Klassenreisen sind ja immer sehr speziell und auch diese hielt uns Lehrer tüchtig in Atem und manchmal auch vom Schlaf fern. Ich neige allerdings schon zu seniler Bettflucht und so konnte ich die Stunde bei Sonnenaufgang für mich nutzen, und während Kollegin und Schüler noch selig schliefen, einen Strandspaziergang wagen. Ich war nicht die einzige, wie ich feststellen konnte. Jogger, Nackbader und Nordic Walker waren ebenfalls unterwegs.Nacktbaden hat ja Tradition in Warnemünde, und obwohl es auch einen reinen FKK Strand gibt, war das völlig irrelevant für viele:Textilfrei stürzte man sich bei einer Wassertemperatur von 17°C in die Fluten. Ehrlich gesagt, hätte ich das auch gerne getan. Meine Kamera hinderte mich allerdings daran.
Nur die Seevögel waren noch ein wenig verschlafen und dösten auf den Buhnen oder trockneten wie hier der Kormoran das Gefieder.
Etwas verwundert war ich, Stockenten an der Ostsee zu finden. Ich dachte immer, dass das reine Süßwasservögel wären.
Zwischen Gedser/Dänemark und Rostock/Überseehafen gibt es ( wieder) eine Fährverbindung, so dass man eigentlich zu jeder Tageszeit Schiffe die Mole von Warnemünde passieren sehen konnte.
Das Wetter war die ganze Woche über brilliant, es fiel kein Tropfen Regen. Pünktlich zum Herbstbeginn frischte der Wind auf, und man konnte dann vom Strand aus Kitesurfer, Segler , Windsurfer und eine mir bisher unbekannte Sportart nämlich 'Skimboarding' beobachten.
Das ist so etwas wie "Aquaplaning" auf dem Meer mit einem Brett.Beim sogenannten Waveskim fährt man vom Strand aus auf eine Welle zu und versucht auf ihr Tricks zu machen.
Eine Fahradtour an einem der Tage führte uns dann in den sogenannten "Gespensterwald", der westlich von Warnemünde liegt. Hier gibt es auch eine Steilküste , während man direkt vor Warnemünde einen 150m breiten Sandstrand hat, der wohl einmaligfür die Ostseeküste ist.
Ich mag ja lieber solche urwüchsigen Küsten, wie diese Steilküste hier.
Der wirkliche Name des Waldes lautet übrigens 'Nienhagener Holz' da er in der Nähe des gleichnamigen Ostseeortes liegt.Der Fahrradweg führt direkt hindurch, an einigen Stellen kann man wunderbar Rast machen und aufs Meer schauen, den steinreichen Strand nach Fossilien oder Hühnergöttern absuchen.
Der Wald und die darunter abfallende Ostsee-Küste stehen übrigens unter Naturschutz.
Sonntag, September 27, 2009
Sonntag, September 20, 2009
Quer durch die Beete
Heute ging es rasch noch einmal in den Garten bevor ich mich für eine Woche auf Klassenfahrt begebe. Die letzte Woche kam ich nicht recht dazu, weil neben Arbeit, Hund und Haushalt mich mein Rücken mal wieder quälte, so dass ich nicht wagte irgendwelche Gartenverrenkungen zu machen.
Auf dem Staudenmarkt hatte ich etliche Zwiebeln gekauft, die in die Erde mussten, auch die gekauften Stauden standen immer noch in einer Ecke herum.
Jetzt weiß ich, wieso immer empfohlen wird, Winterlinge auszusäen oder als ganze Pflanzen zu setzen. Ich hatte mir Eranthis cilicica (kommt aus der Türkei, blüht etwas später )Knollen mitgenommen, sie einen Tag wie vorgeschrieben vorquellen lassen und wollte sie heute nun in die Erde bringen. Rätselnd drehte ich die Knollen in den Händen, ohne genau zu wissen, wo nun oben und unten ist. Nachzulesen war das auch nirgendwo...wir werden im Frühjahr dann sehen, ob es richtig herum war!
Und kam die goldene Herbsteszeit....der Teufelskrückstock zeigt als erstes seine Herbstfärbung.
Äpfel wurden geerntet, diese Jahr trägt der Baum nicht ganz so viel wie letztes Jahr, außerdem sind viele faul bagefallen, aber eine Kiste voll kam dann doch zusammen.
Eigentlich sollte das hier noch weiter gehen, aber meine Vorbereitung einer Klassenfahrt nahm mich zu sehr in Anspruch.
Samstag, September 19, 2009
Die zweite Generation
Die Raublattastern blühen , für mich wird damit immer der Herbst in einem Garten eingeläutet. Das Wetter ist seit Tagen hier sonnig und trocken, was wohl das Schlüpfen der zweiten Generation der Tagpfauenaugen begünstigt hat, die nun bevorzugt die rosa Blüten der Korbblütler heimsuchen und dann gleich haufenweise. Bisher überwogen in meinem Garten die Distelfalter, jetzt also eine Invasion der Tagpfauenaugen. Naja, es sind ja auch reichlich Brennnesselflächen als Raupenpflanzen in der Umgebung.
Sonntag, September 06, 2009
10. Berliner Staudenmarkt
Seit 10 Jahren findet der Staudenmarkt jetzt im Berliner Botanischen Garten statt, und bis auf ein oder zwei Mal waren wir immer treue Besucher. Selbst an die ersten Schritte-und das ist länger her als zehn Jahre her- des von der Gärtnerhof GmbH initiierten Staudenmarkts kann ich mich erinnern. IMO fanden diese noch in Hermsdorf in der Kurhausstraße vor dem Domenicuskrankenhaus statt , damals wurden noch hauptsächlich Balkonpflanzen verkauft, auch wenn die Historie hier etwas anders nachzulesen ist .
Gestern morgen haben wir es tatsächlich geschafft trotz schlechten Wetters kurz nach Öffnung der Tore des BoGas auf dem Markt zu sein, d.h. um kurz nach neun....bei einer halben Stunde Anfahrt hieß das früh aufstehen für einen Samstag! Wir hatten gehofft keine Warteschlange und eng gepackte Wege vorzufinden, und richtig... es war (noch) angenehm ruhig.
Manche Aussteller trifft man ja regelmäßig auf dem Markt an: so den König des Schattengartens Dr. Fischer mit seinen Königinnen, den Modepflanzen Hosta, oder die Herrenkämper Gärten mit Raritäten, an denen ich mich nicht satt sehen konnte..(mein Garten leider viel zu klein ist für die angebotenen ungewöhnlichen Gehölze) oder Herb's mit seiner Vielfalt an Kräutern ...oder Westphal mit seinen wunderschönen blühenden Clematis...oder.....oder
Was war also neu für mich?
Mit den verschiedenen Echinacea- Hybriden habe ich in meinem Garten nicht viel Glück, nur die weiße Sorte, die ich von einem der Märkte mal mitgenommen hatte, wächst zufrieden stellend, die rote 'Fatal Attraction' ist ein Reinfall, zwei Blütchen hat sie bisher entwickelt, die noch nicht einmal sortentypisch aussahen. Deshalb habe ich diesmal die Finger von den neuen ungewöhnlich aussehenden Hybriden gelassen.
Vor dieser Vielfalt (Foto unten)der Heuchera-Sorten stand ich dann doch länger und konnte mir nicht schlüssig werden, ob ich und welche ich..und ob überhaupt. Schließlich wären das ideale Pflanzen für meinen Garten: anspruchslos, ob Sonne oder Schatten, ob trocken oder feucht, sie wachsen überall.
Das Wetter blieb trüb und grau , es sah die ganze Zeit aus, als ob es wieder anfangen wollte zu regnen. Die Wetterdisteln (Carlina sp. ) machten ihrem Namen alle Ehre und hielten ihre Blüten fest verschlossen.
Es blieb aber glücklicherweise trocken.Dieser Sonnenschirm kam aber dann doch nicht zum Einsatz.
Gestern morgen haben wir es tatsächlich geschafft trotz schlechten Wetters kurz nach Öffnung der Tore des BoGas auf dem Markt zu sein, d.h. um kurz nach neun....bei einer halben Stunde Anfahrt hieß das früh aufstehen für einen Samstag! Wir hatten gehofft keine Warteschlange und eng gepackte Wege vorzufinden, und richtig... es war (noch) angenehm ruhig.
Manche Aussteller trifft man ja regelmäßig auf dem Markt an: so den König des Schattengartens Dr. Fischer mit seinen Königinnen, den Modepflanzen Hosta, oder die Herrenkämper Gärten mit Raritäten, an denen ich mich nicht satt sehen konnte..(mein Garten leider viel zu klein ist für die angebotenen ungewöhnlichen Gehölze) oder Herb's mit seiner Vielfalt an Kräutern ...oder Westphal mit seinen wunderschönen blühenden Clematis...oder.....oder
Was war also neu für mich?
Ja, es gab noch etwas Neues zu entdecken. Am anderen Ende des Wegs durch den Botanischen Gartens fast am anderen Eingang/Unter den Eichen entdeckte ich den Stand der Gärtnerei Grasland mit einem ganz eigenem Sortiment, hauptsächlich Gräsern, Wildstauden, aber auch Steingartenpflanzen. Ungewöhnlich war dann für mich die Ausstellungskiste mit ausgesuchten Doldenblütlern (Apiaceae), die man normalerweise nicht im Handel bekommt. ( Stimmt nicht, es gab mal eine Quelle bei Olaf Grabner, aber gibt es die Staudengalerie überhaupt noch??)
Ich kann dem Satz 'Zu Unrecht als Mauerblümchen aufgefasst' voll und ganz zustimmen, der auf einem der Beschriftungskärtchen steht. Mitgenommen habe ich mir von dort 'Athamantha turbith' und 'Peucedanum alsaticum'. Mal sehen, wie die sich in unserem Garten entwickeln werden. Der letztere heißt auch Elsässer Haarstrang und scheint kalkreichen Boden zu lieben, also genau richtig für mein schutthaltiges Ostbeet. Für den anderen Doldenblütler konnte ich noch nicht mal eine deutschsprachige Beschreibung finden, meines Wissens ist das irgendein Augenwurz, der ebenfalls kalkhold ist.
Leider wurde mein GG mal wieder unruhig- oder befürchtete er vielleicht nur, dass ich zu viel Geld ausgebe- und wollte nach Hause, ich hatte den Graslandstand erst relativ spät entdeckt. Auf meine Nachfrage bei dem sehr sachkundigen Gärtner, ob er im Frühjahr wiederkäme, meinte er nur:"Wenn ich wieder eingeladen werde". Ich hoffe hiermit, er wird. Wie ich im Netz entdeckte, entsteht da wohl gerade auch ein Internetauftritt dieser Gärtnerei in Leverkusen.
Seit einigen Jahren gehören Heuchera, Echinacea (neben Hosta natürlich) zu den angesagten Pflanzen. Und so sah man diese Arten in allen möglichen Varianten, fast an jedem Stand waren sie zu entdecken.
Ich kann dem Satz 'Zu Unrecht als Mauerblümchen aufgefasst' voll und ganz zustimmen, der auf einem der Beschriftungskärtchen steht. Mitgenommen habe ich mir von dort 'Athamantha turbith' und 'Peucedanum alsaticum'. Mal sehen, wie die sich in unserem Garten entwickeln werden. Der letztere heißt auch Elsässer Haarstrang und scheint kalkreichen Boden zu lieben, also genau richtig für mein schutthaltiges Ostbeet. Für den anderen Doldenblütler konnte ich noch nicht mal eine deutschsprachige Beschreibung finden, meines Wissens ist das irgendein Augenwurz, der ebenfalls kalkhold ist.
Leider wurde mein GG mal wieder unruhig- oder befürchtete er vielleicht nur, dass ich zu viel Geld ausgebe- und wollte nach Hause, ich hatte den Graslandstand erst relativ spät entdeckt. Auf meine Nachfrage bei dem sehr sachkundigen Gärtner, ob er im Frühjahr wiederkäme, meinte er nur:"Wenn ich wieder eingeladen werde". Ich hoffe hiermit, er wird. Wie ich im Netz entdeckte, entsteht da wohl gerade auch ein Internetauftritt dieser Gärtnerei in Leverkusen.
Seit einigen Jahren gehören Heuchera, Echinacea (neben Hosta natürlich) zu den angesagten Pflanzen. Und so sah man diese Arten in allen möglichen Varianten, fast an jedem Stand waren sie zu entdecken.
Mit den verschiedenen Echinacea- Hybriden habe ich in meinem Garten nicht viel Glück, nur die weiße Sorte, die ich von einem der Märkte mal mitgenommen hatte, wächst zufrieden stellend, die rote 'Fatal Attraction' ist ein Reinfall, zwei Blütchen hat sie bisher entwickelt, die noch nicht einmal sortentypisch aussahen. Deshalb habe ich diesmal die Finger von den neuen ungewöhnlich aussehenden Hybriden gelassen.
Vor dieser Vielfalt (Foto unten)der Heuchera-Sorten stand ich dann doch länger und konnte mir nicht schlüssig werden, ob ich und welche ich..und ob überhaupt. Schließlich wären das ideale Pflanzen für meinen Garten: anspruchslos, ob Sonne oder Schatten, ob trocken oder feucht, sie wachsen überall.
Das Wetter blieb trüb und grau , es sah die ganze Zeit aus, als ob es wieder anfangen wollte zu regnen. Die Wetterdisteln (Carlina sp. ) machten ihrem Namen alle Ehre und hielten ihre Blüten fest verschlossen.
Es blieb aber glücklicherweise trocken.Dieser Sonnenschirm kam aber dann doch nicht zum Einsatz.
Freitag, September 04, 2009
Herbst zieht ein
Jetzt wird´s auch im Fließtalgarten ganz deutlich: Der Herbst zieht ein. Nach heißen trockenen Augustwochen mit Temperaturen über 35 °C am Dienstag, zeigte er sich zuerst mit den Blüten einiger Herbstzeitlosen Colchicum speciosum , gefolgt von Temperaturstürzen und Wolkenbrüchen. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass die tropische Schwüle gewichen ist. Jetzt mag ich auch wieder in den Garten gehen um die fälligen Jätarbeiten zu erledigen.
Ab 1. September hat der Herbst meteorologisch begonnen.
Ab 1. September hat der Herbst meteorologisch begonnen.
Samstag, August 29, 2009
Spinnenbalz am Rosenstrauch
Es hält sich ja immer noch das hartnäckige Gerücht, dass Spinnenweibchen ihre Männchen nach vollendetem Sexualakt auffressen.Jetzt durfte ich bereits zum zweiten Mal Kreuzspinnen bei der Paarung beobachten und wenn das statistisch auch nicht aussagekräftig ist: auch diesmal überlebte das Männchen die Hochzeit.
Es war aber dennoch höchst dramatisch, was da ablief. Herr Spinne knüpfte einen Kontaktfaden an Frau Spinnes Netz und berührte mit seinen Beinen ihr Netz , was aussah wie ein vorsichtiges Ziehen an einem imaginären Klingelstrang. Frau Spinne schoß daraufhin regelrecht zur 'Tür' um den Eindringling zu überprüfen...stoppte aber kurz vorher ab und verharrte. Herr Spinne zupfte weiter am Netz, Frau Spinne verharrte. Plötzlich unterbrach der Spinnenmann seine Balz, indem er sich wie Tarzan an einem Faden zurück in der Rosenbusch schwang....sah zumindest so aus für mich. Bei genauen Hinsehen entdeckte ich da tatsächlich im Blattwerk ein zweites Spinnenmännchen, das ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte.
Und der Spinnenmann fing doch tatsächlich einen kleinen Kampf an mit seinem Rivalen und vertrieb ihn dann auch . Das zweite Spinnenmännchen zog sich zurück. Davon hatte ich bisher nie etwas gelesen geschweige denn gesehen, es gibt also auch Rivalenkämpfe bei Spinnen.
Anschließend fing das Ritual der Spinnenbalz von vorne an.
Die Besamung der Spinne dauerte nur ein paar Sekunden, dann trennte sich das Männchen wieder abrupt vom Weibchen, indem es sich an einem Faden wegschwang und reglos am Ast hing. Vielleicht war er ja nur ermattet, vielleicht ja auch schon tot. Soviel ich weiß sterben Spinnenmännchen sowieso kurze Zeit nach ihrer natürlichen Aufgabe.
Die Fotos entstanden zur Mittagszeit , die Belichtung ist miserabel, die Schärfe zu meinem Bedauern ebenso.
Donnerstag, August 27, 2009
Heißer August
Wenn ich die Wetternachrichten höre, denke ich immer, dass unser Eckchen Erde irgendwie von Petrus vergessen worden ist. Wenn es regnet und gewittert in der Republik, dann nur sehr verhalten und viel zu wenig hier, so dass es inzwischen knochentrocken im Garten ist und das Fließ, das an unserem Garten vorbeifließt, nur noch ein lächerliches Rinnsal ist. Auf dem Foto sieht das zwar nach mehr aus, aber an der Stelle, wo das Foto entstand, kommen Mühlenfließ und Tegeler Fließ zusammen und bleiben erst mal stehen: Strömung ist dort so gut wie nicht vorhanden.
Alles meckert über einen Sommer mit vielen Unwettern, hier war es sonnig und heiß, ich muss es wissen, denn mein Urlaub spielte sich weitgehend im Garten ab. Es war wie auch heute zu heiß für mich, so dass ich nichts von dem geschafft hatte, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte.
Die Buchsbaumhecken müssen unbedingt geschnitten werden, nach dem Frühjahrsschnitt sehen sie jetzt wieder genauso wild aus wie vorher. Immerhin habe ich geschafft die langen Sommertriebe der Wisteria im Hintergrund auf 15 cm zurückzuschneiden, wie empfohlen!
An der Ostseite des Hauses ist mein Kies- und Schotterbeet a la Chatto ;-), allerdings fühlen sich einige Pflanzen so wohl darin, dass sie zu groß geworden sind. Cistus laurifolius ist so groß wie ich geworden, und wächst sehr unorthodox. Darunter steht ein weißer Lavendel, der inzwischen überwuchert wird und zu wenig Licht bekommt. Baptisia australis hat eine perfekte ordentliche Buschform , ist aber im Laufe der Jahre auch schon zu groß für das eigentlich recht kleine Beet . Weinraute und Hypericum sind ebenfalls riesig geworden, dann gibt es da noch einen weiteren Lavendelbusch aus der Toscana importiert...ebenfalls zu groß... Was tun?
An der Beetgrenze zum Weg wuchern Kaskadenthymian, Walzenwolfsmilch , ein Leimkraut und eine Nelke, wobei der Thymian sich anlässt die anderen zu besiegen. Ich muss da unbedingt dazwischenfunken, was bei diesen Pflanzen kein Problem ist. Aber was mache ich mit meiner aus Samen herangezogenen Zistrose?? Abwarten bis sie sich entschließt von selbst abzusterben? Wie ich gelesen habe ist die Lebenserwartung von Zistrosen nicht sehr hoch.
Vorne steht ein Ableger der wunderschönen Geranie 'Apple Blossom' im Topf auf der Leerstelle vom dort im Frühjahr blühendem Mohn. Vielen Dank liebe Kollegin für deinen Ableger, er hat sich prächtig entwickelt! Was dort kümmert, ist der Salbei, ich hatte eigentlich angenommen, dass der auch mit diesem knochentrockenen Boden zurechtkommt, veilleicht steht er aber auch zu eng am Buchsbaum?
Was außerdem wunderschön blüht, ist die Staudenclematis C. Heracleifolia-Hybr.'Cote d'Azur', die Farbe der Blüten ist einmalig, gepflanzt an der Westseite des Hauses, wo eigentlich bis Mittag keine Sonne hinfällt.
Das Gesamtbild dieser Staude sieht jedoch dieses Jahr etwas krank aus. Die Blätter haben sich gelblich verfärbt, muss mal nachgoogeln, was das zu bedeuten hat. Vielleicht scheint ja dieses Jahr doch zuviel Sonne auf sie ein, könnte natürlich auch ein Nährstoffmangel sein.
Habe ich nicht immer über die Austin Rosen in meinem Garten gemeckert? Viele von ihnen sind nicht übrig geblieben, 'Charles Austin' ist eine , die bleiben durfte und dieses Jahr ein besonderes Lob verdient. Sie hat im Juni kräftig geblüht, geduftet und setzt ebenso kräftig jetzt zu einer zweiten Blüte an. Klasse! Außer den vermaledeiten Rosenblatteinwickelwesen ( wie heißen sie rasch) hat sie keine Krankheiten, wie sonst viele andere Austin Rosen. Perfekt!
Im Hintergrund ist eine weitere sehr zuverlässige ADR-Rose -Namen vergessen- die ebenfalls wieder in Fahrt kommt! Aber 'Charles' Austin toppt sie durch ihren wunderbaren intensiven fruchtigen Duft.
Ich hatte nachgelesen, dass man sie immer gut zurückschneiden soll, denn sie wird wirklich sehr hoch , letztes Jahr waren einige Triebe auf 1, 80 m herangewachsen. Der Rückschnitt im Frühjahr hat ihr gut getan!
Am Fließ steht noch so ein Riesenrosenteil, eine ebenfalls äußerst gesunde Meilland Rose, die auch wieder Blüten treibt, die gerade im Herbst ihre volle Schönheit entwickeln, vermutlich als Reaktion auf die doch schon relativ kalten Nächte und Sonneneinstrahlung.
Sieht ein bißchen aus wie 'Gloria Dei', ist aber wesentlich größerund eine wachsende Rose.
Auf dem Gründach, dem man auch die Hitze ansieht,übersommern einige meiner Kakteen, und auch da gibt es Blüten. Die hier besticht in einfachem Weiß und ziemlicher Größe. Sie wird vergeblich auf passnede Bestäuber warten, ich schätze, das sind in ihrem Heimatland Kolibris?
Im Hintergrund eine weitere tolle remontierende , und vor allem gesunde Rose: 'Ghislaine de Feligonde'.
Unerwartet für mich ist der Apfelbehang an unserem Apfelbäumchen. Da er im letzten Jahr sehr viel getragen hatte, vermutete ich, dass wir dieses Jahr keine haben werden.
Und hier (Foto unten) habe ich wohl mal wieder bei meinen Experimentchen nicht resolut genug eingegriffen, was Gärtnerinnen hin und wieder tun müssen. Ich hatte noch Samentüten der GDS und eigene Absaat, die schon recht lange herumlagen, so dass ich vermutete die Keimfähigkeit der Samen nicht mehr stark genug wäre. So schüttete ich sie einfach auf das Beet ...und siehe da , es (was?) keimte wie wild. Allerdings berücksichtigte ich nicht die Empfindlichkeit der weißen Echinacea, die vorletztes Jahr dort gepflanzt hatte. Echinaceae mögen freien Wuchs und dürfen nicht von irgendwelchen Nachbarn eingeschränkt werden.Anstatt jetzt meine Sämlinge zugunsten Ihro Hoheit der weißen Echinacea zu entfernen, beobachtete ich meine Sämlinge und konnte mich nicht von ihnen trennen.
Neben etlichen Fingerhüten, die ich bei besserem Pflanzwetter versetzen werde, entdeckte ich Sämlinge Dicentra torulosa wieder, die ihr feines Tentakelgespinst um Buchsbaum und Sonnenhut wob....verpflanzen lässt sie sich nicht, außerdem liebe ich dieses Gewirr ihrer Ranktentakel. Ich hoffe, dass sie dieses Jahr wieder zur Blüte kommt!
Zwischen allem diesem wildem Kraut blüht ein verlassnes Löwenmäulchen, auch das durfte natürlich stehenbleiben!
Alles meckert über einen Sommer mit vielen Unwettern, hier war es sonnig und heiß, ich muss es wissen, denn mein Urlaub spielte sich weitgehend im Garten ab. Es war wie auch heute zu heiß für mich, so dass ich nichts von dem geschafft hatte, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte.
An der Ostseite des Hauses ist mein Kies- und Schotterbeet a la Chatto ;-), allerdings fühlen sich einige Pflanzen so wohl darin, dass sie zu groß geworden sind. Cistus laurifolius ist so groß wie ich geworden, und wächst sehr unorthodox. Darunter steht ein weißer Lavendel, der inzwischen überwuchert wird und zu wenig Licht bekommt. Baptisia australis hat eine perfekte ordentliche Buschform , ist aber im Laufe der Jahre auch schon zu groß für das eigentlich recht kleine Beet . Weinraute und Hypericum sind ebenfalls riesig geworden, dann gibt es da noch einen weiteren Lavendelbusch aus der Toscana importiert...ebenfalls zu groß... Was tun?
An der Beetgrenze zum Weg wuchern Kaskadenthymian, Walzenwolfsmilch , ein Leimkraut und eine Nelke, wobei der Thymian sich anlässt die anderen zu besiegen. Ich muss da unbedingt dazwischenfunken, was bei diesen Pflanzen kein Problem ist. Aber was mache ich mit meiner aus Samen herangezogenen Zistrose?? Abwarten bis sie sich entschließt von selbst abzusterben? Wie ich gelesen habe ist die Lebenserwartung von Zistrosen nicht sehr hoch.
Vorne steht ein Ableger der wunderschönen Geranie 'Apple Blossom' im Topf auf der Leerstelle vom dort im Frühjahr blühendem Mohn. Vielen Dank liebe Kollegin für deinen Ableger, er hat sich prächtig entwickelt! Was dort kümmert, ist der Salbei, ich hatte eigentlich angenommen, dass der auch mit diesem knochentrockenen Boden zurechtkommt, veilleicht steht er aber auch zu eng am Buchsbaum?
Was außerdem wunderschön blüht, ist die Staudenclematis C. Heracleifolia-Hybr.'Cote d'Azur', die Farbe der Blüten ist einmalig, gepflanzt an der Westseite des Hauses, wo eigentlich bis Mittag keine Sonne hinfällt.
Das Gesamtbild dieser Staude sieht jedoch dieses Jahr etwas krank aus. Die Blätter haben sich gelblich verfärbt, muss mal nachgoogeln, was das zu bedeuten hat. Vielleicht scheint ja dieses Jahr doch zuviel Sonne auf sie ein, könnte natürlich auch ein Nährstoffmangel sein.
Habe ich nicht immer über die Austin Rosen in meinem Garten gemeckert? Viele von ihnen sind nicht übrig geblieben, 'Charles Austin' ist eine , die bleiben durfte und dieses Jahr ein besonderes Lob verdient. Sie hat im Juni kräftig geblüht, geduftet und setzt ebenso kräftig jetzt zu einer zweiten Blüte an. Klasse! Außer den vermaledeiten Rosenblatteinwickelwesen ( wie heißen sie rasch) hat sie keine Krankheiten, wie sonst viele andere Austin Rosen. Perfekt!
Im Hintergrund ist eine weitere sehr zuverlässige ADR-Rose -Namen vergessen- die ebenfalls wieder in Fahrt kommt! Aber 'Charles' Austin toppt sie durch ihren wunderbaren intensiven fruchtigen Duft.
Ich hatte nachgelesen, dass man sie immer gut zurückschneiden soll, denn sie wird wirklich sehr hoch , letztes Jahr waren einige Triebe auf 1, 80 m herangewachsen. Der Rückschnitt im Frühjahr hat ihr gut getan!
Sieht ein bißchen aus wie 'Gloria Dei', ist aber wesentlich größerund eine wachsende Rose.
Auf dem Gründach, dem man auch die Hitze ansieht,übersommern einige meiner Kakteen, und auch da gibt es Blüten. Die hier besticht in einfachem Weiß und ziemlicher Größe. Sie wird vergeblich auf passnede Bestäuber warten, ich schätze, das sind in ihrem Heimatland Kolibris?
Im Hintergrund eine weitere tolle remontierende , und vor allem gesunde Rose: 'Ghislaine de Feligonde'.
Unerwartet für mich ist der Apfelbehang an unserem Apfelbäumchen. Da er im letzten Jahr sehr viel getragen hatte, vermutete ich, dass wir dieses Jahr keine haben werden.
Und hier (Foto unten) habe ich wohl mal wieder bei meinen Experimentchen nicht resolut genug eingegriffen, was Gärtnerinnen hin und wieder tun müssen. Ich hatte noch Samentüten der GDS und eigene Absaat, die schon recht lange herumlagen, so dass ich vermutete die Keimfähigkeit der Samen nicht mehr stark genug wäre. So schüttete ich sie einfach auf das Beet ...und siehe da , es (was?) keimte wie wild. Allerdings berücksichtigte ich nicht die Empfindlichkeit der weißen Echinacea, die vorletztes Jahr dort gepflanzt hatte. Echinaceae mögen freien Wuchs und dürfen nicht von irgendwelchen Nachbarn eingeschränkt werden.Anstatt jetzt meine Sämlinge zugunsten Ihro Hoheit der weißen Echinacea zu entfernen, beobachtete ich meine Sämlinge und konnte mich nicht von ihnen trennen.
Neben etlichen Fingerhüten, die ich bei besserem Pflanzwetter versetzen werde, entdeckte ich Sämlinge Dicentra torulosa wieder, die ihr feines Tentakelgespinst um Buchsbaum und Sonnenhut wob....verpflanzen lässt sie sich nicht, außerdem liebe ich dieses Gewirr ihrer Ranktentakel. Ich hoffe, dass sie dieses Jahr wieder zur Blüte kommt!
Zwischen allem diesem wildem Kraut blüht ein verlassnes Löwenmäulchen, auch das durfte natürlich stehenbleiben!
Dienstag, August 25, 2009
Verschlafen
Kaum zu glauben, ich blogge jetzt schon das dritte Jahr, und habe doch glatt meinen 3. Bloggeburtstag verpennt, Mein erstes Posting stammt vom 19.August 2006 und war einer gigantisch großen einjährigen Sommerblume gewidmet, wie man ja auch nachlesen kann.
Eigentlich sollte jetzt hier ein GIF-Maulwurf zum Bloggergeburtstag auftauchen, aber selbst nach drei Jahren Bloggen kapiere ich nicht, wieso das nicht funktioniert.... ich habe es doch als GIF heruntergeladen. Manche technischen Dinge funktionieren wie bei meinem Bloggerstart im August 2006 immer noch nicht.
Vielen Dank, Elke für dein Maulwurfsgeschenk....mal sehen, ob es klappt, es hier einzustellen.
Montag, August 24, 2009
Was hat die Große Fette Henne mit der vor dem Britzer Garten zu tun?
Das begrünte Dach des Anbaus zeigt sich in dieser Jahreszeit immer von seiner besten Seite, finde ich jedenfalls. Die Blütenstände der Gräserbüschel sind abgestorben und leuchten golden in der Abendsonne und die Fetthenne 'Hylotelephium telephium subsp. maximum' steht in voller gelbgrüner Blüte, am späten Abend immer noch eifrig besucht von den Hummeln. Vor Jahren hatte ich mal ein paar Hände Samen dieser Art auf das Dach geworfen, die Ansiedlung dieser Art ist gelungen, ebenso die der dort wachsenden Gräser.
Im Hintergrund sieht man die Hagebutten einer meiner Wildrosen rot leuchten, alles sieht schon sehr herbstlich aus....leider..
Fette Hennen gibt es ja etliche im Pflanzenreich ,neben vielen Sedumgewächse , die so getauft wurden, gibt es Pilze, die diesen Namen tragen...und zu meinem Erstaunen ist eine Brunnenplastik vor dem Britzer Garten so getauft worden. Diese Plastik ist seit vielen Jahren Treffpunkt aller Neuköllner Schüler für den herbstlichen Crosslauf durch den Garten. Ich habe sie immer nur als unförmigen Trumm wahrgenommen, und nie richtig hingeschaut. Das werde ich dann bei Gelegenheit nachholen müssen. Schmunzelnd lese ich auch bei Wikipedia: "Da sich die Symbolik der Figur nur schwer erschließt, hat der Künstler in den Granitsaum des Beckens ein graviertes Messingschild mit seinen Gedanken eingelassen. Danach erinnert die Figur an die Form des Blütenstempels mit Griffel und Narben der Fetten Henne." Okay....weissde Bescheid...
Dabei fällt mir eine Beobachtung ein, die ich als Neuberlinerin vor inzwischen über dreißig Jahren hatte: In meinem Elternhaus und Umgebung hatte ich stets im Frühjahr eine neue Bepflanzung der Balkonkästen und Vorgärten mit Geranien, Petunien, Leberbalsam, Lobelien und dergleichen erlebt. In Berlin traf ich dann auf die Permanentbepflanzung mit den obligatorischen rosablühenden, steif wie preußische Soldaten in ihren Balkonkästen stehenden fetten Hennen. Ich erinnere mich noch an ein Gespräch darüber mit einer netten Nachbarin in unserer Etagenwohnung in Berlin-Brunnenstraße...als wir dort noch sehr ruhig zu Mauerzeiten wohnten.Sie ließ sich dann von mir dazu bewegen, ihre Balkonkästen mal bunter zu gestalten.
Vielleicht hattte der Berliner Künstler genau auch das wahrgenommen und der Fetthenne als Berliner Pflanze ein Denkmal setzen wollen?
Im Hintergrund sieht man die Hagebutten einer meiner Wildrosen rot leuchten, alles sieht schon sehr herbstlich aus....leider..
Fette Hennen gibt es ja etliche im Pflanzenreich ,neben vielen Sedumgewächse , die so getauft wurden, gibt es Pilze, die diesen Namen tragen...und zu meinem Erstaunen ist eine Brunnenplastik vor dem Britzer Garten so getauft worden. Diese Plastik ist seit vielen Jahren Treffpunkt aller Neuköllner Schüler für den herbstlichen Crosslauf durch den Garten. Ich habe sie immer nur als unförmigen Trumm wahrgenommen, und nie richtig hingeschaut. Das werde ich dann bei Gelegenheit nachholen müssen. Schmunzelnd lese ich auch bei Wikipedia: "Da sich die Symbolik der Figur nur schwer erschließt, hat der Künstler in den Granitsaum des Beckens ein graviertes Messingschild mit seinen Gedanken eingelassen. Danach erinnert die Figur an die Form des Blütenstempels mit Griffel und Narben der Fetten Henne." Okay....weissde Bescheid...
Dabei fällt mir eine Beobachtung ein, die ich als Neuberlinerin vor inzwischen über dreißig Jahren hatte: In meinem Elternhaus und Umgebung hatte ich stets im Frühjahr eine neue Bepflanzung der Balkonkästen und Vorgärten mit Geranien, Petunien, Leberbalsam, Lobelien und dergleichen erlebt. In Berlin traf ich dann auf die Permanentbepflanzung mit den obligatorischen rosablühenden, steif wie preußische Soldaten in ihren Balkonkästen stehenden fetten Hennen. Ich erinnere mich noch an ein Gespräch darüber mit einer netten Nachbarin in unserer Etagenwohnung in Berlin-Brunnenstraße...als wir dort noch sehr ruhig zu Mauerzeiten wohnten.Sie ließ sich dann von mir dazu bewegen, ihre Balkonkästen mal bunter zu gestalten.
Vielleicht hattte der Berliner Künstler genau auch das wahrgenommen und der Fetthenne als Berliner Pflanze ein Denkmal setzen wollen?
Nachtrag zum 'Parkrondell'
Jetzt weiß ich endlich, wieso ich mich an diesen Stockrosen X Eibischmix des Namens 'Parkrondell' erinnern konnte: Seit zwei Jahren habe die Gartenzeitschrift 'Gartenpraxis' abonniert, die u.a. stets sehr informativ über Stauden berichtet, so hatte sie im Heft 5/2008 auch über neue Malvenhybriden ( Artikel von von Herrn Dr. K. Näser) sehr ausführlich berichtet.
Gewundert hatte ich mich in meinem letzten letzten Beitrag über die Entstehung dieses Gattungsmix, jetzt konnte ich noch einmal nachlesen, " Ihre Geschichte ist spannend und nicht bis in alles Einzelheiten geklärt."
Aber immerhin weiß man inzwischen,dass die Züchtungsarbeit in Ungarn geleistet wurde durch Prof. Zoltan Kovats am Entwicklungsunternehmen für Obst- und Zierpflanzenbau. Die arbeiteten dann in den Achtzigern mit der VEG Saatzucht Zierpflanzen in Erfurt zusammen, "deren Ziel es war, die damals bereits als Haros-Serie vorhandenen Hybriden durch Meristemvermehrung in großen Stückzahlen zu klonen'. Man wollte rostwiderstandsfähige Sorten, zu denen nicht nur 'Parkrondell' gehört, sondern außerdem die Sorten ' Parkallee' und 'Parkfrieden' und 'Parktraum' in den DDR Handel geben, was dann 1987 geschah.
Leider steht nichts über die Winterfestigkeit dieser Hybriden im Artikel, allerdings weiß ich, dass es in Ungarn strenge kontinentalklimatische Winter gibt, so dass hoffentlich bei der Züchtungsarbeit dieser Staude nicht nur die Rostresistenz eine Rolle gespielt haben wird...
Da es mir eigentlich auch wichtig ist, dass Pflanzen in einem Garten eine Nektar-und Pollenquelle für Hautflügler sind, stört mich an 'Parkrondell' etwas, dass sie gefüllte Blüten hat, also keine Staubgefäße vorhanden sind. Wenn ich mir die normalen ungefüllten Stockrosenblüten im Sommer ansehe, sind diese immer gut besucht vor allem von Hummeln wegen des reichen Pollenangebots. Die anderen Sorten der sog. 'Haros-Serie' zeigen teilweise ihre Staubfäden noch : die cremegelbe 'Parkallee' ist nur halb gefüllt, etwas stärker die aprikosenfarbene 'Parkfrieden'; ich werde mich mal nach denen umsehen. Vielleicht stehen dann ja endlich auch in meinem Garten diese wunderschönen Sommerstauden und mickern nicht wegen Rosts vor sich hin. Gerne würde ich sie cottagegartenmäßig vor den Zaun setzen, wo sie dann ungestört von anderen Stauden auf ihr Gardemaß von 2,00 bis 2,50 m (so steht´s in der Gartenpraxis) heranwachsen könnten.(Auf den Schaubeeten in der Königlichen Akademie waren sie aber unter 2m, ich schätze so 1,70m. )
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