Der Inhalt ließ sich leicht mit der Hand ausdrücken, wobei ich feststellte, dass die Früchte relativ große Kerne enthalten.
Zunächst wurde das ausgedrückte Fruchtfleisch mit Zimt, Ingwer und Zucker gewürzt, statt der im Rezept vorgesehenen Kondensmilch habe ich etwas Apfelsaft hinzugefügt und alles vorsichtig erhitzt.
Anschließend wurde es durch die "Flotte Lotte" passiert, was sich die Masse infolge der großen Kerne nur recht widerwillig gefallen ließ. Ob es wohl auch kernlose Mispeln gibt?
Da ich noch fertigen Blätterteig in der Kühltrühe hatte, ersparte ich mir die Zubereitung eines Pie- bzw. Tarteteiges-ist wohl ein Mürbeteig- und machte die vorgefertigten rechteckigen Teigstücke passgerecht für meine Tupperform. Meine einzige Pieform ( die kleiner ist) hat mir mein Sohn beim Backen demoliert! Aber ich bin ja geübt im Improvisieren!Nachtrag: Eben habe ich im Netz eine sehr ausführliche und informative Seite über die Mispelgefunden. http://www.garteninfos.de/wildobst/Dipl3-2.html
Einer unser Nachbarn fragte nämlich, ob Mispeln sich durch Stecklinge oder Aussaat vermehren lassen. Außerdem wollte ich wissen, ob es Zuchtformen gibt, die kernlos sind...und tatäschlich, es gibt sie!
Es ist gut, dass ich in diesem post nur ? als Bilder sehe bzw. nichts sehe....sonst würde mir wahrscheinlich das Wasser im Munde zergehen beim Anblick von "tartes"....Und ich habe in meiner eben begonnenen Fastenwoche wirklich kein "Anrecht" auf Süsses!!! Aber auf die Seite der Mispeln darf ich mich begehen....
AntwortenLöschenEinen schönen Adventssonntag und liebe Grüsse,
Barbara
Huch, was ist denn da los? Aber wenn Du ausgerechnet jetzt fasten willst, habe ich das ja wunderbar abgepasst. Ich dachte mit dem Posten von Bildern über Picasa würde alles einfacher gehen, aber das ist ja dann wohl ein Irrtum . Für mich sind alle Fotos sichtbar. Sehr merkwürdig, denn ich habe keine Erklärung, woran es liegen könnte.
AntwortenLöschen... nachdem ich in der vorletzten Landlust und immer wieder auf Deinem Blog der Mispel begegne, werde ich mir überlegen und sie vielleicht auch in meinen Garten holen. Bei Dir gedeiht sie auch auf nicht so perfektem Boden, dann wird sie es doch auch auf meinem steinigen Boden schaffen. Habe ja noch ein Weilchen Zeit es zu planen und noch etwas nachzuforschen.
AntwortenLöschenAuf jeden Fall finde ich sieht Deine Mispeltarte köstlich aus (wie Du merkst kann ich alles sehen :).
Dein Layoutänderung finde ich klasse, durch den hellen Hintergrund kommen die Fotos besser zur Geltung,
genieße noch weiterhin die Adventszeit, bis bald Heidi
Jetzt habe ich auch deinen Mispel-Post entdeckt. Hat sicher hervorragend geschmeckt, oder...? Dein Beitrag hat sogar mir als "Nicht-Süße" grade den Mund wässrig gemacht.
AntwortenLöschenIch muss mal deinen Link zur Mispel durchstöbern, meine Experimentierlust und Freude an Wildobst ist ja (leider...!) groß...
Liebe Grüße, Margit
@Heidi: Ab und zu brauche ich eine Tapetenänderung, es freut mich, dass Dir die helle Hintergrundfarbe im Blog ebenfalls gefällt!
AntwortenLöschenDie Mispel steht mehr oder weniger auf Schutt, vielleicht bremst das ihr Wachstum etwas. Der Baum ist übrigens ein auf Weißdorn veredelter, dass kann man sehen, weil die Unterlage leider durchschlägt. Vielleicht hat das aber auch einen Einfluss auf die relative Anspruchslosigkeit. Letztes Jahr habe ich aber bemerkt, dass der üppige Sommerregen wachstumsanregend war. Sie hat reichlich zugelegt! Ich liebe diesen Baum,obwohl die Fruchtfüllung der Tarte nun nicht der einzige Grund sein sollte, um ihn in den Garten zu pflanzen. Das Mispelmus kann nicht mithalten mit dem Geschmack von Quitten.
Den Rest des Fruchtanhangs der Mispel überlasse ich den Amseln, die sind schon emsig dabei!
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AntwortenLöschenHm, bei dem ausprobierten Rezept war Zimt und Ingwer doch recht dominant, die Mispel hat keinen so typischen einzigartigen Geschmack wie beispielweise eine Quitte. Für mich nicht so der Hit, aber vielleicht sollte ich ja noch mal andere ausprobieren, bevor ich mich bei der Beurteilung festlege. Sollte jedenfalls nicht den Ausschlag geben bei der Auswahl zum Hausbaum.
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