Wir sind auf dem Rückweg. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Da ich mich entschieden hatte, nicht durch Berlin zu fahren-die Avus wird umgebaut - ging es über den westlichen Ring...und da konnte ich mir nicht verkneifen bei K.F. Vorbeischauen. Ausführliche herbstliche Fotoschau gibt es, wenn ich wieder zuhause bin.
Donnerstag, Oktober 11, 2012
Mittwoch, Oktober 10, 2012
Frisch und frei
Heute morgen schien zum ersten Mal keine Sonne hier, auch in diesem kleinklimatisch relativ begünstigtem Raum hatten wir morgens Temperaturen von knapp über dem Nullpunkt . Also machten wir heute morgen nur einen Hundespaziergang im uns umgebenden Wald und anschließend ging es in die Stadt zu Friedrich Ludwig und Rotkäppchen.
Jetzt wissen sicher alle,
wo wir uns aufhalten
Dienstag, Oktober 09, 2012
In der Mitte unserer Republik
Schon erraten, wo wir wandern?
Hier ein paar Fotos, die zeigen, wo wir zwei Frauen samt zwei Hunden die Gegend erkunden.
Sonntag, Oktober 07, 2012
Wanderwetter
Dem Regen entronnen! Genau in der Mitte unserer beiden Wohnorte habe ich mich mit meiner Schwester zum Wandern getroffen. In der Nacht hat es zwar auch hier geregnet und es hat sich deutlich abgekühlt, aber heute morgen schien schon wieder die Sonne und wir erkundeten die Gegend.
(per Handy)
Dienstag, Oktober 02, 2012
Noch ein goldener Oktobertag
Berlins einziges Windrad |
Nachdem sich der Nebel verzogen hatte wurde es einzigartig schön. Am späten Nachmittag ließen sich sogar die bereits vermissten Schmetterlinge im Garten sehen. Bevorzugtes Ziel war dabei der blühende Efeu, der den Holzzaun zum Nachbarn berankt. Er blüht dort das erste Jahr, hat also seine Altersform erreicht...und wird immer invasiver. Ich habe dann auch gleich begonnen, die langen Triebe, die zu uns herüberwachsen, abzuschneiden.
Der Admiral tankt Energie für den Abflug Richtung Süden. Er gehört zu den Wanderfaltern,
die im Frühsommer aus Südeuropa zu uns einwandern. Diese Falter erzeugen dann bei hier eine im Hochsommer fliegende Nachfolgegeneration. Einzelne dieser Falter versuchen dann Ende September/ Anfang Oktober eine Rückwanderung.
Auch auf 'Alma Pötschke' und der 'Lemon Queen' ließen die drei Exemplare nieder, die im Garten herumflatterten. Auch ein Pfauenauge ließ sich blicken, das so aussah als ob es gerade so einem hungrigen Vogel entronnen war.
Sonntag, September 30, 2012
Sonniger Herbst
Eine der langlebigsten und zuverlässigsten Stauden ist die Raublattaster 'Alma Pötschke'. Die hat sich sogar in einer Pflasterfuge ausgesät, wo sie jetzt das dritte Jahr steht und blüht. Die Quitten sind erntereif, darunter rankt eine Clematis ebenfalls Richtung Weg, rücksichtsvoll steigen wir drüber und machen einen Bogen um das natürliche Arrangement...
Die Pfingstrosen haben schon ihre typische Herbstfärbung; der Cornus kousa chinensis daneben hatte in den Vorjahren durchaus mal die versprochene 'spektakuläre' Laubblattfärbung, dieses Jahr sehen die Laubblätter kränklich aus. Die verbräunen von den Blattspitzen aus, ist das nun schon krank, oder ein Hinweis auf irgendeine wetterbedingte physiologische Störung, Düngermangel, oder was?
Erfreulich wie jedes Jahr der kugelrunde Viburnum opulus 'nana' , der ebenfalls auf Blattfärbung umstellt.
Hortensie 'Annabelle' vergrünt im Herbst, was mir fast besser gefällt, wie die eigentliche Farbtönung der Hochblätter. Schade, dass man sie so nicht konservieren kann.
Helianthus 'Lemon Queen' leuchtet in der Herbstsonne und ist bei diesem Wetter der Magnet für Hautflügler und den einen oder anderen Käfer.Nur die Schmetterlinge fehlen in diesem Herbst, ob sich noch einige einfinden werden?
Es wird Zeit die Kübelpflanzen reinzuholen, heute habe ich zunächst meine Kakteen reingeschafft. Einige begleiten mich schon mein halbes Leben, es wär schade, wenn sie vom ersten Nachtfrost dahingerafft würden. Demnächst geht's ein paar Tage zum Wanderurlaub mit meinem Schwesterherz, da will ich nicht meinen Allerliebsten in Alarm versetzen müssen, wenn's plötzlich frostig wird.
Samstag, September 22, 2012
Chili and Paste
Aus Majorahn's Rezepte Fundus die Chilipaste, aus Kraut und Rüben ein Balsamico-Zucchini Relish und dann noch schnell beim Chiliblog das Rezept für Chilisalz kopiert. Am WE wurde verarbeitet, was der Garten momentan so hergibt und dank Suchmaschine findet man ganz schnell passende Vorschläge zur Verarbeitung.
Ich stelle mal wieder fest, dass ich viel zu viele Chilis ernten konnte, mehr als ich jemals in einem Jahr verbrauche.
Für das Chilisalz musste man die Samenkörner herauspolken, glücklicherweise fand ich noch ein paar Einmalhandschuhe für die Arbeit, dennoch spürte ich die Schärfe der Schoten beim Einatmen. Und diese 'Beeren' ( botanisch gesehen) hatten es in sich, es gab reichlich Samenkörner und durchdringende Schärfe. Bei den Fernsehköchen sieht das Herausnehmen mit dem Messer immer so einfach und schnell aus, diese relativ kleinen und kernreichen Chilis erforderten geduldige Feinarbeit.
Beim Shreddern mit Meersalz entstand ein wunderschönes Rot, anschließend noch etwas auf dem Dörrgerät trocknen und schon war die Schärfe (?!) diese Sommers eingefangen und konserviert.
Außerdem gibt es im Topf noch eine weitere Chilipflanze, dessen Früchte von grün über rot-violett-schwarz nach gelb abreifen, bei der ich mich frage, was mich bewogen hat, diese Sorte anzuziehen. Die Früchte sind mal gerade erbsengroß, könnten ja wenigstens dekorativen Wert haben, wenn ich nicht vergessen hätte ihn regelmäßig zu düngen, die Blätter sehen schon ziemlich mangelernährt aus.
Samstag, September 15, 2012
Still und geduldig
The spider as an artist
The spider as an artist
Has never been employed
Though his surpassing merit
Is freely certified
By every broom and Bridget
Throughout a Christian land. Neglected son of genius, I take thee by the hand.
Emily Dickinson
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'Rotrückenspinnen', die dem Menschen wirklich gefährlich werden könnten. | |||||||||||||||||||||||||
Aber immerhin gibt es hier in meiner näheren Umgebung in Brandenburg den Ammen-Dornfinger, der eigentlich warm gemäßigte bis subtropische Zonen bevorzugte, aber seit 1990 dank der Klimaerwärmung im Vormarsch ist. Seine Brutgespinste finden sich auch im nahe gelegenen Hundeauslaufgebiet....dort gibt's nämlich auch reichlich Bestände des Land-Reitgrases, | |||||||||||||||||||||||||
"Ammen-Dornfinger zeigen dabei zumindest regional eine deutliche Präferenz für Bestände des Land-Reitgrases".sagt Wikipedia | |||||||||||||||||||||||||
Ob
das all die Berliner Hundebesitzer wissen, die aus dem Märkischen
Viertel oder sonstwoher anreisen? Uhhhhh......Fast immer stellt sich an
der Bissstelle nach einigen
Minuten ein brennender Schmerz ein. Diese Schmerzen dehnen sich dann
innerhalb von Minuten oder einigen Stunden auf die gesamte gebissene
Gliedmaße aus.....( Wikipedia) | |||||||||||||||||||||||||
Momentan gewähre ich einer Garten-Kreuzspinne Asyl, die völlig lautlos und geduldig von mir zunächst unbemerkt in einer Ecke meiner Küche ihr Radnetz gesponnen hat. Ich habe mich herabgelassen sie zu dulden' I take thee by the hand' und beobachte ihr stilles Treiben. Sie fängt allerdings ohne 'venturing' und ohne' explore the vacant' die eindringenden Mücken und Fliegen weg. |
Sonntag, September 02, 2012
Meisterstücke
Die vorgezogene Tabaksorte 'Marshmellow 'blüht ebenfalls, passt in ihrem kandelaberartigen Wuchs nicht so recht ins Gesamtgefüge. Marshmellow ist mindestens 1,50 hoch und hat relativ kleine Blüten in rosa und weißen Schattierungen, abends verströmen sie einen feinen Duft im Garten.
Ps. Mir isses wieder eingefallen, der Phlox heißt 'Tequila Sunrise'.
Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?
Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...
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Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...
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Minzblattkäfer bei der Arbeit Mintbeetles at work Mint beetles Meine eigenen Untersuchungen haben bisher zu nichts geführt, außer einer Men...