Mittwoch, Oktober 01, 2008

Gartenchemie

Kartoffellila
Des Rätsels Lösung: Bei dem giftgrünen Gartencocktail handelt es sich um das Kochwasser der blauvioletten Kartoffeln namens "Vitelotte" ( oder franz. Trüffelkartoffel oder Negrèsse, Truffe de Chine), die ich dieses Jahr in meinem Garten angebaut hatte. Rätselhaft bleibt: Wieso färbte sich das Kochwasser der blauschaligen, blaufleischigen Kartoffel giftgrün? Schließlich kamen sie direkt aus der Erde und konnten noch kein Chlorophyll in ihre Schale eingelagert haben. So weit ich mich erinnere wandeln sich die farblosen Leukoplasten in der Kartoffelknolle erst bei Lichtzufuhr in Chloroplasten um , die dann natürlich Chlorophyll enthalten. Wenn kein Chlorophyll enthalten ist, kann es nicht an das Kochwasser abgegeben werden, es also evtl. grün färben.
And here I unravel the mystery of the green liquid: It is the cooking water of the violett potato "Vitelotte". As there are anthocyanins in that potato

Vitelotte an Spitzkohl
Bei dem violetten Farbstoff der 'Vitelotte' handelt es sich um ein Anthocyan (gr. anthos=Blüte, gr. kyanos=blau) Der Begriff wurde 1835 für eine Gruppe von chemisch verwandten und weit verbreiteten blauen, violetten und roten Blütenfarbstoffen eingeführt.
Anthocyane sind mir bekannt als natürliche Säure- und Laugen-Indikatoren, d.h. sie färben sich bei Anwesenheit einer Säure oder einer Lauge auf eine ganz typische Art und Weise. Jeder weiß aus der Alltagschemie, dass sich Rotkohl erst durch den Zusatz von Essig als Würzmittel richtig rot färbt und ohne ihn eben blau ;Rotkohl ist also ebenfalls so ein natürlicher Indikator.
Dieses Wissen wendete ich dann mal eben kurz bei dem grünen Kartoffelsaft an, um herauszufinden, ob der blaugrüne Kartoffelsaft vielleicht ähnlich reagiert , wie der Rotkohl. Und richtig: Als ich einen Schuss Essig in meinen grünen Cocktail goß, färbte sich der Inhalt rosarot wie Himbeersirup. Für mich ein Hinweis, dass es sich bei dem Farbstoff der Vitelotte um ein Anthocyan handeln muss.
Unklar bleibt mir aber nach allem Gepansche, was das blauviolette Anthocyan von Vitelotte im Kochwasser veranlasste sich grün zu färben.


Kleine Chemiestunde


And now I unravel the mystery of the green liquid in my last posting: It is the cooking water of the violet potatoes 'Vitelotte". The violet colour is caused by anthocyanins ,these pigments are are soluble in water. And they are natural indicators and turn pink in acidic solutions ( as you see above, when I added vinegar) and green in basic solutions. But I still wonder why the water did turn green when I boiled the potatos. What made the water turn into a basic solution??

Sonntag, September 28, 2008

Guess What?

Green Thumb Sunday



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What kind of liquid is that? It is not a peppermint-liqueur, but made ( accidentally) from some kind of vegetable in my garden. Guess what!
Getränk ?
Was ist das?
Ein Hinweis, es ist kein Pfefferminzlikör, entstand aber aus Produkten meines Gartens!
Was ist das ? Mit PIP

Samstag, September 27, 2008

Spiders swinging from the chandelier

Es ist Spinnenzeit. Spinnen lieben Feuchtigkeit, Spinnen mögen Insekten; alles das gibt es hier im Fließtal reichlich, und deshalb gibt es auch viele, viele Spinnen hier, sowohl im Haus als auch im Garten. Zitterspinnen weben wirre Raumnetze in den Ecken von Zimmerdecken, aber da ich ein faules Mädel bin, bzw. die Spinnen sehr fleißig, komme ich bei der Entfernung ihrer Spinnweben kaum noch nach! Die Zitterspinnen, die in unserer Wohnung leben, gehören zur Gattung Pholcus, die in zwei Arten in Europa, in Mitteleuropa in Häusern, Höhlen, Kellern leben. Sie werden oft mit Weberknechten verwechselt, die ebenfalls sehr lange Beine haben. Diese bevorzugen aber einen anderen Lebensraum als die Zitterspinnen, nämlich die freie Wildbahn, außerdem bauen sie keine Netze.

Zitterspinne


Der Titel oben auf der Seite heißt übersetzt etwa...Spinnen lassen die Sau raus.... Glücklicherweise bin ich in Bezug auf diese Tierart überhaupt nicht phobisch veranlagt und betrachte die Spinneninvasion mit Gelassenheit. Selbst eine Kreuzspinne hatte sich vorübergehend in unser Treppenhaus verirrt und legte ein Netz an, bis ich entschied sie doch vor die Haustür zu setzen. Dem Putzwahn huldigende Hausfrauen werden es sicherlich nicht verstehen, ich lasse Spinnen gewähren..wenigstens an manchen Stellen des Hauses.

Claudia vom wilden Gartenblog hat sich auch gerade mit Gartenkreuzspinnen fotografisch beschäftigt und ein paar schöne Fotos eingestellt. Sie berichtet über die Paarung der Gartenkreuzspinne und über die Bedeutung des Besuchsfadens. Diesen Begriff kannte ich noch gar nicht, sehr passend. Aber ich konnte ihnen auf dem Sofa liegend "swinging from the chandelier" zuschauen. Die Annäherung war tatsächlich extrem vorsichtig!
SpinnenpaarungSpinnenpaarung

Das Liebesspiel dauert ziemlich lange, aber immerhin hatte ich dann doch noch den Moment festhalten können, wo sie sich nach längerem Gezupfe an den Netzfäden einander berührten und die dicke weibliche Kreuzspinne in eine Art Starre verfiel.

Spinnenpaarung

Dienstag, September 23, 2008

Herbstblüher

Nerinen
Mitten im Regen leuchten momentan aus einer ungepflegtenEcke am Fließ die Nerinen aus ihrem Topf herüber in mein Küchenfenster. Dieses Jahr haben sie mich mit reicher Blüte überrascht. Die Blüten sind langsam nach und nach aufgegangen, so dass man eine sehr lange Blüteperiode hat. Anscheinend habe ich bei der Kultur alles richtig gemacht...und das war nicht viel: Nach der Blüte vergilbt das Laub und die Ruheperiode setzt ein. Sie überwintern im Gewächshaus , eingepackt, so dass sie frostsicher sind. Irgendwann im Frühling erscheint dann das Laub und man beginnt wieder zu wässern, gedüngt habe ich so gut wie gar nicht. Und das ist wohl genau richtig!
Nerinen gehören zu den Amaryllidaceae und stammen ursprünglich aus Südafrika, wo sie auf den Geröllhalden der Felsen in den Drakensberg Moutains vorkommen. Vielleicht sollte ich dahin mal eine botanische Exkursion machen, es sieht traumhaft aus, wie man hier sehen kann und wo man einen Eindruck davon bekommt, dass diese Zwiebelpflanzen es eher karg mögen.

Nerine

Samstag, September 20, 2008

Ernte

Erntestillleben

Das Hochbeet war genau die Lösung für unsere Gartenverhältnisse: auf wenig Raum kann ich nun endlich Gemüse anbauen und sogar etwas ernten.
Nur die lila Kartoffeln auf dem Foto stammen vom Flachbeet, hier allerdings war die Ernte wohl wegen der mangelhaften Besonnung wenig überzeugend.Oder lag es an meiner Konstruktion aus einer alten Wassertonne?
IMG 0806
Die Kartöffelchen haben Puppenküchengröße!Aber die Farbe dieser Sorte ( Lila Trüffelkartoffel) ist beeindruckend!
Kartoffellila

IMG 0808

Die Fagiolo Nano Anellino Trento (Buschbohnen) konnte ich zum zweiten Mal ernten, und der Schwarzkohl 'Cavolo Nero' ' gedeiht üppig, ihn habe ich zum ersten Mal geerntet und werde heute abend eine Toskanische Suppe daraus kochen. Palmkohl

Außerdem stand ja auf dem Hochbeet dieses Jahr Löwenzahn...dachte ich jedenfalls....der ab und zu als Beilage im Salat verwendet wurde. In den letzten Wochen hatte er Blüten getrieben, die sich jetzt zu öffnen beginnen .
Löwenzahn

Dabei stellte ich fest, dass dieser italienische Löwenzahn ebenfalls eine Zichorie sein muss, die Blüte verriet es mir.
Zichorie
Dabei hätte ich nur mal genauer nachschauen müssen, um festzustellen, dass es sich bei Catalogna um Cichorium intybus L. var. foliosum handelt.
Als asiatische Zutat auf dem Hochbeet hatte ich dann noch eine (thailändische) Aubergine gepflanzt, die sehr hübsche Blüten zeigte , aber nicht daran dachte daraus Früchte herzustellen.Hier auf dem Foto ist sogar eine mutierte siamesische Form der Blüte zu sehen!
Doppelkopf
Aber... juchhe..nun ist doch eine einzige grüne Aubergine im Dickicht ihres Blattwerks zu erkennen.

IMG 0798

Wie erkenne ich allerdings an einer grünen Aubergine, ob sie erntereif ist...die Sorte "Thai Long Green" bleibt nämlich grün!

Freitag, September 19, 2008

Belobigungen und Glücksgefühle



Danke Heiner und Mailin für Eure Belobigung ( englisch: award)!
Ich habe inzwischen auch eine Erklärung dafür gefunden, weshalb ich auf diese kettenbriefartigen Awards so skeptisch reagiere:
Das menschliche Gehirn ist immer auf der Suche nach Belohnungen, sagen die Biologen bzw. Neurowissenschaftler. So hat man festgestellt, dass junge Menschen anders auf diese reagieren als ältere Menschen in fortgeschrittenen Jahren. Das sogenannte Belohnungssystem reagiert im Hirn jüngerer Menschen nämlich stärker als bei älteren, wie man Hier nachlesen kann. Das heißt in meinem Hirn bzw. dem der älteren Menschen wird Dopamin in geringeren Mengen herstellt als in jüngeren Hirnen. Dopamin gilt ja bekanntermaßen als Glückshormon!

Und wem verschaffe ich jetzt einen mehr oder weniger starken Dopaminausstoß?
Die Blogs, die auch meine Favoriten sind, sind ja alle schon benannt.... Aber ich meine, diese hier haben noch keinen, aber durchaus einen verdient!

Mittwoch, September 17, 2008

Kater möchte man sein...



Heute ging alles irgendwie schief.....eigentlich hätte ich in den Garten gehen sollen und therapeutisch wirksam jäten . Als ich etwas gedankenverloren aus dem Fenster auf unser Gründach schaute, entdeckte ich Kater Dooley ausgestreckt auf dem von der Sonne beschienenen Gründach liegen. Ach, ich hätte mich eigentlich gleich daneben legen mögen, ich glaube allerdings, das wäre dem Sukkulententeppich nicht besonders gut bekommen.

Samstag, September 13, 2008

In einem kleinen Apfel...

marienkäfer
Ich weiß noch nicht genau, ob ich das niedlich finden soll, wie es in einem Kinderlied besungen wird...naja...dort sind ja eher die kleinen süßen Apfelkerne gemeint:
In einem kleinen Apfel
da sieht es lustig aus
darinnen sind fünf Stübchen
grad wie in einem Haus.

In jedem Stübchen wohnen
zwei Kerne braun und klein
sie schlafen dort und träumen
vom warmen Sonnenschein.

Sie träumen auch noch weiter
Gar einen schönen Traum,
Wie sie einst werden hängen
Am lieben Weihnachtsbaum.


Wovon diese Asiatischen Marienkäfer träumen, die ich in kleinen Bohrlöchern in einigen der Äpfel unseres Apfelbaumes entdeckte, weiß ich nicht. Es machte mich jedoch neugierig: Ob sie sich selbst da wohl hinein gefressenhatten? Bisher hatte ich diese Konkurrenten des einheimischen Marienkäfers hier in meinem Garten noch nie gesehen. Jetzt sind sie also auch hier! Gelesen hatte ich auch vorher nur, dass sie Blattläuse fräßen, wofür sie ursprünglich im Biologischen Gartenbau eingesetzt worden sind.Dass sie auch Pflanzliches fressen, wusste ich nicht.
Aber eine Recherche im Netz zeigte, dass sie dem nicht abgeneigt sind und dadurch nachteilig für den Obstgärtner sein können. Ich erinnere mich selbst an den seltsamen Geruch, der in den Händen zurückblieb, wenn man die einheimischen Marienkäfer "sammelte". Die gelblichen Absonderungen ergaben wunderbare Muster in der Hand....
Nicht anders wehren sich wohl die Asiatischen Käfer, es ist sogenannte "Hämolyphe", die Körperflüssigkeit aller Insekten, die von den Käfern gezielt abgegeben werden kann. Man bezeichnet es als "Reflexbluten", wenn sie als Abwehr diesen stinkenden Stoff absondern.
Jeder kann sich vorstellen, dass das Aroma dieser massenhaft auftretenden Asiatischen Käferlein,die es sich dann in Weinbeeren, Kirschen und Äpfeln gemütlich gemacht hatten, den Geschmack der daraus hergestellten Säfte verändert.
In einem kleinem Apfel mit PIP

Samstag, September 06, 2008

Herbstseligkeit

Herbsthimbeeren
In der so genannten Naschecke unseres Gartens, bestehend aus einem Erdbeerbeet gesäumt von Himbeersträuchern tragen die Himbeeren. 'Autumn Bliss' (=Herbstseligkeit) ist absolut lecker und ganz sicher wurmfrei. Dieses Jahr sind sie so stark in die Höhe gewachsen, so dass das Haltegerüst sich als zu niedrig erwiesen hat. Außerdem tragen sie sehr reich und sind dadurch schwer,die Triebe kippen nach rechts und links, obwohl ich sie aufgebunden hatte. Mal sehen, ob ich meinen Mann überreden kann, die Konstruktion noch einmal zu verändern.
Die Apfel sind ebenfalls reif, was ich noch gar nicht vermutet hätte.Mit der Kipp-Probe kann man aber schnell die Reife eines Apfels oder einer Birne feststellen,die Frucht wird am Zweig etwas gekippt, löst sich die Frucht dann nicht vom Zweig, sollte man mit der Ernte noch warten.
Vorher waren schon viele wurmstichige Äpfel abgefallen, aber der Behang ist immer noch ausreichend.Apfelernte
Ich habe heute gleich eine Tarte gebacken in meiner neuen Blaustahlform. Das etwas schäbig aussehende Messer (auf dem Foto) ist ebenfalls klasse, Kohlenstoffstahl ist eine Entdeckung in einem super ausgerüsteten Küchenutensilienladen in Prenzlauer Berg.Apfeltarte

Außerdem habe ich eine der Melonen aus dem Hochbeet abgenommen und sie auf ihre Reife getestet und hurra...sie ist reif und sehr saftig. Mein GG war begeistert! Melonenanzucht ist also möglich in Brandenburg.Dass dies jedoch nichts Besonderes in diesen Breiten ist, kann man nachlesen, die Könige des Landes Preußen ließen Melonen bereits im 18. Jahrhundert anbauen. Im Büchlein " Die Melonen der Monarchen" lese ich, dass Friedrich II schon als Kronprinz sie im 70 km nördlich von uns gelegenen Neuruppin anbauen ließ und in Sansscouci dann später sowieso.Dort gab es dann eine so genannte Melonerie und die Melonenzucht wurde durch Hofgärtner auch von Friedrichs Nachfolgern virtuos betrieben, so dass sie sogar in Treibhäusern Früchte in der Winterzeit ernten konnten.

Die Pflanze im Hochbeet trägt noch drei weitere Früchte, die demnächst geerntet werden können.Sie sind zwar nicht größer als ein Apfel, aber eben saftig und schmackhaft!MelonenernteReife Melone

Die Yantarbeeren, eine Miniversion der Andenbeeren, sind ebenfalls reif, aber begeistern kann ich mich weder für diese noch für jene. Sie waren leicht in Kübeln zu kultivieren und tragen üppig. Es soll ja sogar möglich sein, Marmelade davon herzustellen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Geschmack zwischen Kiwi und Tomaten auf meinem Frühstückbrot wünschenswert ist.Andenbeere und Yantar
Ein anderes Nachtschattengewächs, das ich im Kübel gehalten hatte, ist die Zwergbaumtomate (Cyphomandra abutiloides) . Sie reift sehr dekorativ heran, probiert habe ich noch keine.Angeblich soll man sie im Kübel überwintern können. Aber ich glaube, das lass ich lieber. Samtpfirsich

Sonntag, August 31, 2008

Der letzte Tag im August

Clematis
Clematis 'Cote dAzur'
So ein Webalbum ist bequem ...finde ich. Außerdem muss man nicht endlos herunterscrollen, wenn man viele Bilder anschauen will. Wer also einen Gartenrundgang machen möchte, möge die Dahlie anklicken!

Der letzte Tag des Augusts

Montag, August 18, 2008

Glyzinen schneiden

Überflüss'ge Äste haun wir hinweg, damit der Fruchtzweig lebe.
(William Shakespeare, Heinrich II)



Die Wisterie, die sich über unsre Pergola rankt, hat dieses Jahr nur sehr verhalten geblüht, vermutlich weil der Sommerschnitt im letzten Jahr ausfiel oder der Winterschnitt nicht richtig war? Keine Ahnung. Dieses Exemplar ist sowieso sehr eigenwillig. Momentan schießen Triebe in alle Richtungen, so dass ich mich entschlossen habe energisch einzugreifen, laut Buch durchaus die richtige Jahreszeit:
"Zunächst sollen die Triebe Ende Juli oder im August auf 15 cm zurückgenommen werden. Anschließend empfiehlt es sich, sie im Winter auf weitere 7,5 -10 cm zu kürzen, so dass jeder Trieb zwei bis drei Knospen trägt. Noch reicher wird die Blüte, wenn der Neuwuchs den ganzen Sommer hindurch alle zwei Wochen hindurch auf 15 cm gekürzt wird. Dadurch wird die Bildung weiterer Seitentriebe angeregt, die ebenfalls zurückgenommen werden, wenn sie die Länge von 15 cm überschreiten" !!!
Das letzte hatte ich in den Vorjahren wohl überlesen, mal sehen, vielleicht probiere ich das mal!
Das heißt dann aber in vierzehn Tagen wieder auf der wackligen Leiter herumzuturnen und sich durch den Wust zu kämpfen.

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...