Montag, Dezember 24, 2007
Dienstag, Dezember 18, 2007
Kennst Du das Land....?
Johann Wolfgang von Goethe
1. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,O mein Geliebter, ziehn.
2. Kennst du das Haus? Auf Sälen ruht sein Dach,
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,
O mein Beschützer, ziehn.
3. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Das Maultier such im Nebel seinen Weg,
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut.
Kennst du ihn wohl? Dahin!
Dahin geht unser Weg!
O Vater, laß uns ziehn!
1. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn,
Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,O mein Geliebter, ziehn.
2. Kennst du das Haus? Auf Sälen ruht sein Dach,
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
Und Marmorbilder stehn und sehn mich an:
Was hat man dir, du armes Kind, getan?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,
O mein Beschützer, ziehn.
3. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg?
Das Maultier such im Nebel seinen Weg,
In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut;
Es stürzt der Fels und über ihn die Flut.
Kennst du ihn wohl? Dahin!
Dahin geht unser Weg!
O Vater, laß uns ziehn!
Es wäre nicht schlecht, zu dieser Jahreszeit gen Süden zu ziehen ....Aber wenn ich durch unsere Eingangstür trete und die Augen schließe , könnte ich mich mit ein wenig Vorstellungsvermögen dorthin träumen. Zarter Mandarinenduft durchzieht den Vorraum.
Hier ist es kühl, eine Zusatzbeleuchtung hängt von der Decke, ich bin erstaunt bin, wie dankbar die dort überwinternden Kübelpflanzen darauf reagieren. Die Calamondine treibt munter weiter, jetzt blüht sie sogar wieder!
Hier ist es kühl, eine Zusatzbeleuchtung hängt von der Decke, ich bin erstaunt bin, wie dankbar die dort überwinternden Kübelpflanzen darauf reagieren. Die Calamondine treibt munter weiter, jetzt blüht sie sogar wieder!
Dieses Jahr bekam "Citrofortunella mitis" ,die Calamondine, einen Verwöhnüberwinterungsplatz im kühlen, beleuchteten Vorraum, sie dankt es mit Blüten und fortgesetztem Austrieb. Im Vorjahr wurde sie von mir recht stiefmütterlich im Gästezimmer abgestellt, und ich vergaß häufig, dass man auch Zitruspflanzen im Winter ab und zu gießen muss. Folgerichtig hat sie dann auch reichlich Blätter abgeworfen, zeigte verdorrte Äste. Aber diese Hybride ist schon sehr hart im Nehmen, sie erholte sich während des Sommeraufenthalts im Garten recht gut.
Wie ich in einem Buch nachgelesen habe, hat die Versuchsanstalt in Veitshöchheim für Wein- und Gartenbau überprüft, welche der Zitrusgewächse sich unter den "üblichen" Haltungsbedingungen am besten bewährt haben. (Was ist üblich???) Dabei stand zu meiner Verblüffung die Zitrone ' Citrus limon' tatsächlich an erster Stelle, gefolgt von der Calamondine, und den dritten Platz hatte die Sorte 'Chinotto' 'C. auranticum ssp.auranticum' und dann erst der Kumquat . Das bringt mich doch jetzt hoffentlich nicht auf den dummen Gedanken, es mal mit Zitronen zu versuchen?
Sonntag, Dezember 16, 2007
Inselleben
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An Island
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A small river forms the southern boundary of our little estate,and if you cross it-which I did this morning in my husband's Wellingtons- you are on a little island which is under nature protection. It used to be very neglected and now a initiative of people living here, are trying to tidy up. So they were dredging the little pond on the island...and obviously I wanted to have look, as the last time I had seen that pond it was more like a swamp. Now it has become a proper little lake and with the ice on it we can go skating soon!Das südliche Begrenzung unseres Grundstück ist das Fließ, nach dem ich meinen Blog benannt habe. Dieses Fließ trieb vor langer Zeit eine Wassermühle an, um die sich inzwischen ein Verein kümmert. Um die Wassermühle anzutreiben, wurde das Fließ umgeleitet, so dass es zweiarmig daherkommt und eine kleine Insel bildet, die gegenüber unserem Grundstück seit ewig und drei Zeiten eine Wildnis ist. Dieser Insel habe ich heute einen Besuch abgestattet, um mir mal den Teich darauf anzusehen, den ich bisher nur als morastiges Loch kannte. Inzwischen hat der Verein dort aufgeräumt und aus dem Sumpfloch einen richtigen kleinen Teich geschaffen.
Freitag, Dezember 14, 2007
Fensterbankfrühling
Damit ich nach den ja immer recht farbenfreudigen Weihnachtstagen mit Tannenbaumgrün und Weihnachtssternen auch danach noch etwas Blühendes auf dem Fensterbrett zu stehen habe, bin ich wieder fleißig dabei Blumenzwiebeln vorzutreiben. Die Hyazinthen stehen mit ihren Hütchen im kühlen Keller, bis sich die Triebe zeigen. Die Papiertazetten hatte ich schon früher in Kies versenkt, die grünen Triebspitzen schauen schon heraus.
Dieses Jahr werde es außerdem mal mit Krokusknollen probieren,:der Handel bietet sogar hierfür die passenden Krokusgläser an. Außerdem gab´s beim gleichen Internetshop Anzuchtgläser für Hippeastrum.
Das Hippeastrumglas ist allerdings für meine Mamma als Weihnachtsgeschenk gedacht, steht jetzt vorübergehend auf meinem Fensterbrett, um die Blumenzwiebel schon ein wenig vorzutreiben.
Wie man Rittersterne vortreibt, ist überall im Netz nachzulesen.
Aber die Möglichkeit Krokusse im Glas ähnlich wie Hyazinthen vorzutreiben, war mir bisher unbekannt . Ein Blick in das gute alte antiquarisch erstandene Blumenzwiebelbuch von Christian Grunert gibt Auskunft über das Wie!
"Auch der Blumenfreund kann Krokus früh zur Blüte bringen. Die Knollen kommen in Töpfe und Schalen, diese zunächst in den Keller, wo man sie mit Sand abdeckt. Wenn die Knollen voll bewurzelt sind, kann man sie ans Licht holen und bei geringer Wärme allmählich zur Blüte kommen lassen." Also werde ich die Krokusse wohl zunächst abgedunkelt in den Keller stellen zu den dort schon Wurzel treibenden Hyazinthen. Im Buch steht zwar nichts ausdrücklich über die Krokustreiberei im Glas, aber aus dem Text entnehme ich, dass man den Knollen halt nur einen kurzen Winter vorgaukeln muss , so dass diese dann anschließend auf meiner Fensterbank denken, jetzt wird´s Frühling !
Nachtrag:
Hier noch ein interessanter Link, der zeigt, welche Vitalität in so einer Pflanzenzwiebel steckt, dass sie sich trotz solch "chirurgischer Eingriffe" nicht beirren lässt ...sie wächst weiter und blüht sogar! http://www.generationshawaii.com/archives/1206/pursuits.html
Und hier noch ein Link, für diejenigen, die mehr über Christian Grunert wissen möchten: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Grunert
Dieses Jahr werde es außerdem mal mit Krokusknollen probieren,:der Handel bietet sogar hierfür die passenden Krokusgläser an. Außerdem gab´s beim gleichen Internetshop Anzuchtgläser für Hippeastrum.
Das Hippeastrumglas ist allerdings für meine Mamma als Weihnachtsgeschenk gedacht, steht jetzt vorübergehend auf meinem Fensterbrett, um die Blumenzwiebel schon ein wenig vorzutreiben.
Wie man Rittersterne vortreibt, ist überall im Netz nachzulesen.
Aber die Möglichkeit Krokusse im Glas ähnlich wie Hyazinthen vorzutreiben, war mir bisher unbekannt . Ein Blick in das gute alte antiquarisch erstandene Blumenzwiebelbuch von Christian Grunert gibt Auskunft über das Wie!
"Auch der Blumenfreund kann Krokus früh zur Blüte bringen. Die Knollen kommen in Töpfe und Schalen, diese zunächst in den Keller, wo man sie mit Sand abdeckt. Wenn die Knollen voll bewurzelt sind, kann man sie ans Licht holen und bei geringer Wärme allmählich zur Blüte kommen lassen." Also werde ich die Krokusse wohl zunächst abgedunkelt in den Keller stellen zu den dort schon Wurzel treibenden Hyazinthen. Im Buch steht zwar nichts ausdrücklich über die Krokustreiberei im Glas, aber aus dem Text entnehme ich, dass man den Knollen halt nur einen kurzen Winter vorgaukeln muss , so dass diese dann anschließend auf meiner Fensterbank denken, jetzt wird´s Frühling !
Nachtrag:
Hier noch ein interessanter Link, der zeigt, welche Vitalität in so einer Pflanzenzwiebel steckt, dass sie sich trotz solch "chirurgischer Eingriffe" nicht beirren lässt ...sie wächst weiter und blüht sogar! http://www.generationshawaii.com/archives/1206/pursuits.html
Und hier noch ein Link, für diejenigen, die mehr über Christian Grunert wissen möchten: http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Grunert
Montag, Dezember 10, 2007
Die Dreiblättrige Bitterorange
Poncirus trifoliata, am Florentinerberg in Baden-Baden fotografiert
So schön soll meine Bitterorange auch mal werden und genau solche Bilder haben mich animiert, diesen Strauch in meinen Garten zu pflanzen. Der bizarre, dornige Wuchs, die federleichten Blüten und die skurrilen Früchte wollte ich auch haben.
Eigentlich wird dieser Busch höchstens als Veredlungsunterlage für Kulturzitruspflanzen d.h. im Erwerbsanbau verwendet. Sie stammt aus Zentral- und Nordchina und soll dort häufig als Heckenpflanze verwendet werden. Kein Wunder, solche Dornenhecken überwindet keiner so leicht! Sie soll bis zu 3 m hoch werden, ist laubabwerfend und als einzige Art winterfest auch für unsere Breiten.Angeblich hält sie Temperaturen bis zu - 25°C aus. Solche Temperaturen musste sie hier noch nicht überstehen, sie steht erst fünf Jahre hier, in den ersten Jahren noch mit einem Winterschutz versehen, inzwischen aber schon zu groß, um sie einzuhüllen. Dieses Jahr hat sie das erste Mal geblüht, wie ich erfuhr, braucht sie auch ungefähr sechs Jahre, um Früchte zu tragen. Da sie in der Südwestecke des Anbaus steht- um sie ein wenig vor Witterungseinflüssen zu schützen- befürchte ich, dass sie dort nicht ausreichend Sonne erreicht und die Blütenbildung daduch gehemmt sein könnte. Aber wie gesagt in diesem Jahr zeigte sie eine (!) Blüte. Aber ihr stacheliges Wesen gefällt mir sogar ohne Fruchtschmuck und ohne Blätter. Übrigens war die Blattfärbung in diesem Herbst sogar recht eindrucksvoll, zumindest an einigen Ästen , wie auf dem Foto zu sehen.
Jetzt ist er blattlos und sieht so aus:
Sonntag, Dezember 09, 2007
Dornige Angelegenheit
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Spines and Thorns
Botanists use several terms when referring to spine- or needle- and it seems there are similar difficulties for the ordinary gardener here in Germany where the terms thorns and spines get often mixed up as in the english speaking countries.
The first photo shows the rose 'rosa meyesii' in my garden, with quite a few of nasty...what are these now in english language ...thorns or spines??
I found the following explanations:
Thorn – A leaf, part of a leaf, or shoot, with a vascular bundle, and ending in a hard, sharp point.
Spine – The end of a branch or leaf which has become rounded in section, and is hard and sharply pointed.
Prickle – A hard pointed dermal appendage that does not contain a vascular bundle.
Brier - A plant with a slender woody stem bearing stout prickles; especially, species of Rosa, Rubus, and Smilax.
According to these explanations a rose is bearing prickles? And the Poncirus trifoliata in my garden shown on the photo below has thorns.
Dass diese meine Rose (Rosa moyesii) Stacheln hat und keine Dornen wissen inzwischen die meisten gärtnernenden Menschen:
Dornen sind scharf zugespitzte, innen verholzte pflanzliche Organe (man unterscheidet Sprossdorn, Blattdorn und Wurzeldorn), während Stacheln Anhangsgebilde der Sprossache sind, die aus der Epidermis und den darunter liegenden Schichten gebildet werden.Und wie mein Lexikon noch zusätzlich erklärt, dienen sie als "Haftorgane" und weniger als Schutzanpassung, was wohl bedeutet , dass die Stacheln beim Klettern helfen könnten. Rosen sind ja sogenannte Spreizklimmer.
Dieser Poncirus trifoliata hat demnach echte Dornen, die hier weniger als Haftorgane dienen, sondern wohl mehr als Schutz vor Tierfraß dienen.
Die Bitterorange -wie sie auf deutsch heißt- in meinem Garten hat allerdings noch nie Früchte getragen. Nach etlichen Jahren hat sie dieses Jahr zum ersten Mal geblüht, wenn auch sehr spärlich. Vielleicht sollte ich statt auf die Früchte dieses Strauches zu warten, die eh ungenießbar sein sollen, mir mal einen Tee kochen aus der Rinde und den Dornen, wie ich las gut gegen Zahnschmerzen und Schluckauf, eine Abkochung aus Dornen soll sogar gegen Erkältungen helfen! Letzteres hat mich nämlich voll erwischt!
Übrigens sind die umgangssprachlichen Verwirrungen , was die botanisch korrekte Verwendung der Begriffe Dornen und Stacheln betrifft, nicht nur auf die deutsche Sprache beschränkt, auch im englischen Sprachraum geht es recht durcheinander.
Mispeltarte
Gestern habe ich mich endlich aufgerafft, die Mispeln zu ernten, die bereits anfangen abzufallen. Der Frost hat dieses Jahr ganze Arbeit geleistet, die Mispelfrüchte sind bereits im für die Verarbeitung gewünschten mürben Zustand.
Der Inhalt ließ sich leicht mit der Hand ausdrücken, wobei ich feststellte, dass die Früchte relativ große Kerne enthalten.
Zunächst wurde das ausgedrückte Fruchtfleisch mit Zimt, Ingwer und Zucker gewürzt, statt der im Rezept vorgesehenen Kondensmilch habe ich etwas Apfelsaft hinzugefügt und alles vorsichtig erhitzt.
Nachtrag: Eben habe ich im Netz eine sehr ausführliche und informative Seite über die Mispelgefunden. http://www.garteninfos.de/wildobst/Dipl3-2.html
Einer unser Nachbarn fragte nämlich, ob Mispeln sich durch Stecklinge oder Aussaat vermehren lassen. Außerdem wollte ich wissen, ob es Zuchtformen gibt, die kernlos sind...und tatäschlich, es gibt sie!
Der Inhalt ließ sich leicht mit der Hand ausdrücken, wobei ich feststellte, dass die Früchte relativ große Kerne enthalten.
Zunächst wurde das ausgedrückte Fruchtfleisch mit Zimt, Ingwer und Zucker gewürzt, statt der im Rezept vorgesehenen Kondensmilch habe ich etwas Apfelsaft hinzugefügt und alles vorsichtig erhitzt.
Anschließend wurde es durch die "Flotte Lotte" passiert, was sich die Masse infolge der großen Kerne nur recht widerwillig gefallen ließ. Ob es wohl auch kernlose Mispeln gibt?
Da ich noch fertigen Blätterteig in der Kühltrühe hatte, ersparte ich mir die Zubereitung eines Pie- bzw. Tarteteiges-ist wohl ein Mürbeteig- und machte die vorgefertigten rechteckigen Teigstücke passgerecht für meine Tupperform. Meine einzige Pieform ( die kleiner ist) hat mir mein Sohn beim Backen demoliert! Aber ich bin ja geübt im Improvisieren!Nachtrag: Eben habe ich im Netz eine sehr ausführliche und informative Seite über die Mispelgefunden. http://www.garteninfos.de/wildobst/Dipl3-2.html
Einer unser Nachbarn fragte nämlich, ob Mispeln sich durch Stecklinge oder Aussaat vermehren lassen. Außerdem wollte ich wissen, ob es Zuchtformen gibt, die kernlos sind...und tatäschlich, es gibt sie!
Samstag, Dezember 08, 2007
Ostgrenze
Jedes Grundstück hat eine Grenze, manchmal ist sie Ursache für unerbittliche Kämpfe , die dann sogar beim Kadi landen.Da geht es um den Verlauf der Grenze, die Einfriedung, die Pflanzabstände zur Grundstücksgrenze, den Überhang, den Laubfall und und...... Auch in meinem Umfeld habe ich territoriale Auseinandersetzungen erlebt, die vor Gericht landeten. Zu unseren Nachbarn haben wir bisher ein freundschaftliches, gutes nachbarliches Verhältnis, glücklicherweise sowohl in östlicher Richtung als auch in westlicherRichtung . Ich hoffe, dass es auch noch lange so bleibt. Im Süden verläuft die Straße und nördlich ist das Grundstück durch ein Bächlein begrenzt.
Unser Nachbar im Osten hat jetzt die Mauer wieder aufgebaut, sie ersetzt einen ordinären Drahtzaun, der dort vorher stand. Er arbeitet im Naturschutz und hatte die Möglichkeit viele schöne Feldsteine anzusammeln, die nun eine wallartige Begrenzung bilden. Sogar an ein Versteck für Igel hat er gedacht, das an einer Stelle in die Begrenzung eingebaut wurde.
Sonntag, Dezember 02, 2007
Efeu
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Ivy
Meanwhile I have quite a few of ivy varieties in my garden. It started with a non-creeping- nor climbing one out of my mother´s garden: Hedera helix 'Congesta' which is really growing very slowly and doesn't go wild like the ordinary one I planted next to our Pinus. When I started gardening here, I never was keen on ivy : as it always reminded me of churchyards, but when I saw the variety 'Buttercup' in English gardens I changed my mind, and took some back. But I had to find out this yellow-leaved ivy did not survive the winter (1996) here in Nothern Germany.
But meanwhile there a quite a few new kind of ivies here in my garden and all have survived the last winters...which were not really strong ones though:
Hedera helix 'Congesta'
Hedera colchica 'Dentata Variegata' (soll nicht besonders winterfest sein, lebt hier aber schon mehrere Jahre)
Hedera arborescens var. poetica
Hedera helix 'Glacier'
Hedera helix 'Goldchild'
Hedera helix 'Leo Swicegood'
Hedera helix 'Conglomerata'
Efeu gehört zu den einheimischen Pflanzen in unseren Gärten und wurde schon seit Ewigkeiten von Ägyptern, Griechen, Juden und Römern kultiviert, hat also auch eine lange interessante Geschichte.
Für meinen Geschmack war Efeu immer eine Friedhofspflanze, die ich nicht unbedingt in meinem Garten haben wollte. Bei meinen ersten Besuchen England erregte dann allerdings der panaschierte Efeu `Buttercup' meine Aufmerksamkeit, den ich mir dann irgendwann mal aus England dann mitbrachte. Leider hat er dann die harten kontinentalen Winter in den Neunzigern hier nicht überlebt. Aber wie man oben sehen kann, (über)leben inzwischen etliche andere Sorten in meinem Garten, ob es am Klimawandel liegt?
Hedera helix 'Congesta'
Hedera colchica 'Dentata Variegata' (soll nicht besonders winterfest sein, lebt hier aber schon mehrere Jahre)
Hedera arborescens var. poetica
Hedera helix 'Glacier'
Hedera helix 'Goldchild'
Hedera helix 'Leo Swicegood'
Hedera helix 'Conglomerata'
Samstag, Dezember 01, 2007
Ein Moment Dezembersomme
Eben kam nach einem reichlich verregnetem Samstagmorgen nun doch noch ein wenig die Sonne heraus, so dass ich die Gelegenheit nutze, um noch einige Winterschutzmaßnahmen zu vollenden. So habe ich endlich den Mönchspfeffer verhüllt, der jetzt im zweiten Jahr einenWinter draußen verbringen wird. Im Topf war er inzwischen zu groß geworden.
Die Buchskugeln stehen direkt unter der großen Kiefer in meinem Garten und werden regelmäßig von ihren Nadeln eingestreuselt, ebenso wie der Weg zur Haustür, der dort verläuft. Inzwischen ärgere ich mich nicht mehr, fege die Nadeln zusammen und verwende sie ebenfalls als Winterabdeckung rundherum um einige etwas empfindlichere Stauden.
Die Glycine muss noch einmal beschnitten werden, damit sie im Frühjahr wieder so schön blüht wie im diesjährigen. Wenn man da nicht aufpasst , wird das ein wirres Geranke.
Die Palmwedelsegge -als 'Silberstreif' gekauft- wächst streifenlos auf dem feuchten Stück Garten vor unserem Vorbau, ebenso wie das Gras Japan-Goldbandgras. Denen gefällt´s dort ganz offensichtlich. Mir aber die Pflanzzusammenstellung dort noch überhaupt nicht. Ich habe da noch keine rechten Ideen, alles sieht reichlich zusammengewürfelt aus.
Neben mein ca. zehnjähriges Arum italicum 'marmoratum' (oder ist es 'Pictum' ?) hatte ich letztes Jahr 'Spotted Jack´ gepflanzt, letztere mit wesentlich kleineren Blättern als 'Marmoratum`. Jedes Jahr verpasse ich die Blüte dieser Pflanze, da im Sommer dort an der Korkenzieherhasel immer alles sehr zugewachsen ist. Aber blühen tut sie, da ich im Herbst dann immer die Samenstände entdecke.
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