Ergebnis Rote-Beete-Chips Rezept fand ich sehr lecker:
Man schneide rote Beete in nach dem Schälen in hauchdünne Scheiben, lasse sie in mit frischen Ingwerwürfeln kurz aufkochen und eine gewisse Zeit marinieren. Anschließend müssen sie noch im Sieb abtropfen. Dann werden die Scheiben gedarrt.Guess what
Diese Chips sind sicherlich gesünder als alle anderen....wobei ich wieder bei den Anthozyanen bin. Auch Rote Beete enthalten diese. Kleiner Exkurs zur Bedeutung dieser Stoffe im menschlichen Körper:
Sie binden freie Radikale, schützen also die DNS vor Schädigung. Sie sollen Sehvorgänge verbessern, entzündungshemmend und immunstärkend wirken.
Und auch im parasiesischen Gelee sind trotz Kochens jede Menge gesunder Sachen zu finden. Weshalb? Es besteht aus Quitten-, Preisselbeer- und Apfelsaft .
Preiselbeeren enthalten Wirkstoffe, sogenannte Proanthocyanidine oder Tannine, die die Bindung von Coli-Bakterien an die Schleimhautzellen des Harntraktes behindern.
Apfelsaft enthält Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen sowie Vitamin C und verschiedene B-Vitamine, von letzteren weiß ich allerdings wieviel davon beim Einkochen verloren gehen.
Quitten enthalten reichlich Pektine, Gerb- und Schleimstoffe, die bei Entzündungen der Schleimhäute lindernd wirken können.
Die Preiselbeeren stammen nicht aus meinem Garten, sondern aus einer TK-Packung des Supermarktes. Da das Rezept ein englisches ist, nehme ich an, das es ursprünglich mit den großfrüchtigen "Cranberries" gedacht ist, die Packung aus dem Supermarkt enthielt die einheimischen:
1,5 kg Apfel, in Viertel geschnitten, 375 g Cranberries oder Preiselbeeren, 750 g Quitten, geschält, geviertelt entkernt.
Der Saft daraus wird dann nach Anweisung für das Gelee verarbeitet, die Fruchtpulpe haben wir als Kompott mit Vanillesauce gegessen.
Ich mag diesen leicht bitteren Geschmack der Preiselbeeren in Verbindung mit Äpfeln unheimlich gerne, getoppt wird das nur noch in Preiselbeeren mit Birnen, was ich schon als Kind liebte.

Samstag, September 20, 2008

Ernte

Erntestillleben

Das Hochbeet war genau die Lösung für unsere Gartenverhältnisse: auf wenig Raum kann ich nun endlich Gemüse anbauen und sogar etwas ernten.
Nur die lila Kartoffeln auf dem Foto stammen vom Flachbeet, hier allerdings war die Ernte wohl wegen der mangelhaften Besonnung wenig überzeugend.Oder lag es an meiner Konstruktion aus einer alten Wassertonne?
IMG 0806
Die Kartöffelchen haben Puppenküchengröße!Aber die Farbe dieser Sorte ( Lila Trüffelkartoffel) ist beeindruckend!
Kartoffellila

IMG 0808

Die Fagiolo Nano Anellino Trento (Buschbohnen) konnte ich zum zweiten Mal ernten, und der Schwarzkohl 'Cavolo Nero' ' gedeiht üppig, ihn habe ich zum ersten Mal geerntet und werde heute abend eine Toskanische Suppe daraus kochen. Palmkohl

Außerdem stand ja auf dem Hochbeet dieses Jahr Löwenzahn...dachte ich jedenfalls....der ab und zu als Beilage im Salat verwendet wurde. In den letzten Wochen hatte er Blüten getrieben, die sich jetzt zu öffnen beginnen .
Löwenzahn

Dabei stellte ich fest, dass dieser italienische Löwenzahn ebenfalls eine Zichorie sein muss, die Blüte verriet es mir.
Zichorie
Dabei hätte ich nur mal genauer nachschauen müssen, um festzustellen, dass es sich bei Catalogna um Cichorium intybus L. var. foliosum handelt.
Als asiatische Zutat auf dem Hochbeet hatte ich dann noch eine (thailändische) Aubergine gepflanzt, die sehr hübsche Blüten zeigte , aber nicht daran dachte daraus Früchte herzustellen.Hier auf dem Foto ist sogar eine mutierte siamesische Form der Blüte zu sehen!
Doppelkopf
Aber... juchhe..nun ist doch eine einzige grüne Aubergine im Dickicht ihres Blattwerks zu erkennen.

IMG 0798

Wie erkenne ich allerdings an einer grünen Aubergine, ob sie erntereif ist...die Sorte "Thai Long Green" bleibt nämlich grün!

Sonntag, Dezember 09, 2007

Mispeltarte

Gestern habe ich mich endlich aufgerafft, die Mispeln zu ernten, die bereits anfangen abzufallen. Der Frost hat dieses Jahr ganze Arbeit geleistet, die Mispelfrüchte sind bereits im für die Verarbeitung gewünschten mürben Zustand.


Der Inhalt ließ sich leicht mit der Hand ausdrücken, wobei ich feststellte, dass die Früchte relativ große Kerne enthalten.


Zunächst wurde das ausgedrückte Fruchtfleisch mit Zimt, Ingwer und Zucker gewürzt, statt der im Rezept vorgesehenen Kondensmilch habe ich etwas Apfelsaft hinzugefügt und alles vorsichtig erhitzt.




Anschließend wurde es durch die "Flotte Lotte" passiert, was sich die Masse infolge der großen Kerne nur recht widerwillig gefallen ließ. Ob es wohl auch kernlose Mispeln gibt?

Der Baum in meinem Garten hat jedenfalls reichlich Kerne in den Früchten.
Da ich noch fertigen Blätterteig in der Kühltrühe hatte, ersparte ich mir die Zubereitung eines Pie- bzw. Tarteteiges-ist wohl ein Mürbeteig- und machte die vorgefertigten rechteckigen Teigstücke passgerecht für meine Tupperform. Meine einzige Pieform ( die kleiner ist) hat mir mein Sohn beim Backen demoliert! Aber ich bin ja geübt im Improvisieren!

Mispeltarte ungebacken



Zum Nachmittagskaffee gab es dann die fertigen Stückchen noch warm serviert mit Vanillesoße.Mispeltarte Advent
Nachtrag: Eben habe ich im Netz eine sehr ausführliche und informative Seite über die Mispelgefunden. http://www.garteninfos.de/wildobst/Dipl3-2.html
Einer unser Nachbarn fragte nämlich, ob Mispeln sich durch Stecklinge oder Aussaat vermehren lassen. Außerdem wollte ich wissen, ob es Zuchtformen gibt, die kernlos sind...und tatäschlich, es gibt sie!

Montag, Oktober 09, 2006


Brandenburger Wein
Brandenburger Grapes

Hard to believe, but here in the very east of Germany you can grow grapes, with a good harvest the last two or three years. This seems to serve as evidence for the change of climate. These beautiful grapes were given to me by one of our neighbours, that is..... I had to go and harvest them as they are too busy to use them. Now I´m looking for recipes what to do with them. So if anybody has an idea...

Kaum zu glauben, aber hier im tiefen Osten der Republik kann man inzwischen Wein anbauen mit einem sehr guten Resultat wie man sieht. Ein weiterer Beweis für den Klimawandel ??? Ich durfte die Trauben bei netten Nachbarn ernten, die beruflich zu beschäftigt sind, um etwas damit anzufangen. Und sie sind auch überreif und müssen schnell verarbeitet werden.
Jetzt bin ich auf der Suche nach Rezepten, also wer ein gutes hat für Weingelee oder dergleichen, bitte melden.

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Apfel und Quittenernte

Gleichzeitig muss ich die restlichen Äpfel und Quitten ernten, obwohl ...Quitten können doch noch warten. Irgendwo habe ich allerdings gelesen, dass sie verbräunen, wenn sie zu lange hängen.


Das Quittenbäumchen im Frühjahr



Einräumen der Kübelpflanzen

Jetzt glaube ich tatsächlich allmählich daran, dass der Winter kommen wird. Es ist recht kühl geworden, gestern hat´s den ganzen Tag geregnet und heute sieht´s auch nicht besser aus. Das große Einräumen meiner diversen Kübelpflanzen mit freundlicher Unterstützung meines GG und Sohnes hat begonnen....... und sie sind nur am Murren über meine Maßlosigkeit: zu viele Kübel, zu groß, wohin??? Wie halte ich sie nur bei Laune???
Abutilon megapotamicum ist besonders sparrig geworden. Das war ein kleiner süßer Ableger meiner Mutter , den ich schon im Vorjahr in einem Glas Wasser gepampert habe, der im Topf aber dermaßen zugelegt hat, dass ich beim besten Willen nicht weiß wohin damit, zumal diese Schönmalve auch noch einen Fensterplatz beansprucht. Wer sie haben will, kann sie abholen kommen! *grins*

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...