Der Winter hat hier wieder Einzug. Über Nacht sind mindestens zehn Zentimeter Schnee gefallen. Ich bin froh darüber, gestern war es zwar auch schon sehr kalt und ein garstiger Wind fuhr aus dem Nordosten über unser Gebiet, durch den Schnee werden jetzt aber meine Pflänzchen wenigstens ein wenig geschützt.
Angeblich sollen Grünspechte im Winter sogar Tunnel durch die Schneedecke bohren um an ihre bevorzugte Ameisenspeisung zu gelangen. Die habe ich aber leider heute nach dem nächtlichen Schneefall nicht mehr gesehen. Gestern konnte ich gleich zwei dabei beobachten, wie sie intensiv und fast immer synchron im Rasen herumbohrten.
Grünspechte suchen ihre Nahrung bevorzugt auf Wiesen, halten sich dabei am Boden auf und werden deshalb auch Erdspechte genannt.
Geschätzte vierzig Zeisige, Distelfinken und hin und wieder eine Meise hielten sich auf dem Apfelbaum, am Futterspender oder darunter auf. Es war ein Kommen und Gehen...äh Wegfliegen..
Und die Plätze am Futterspender wurde hart umkämpft, wobei Zeisige und Finken beide gleich verteidigungsbereit waren.
Die Blaumeisen und Spatzen waren eindeutig in der Minderheit und hatten sich dann auch an die Futterplätze im vorderen Bereich des Gartens zurückgezogen.
Angeblich sollen Grünspechte im Winter sogar Tunnel durch die Schneedecke bohren um an ihre bevorzugte Ameisenspeisung zu gelangen. Die habe ich aber leider heute nach dem nächtlichen Schneefall nicht mehr gesehen. Gestern konnte ich gleich zwei dabei beobachten, wie sie intensiv und fast immer synchron im Rasen herumbohrten.
Grünspechte suchen ihre Nahrung bevorzugt auf Wiesen, halten sich dabei am Boden auf und werden deshalb auch Erdspechte genannt.
Bohrlöcher der Grünspechte |
Meine zwei Synchronbohrer waren dabei wirklich sehr ausdauernd. Man konnte sehr gut beobachten, wie das Loch immer tiefer wurde und ihre Köpfe fast ganz darin verschwanden. Sie schritten sogar synchron den Rasen ab, wirklich sehr witzig. Bis ich wohl mit meinem Fotoapparat hinter der Fensterscheibe zu wild herumfuchtelte und einer sich vertreiben ließ.
Heute war dagegen die Zeit der Zeisige und Distelfinken. So viele Erlenzeisige habe ich selten gesehen. Entweder die am Fließ wachsenden Erlen geben nicht genug her oder die Zeisige sind auf den Geschmack gekommen. Wir hatten nämlich die Futterspender noch einmal mit geschälten Sonnenblumenkernen und Cardysamen aus dem Zoofutterhandel aufgefüllt.
Und die Plätze am Futterspender wurde hart umkämpft, wobei Zeisige und Finken beide gleich verteidigungsbereit waren.
Die Blaumeisen und Spatzen waren eindeutig in der Minderheit und hatten sich dann auch an die Futterplätze im vorderen Bereich des Gartens zurückgezogen.