Freitag, Juli 31, 2009

Der Gang zum Postkasten

Morgens um sieben
In den Ferien gönne ich mir den Luxus morgens die Zeitung im Bett zu lesen.Der Gang zum Postkasten beträgt immerhin ca. 30 m, da unser Haupteingang an der Rückseite des Hauses liegt. So ist der erste Gang auch immer eine kurze Inspektion, bei der man hin und wieder auch Unerwartetes antrifft, wie Eichhörnchen, die sich an den Nüssen oder Kiefernzapfen gütlich tun und den Weg mit ihren Essensabfällen zumüllen, oder wie heute :aufgerissene gelbe Müllsäcke, die für die Abholung bereitgelegt wurden, oder von den in der Kiefer nistenden Vögeln vollgekotete Bänke und Wege, oder Unkraut zwischen den Steinfugen, das so schnell wächst, dass man dabei zusehen kann, oder....fällt mir noch irgendetwas Ärgerliches ein?
Aber was ist das alles gegen die morgendlichen ersten Sonnenstrahlen, die es schaffen durch die Bäume in den Garten zu fallen, ein so wundervolles Licht, das die aufkommende Missstimmung aufwiegt und ich mich wieder entspannen kann und mich nicht gleich in den Garten stürze, um den Müll wegzuräumen, den die Elstern?,Katzen? , Waschbären? nicht das erste Mal gleichmäig auf dem Grünstreifen vor dem Haus verteilt haben.

3 Kommentare:

  1. Der Ausspruch "Morgenstund hat Gold im Mund" etwas abgewandelt passt wunderbar zu deinem schönen Bild.
    LG, Barbara

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  2. Was habt ihr denn da für ein interessantes Pflaster? Das hat ja eine ganz eigenartige Oberflächenstruktur.
    Lieben Gruß
    Elke

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  3. Interessantes Pflaster...nunja....mag sein, dass es in diesem Licht ein interessantes Relief aufweist. Ich nenne diesen Weg eigentlich meine Tartanrennstrecke, ..schnurgerade und in einem backsteinroten Farbton. Aber es ist ist funktionell. Inzwischen ist sie nicht durch mehr ganz so grellfarben, worüber ich froh bin!Nennt sich Altstadtpflaster.
    LG
    Sisah

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