Dienstag, Januar 01, 2013

Neujahr 2013

Am Hubertussee
Wie jedes Jahr wurden hier im Berliner Raum die bösen Geister mit nicht enden wollendem Geböller und Farborgien am Himmel vertrieben.
Der Himmel war in der Silvesternacht sternenklar, die Temperaturen so, dass unsere Gastgeberin einen Grill auf der Terrasse aufgebaut hatte. Um Mitternacht konnte ich noch dem abnehmenden Mond am Himmel persönlich zuprosten, heute morgen durfte ich dann das Ergebnis der Berliner Böllernacht  erleben.....eine mit Feinstaub geschwängerte Athmosphäre, die mir beim Hundespaziergang ziemlich auf das Gemüt schlug.

An Neujahr

Selbst das Kaffetrinken am Frühstückstisch war nicht so wie eigentlich jeden Morgen am Fenster der letzten Woche: Es war nichts los, der Trupp der Distelfinken tauchte den ganzen Tag nicht mehr auf.

Am Silvestertag

Erst am Nachmittag tauchten dann einige mutige Spatzen und Meisen auf um ihre Samen zu holen, die Distelfinken blieben weg...wo auch immer.
Die FAZ berichtete am 28.12., was Forscher  über Vögel im städtischen Raum herausfanden, die solchen Ereignissen wie Feuerwerken ausgesetzt sind. Ich kann nur hoffen, dass 'meine' Distelfinken schon vorher genügend Energiereserven aufgebaut hatten, um solche Lärmangriffe der Menschenzu überstehen.



Mein vorsilvesterliches Efeurakel verlief wie nicht anders zu erwarten: die äußerst widerstandsfähigen Blätter sahen so aus wie zu Beginn des 'Versuchs', nämlich unverändert. obwohl sie ja bereits zwei Nächte im Wasser badeten.

2 Kommentare:

  1. Poor birds. I can remember firework displays in Zurich that were so LOUD they hurt my ears. Along the river and the Zurichsee where the water-birds live.

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  2. LIebe Sisah, ich hoffe, die Vögelein haben sich mittlerweile gut erholt! Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein ganz wundervolles neues Jahr!
    Viele Grüße,
    Dagmar

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