Tulpen und Narzissen sind für mich der Inbegriff des Frühlings. In allen Gärten meiner Kindheit und Jugend gab es sie in Massen...nur in meinem eigenen Garten kommen sie nicht zuverlässig wieder.
Wobei Tulpen eindeutig zuverlässiger sind, sie mögen die hieseigen langen Trockenperioden, die der kontinentale Sommer bereit hält und werden auch glücklicherweise nie von irgendwelchen Wühlmäusen vernichtet.
Letzten Herbst wagte ich zum wiederholten Male, Narzissenzwiebeln zu pflanzen...und sie da, alle Zwiebeln treiben jetzt aus. Auch da gab es in den Vorjahren durchaus Enttäuschungen. Offenbar mögen sie milde Winter oder die Zwiebelqualität war diesmal einfach gut.
Fraßschäden an den Blütenblättern zeigen, dass die Schnecken trotz der nächtlichen winterlich kalten Temperaturen schon aktiv zu sein, denn wer frisst sonst fiese Löcher in die Blütenblätter?http://www.zuhause.de/narzissen-richtig-pflanzen-und-pflegen-tipps-fuer-narzissen/id_44536636/inde
'Die Kunst der Verwilderung besteht darin, den Pflanzen so gute Lebensbedingungen zu bieten, dass sie sich aus eigener Kraft über viele Jahre hinweg am selben Standort halten können. Im Idealfall breiten sie sich dann sogar aus.' lese ich auf der Webseite von 'Mein schöner Garten'. Superschlauer Tipp, wäre ich nie darauf gekommen.
Schade, dass es noch keine schlauen Webseiten gibt, die die regionalen Standortbedingungen kennen und Tipps geben, wie man gegen die Natur arbeitet und Narzissen ansiedeln kann.
Ich weiß natürlich, dass das unökologisch gedacht ist...eine naturnah gärtnernde passt sich den klimatischen Bedingungen des Standorts an und kultiviert Giersch und Scharbockskraut, das hier sehr natürlich und völlig problemlos 'verwildert'.
Beides habe ich als Gärtnerin mit einem ökologischen Bewusstsein, trotzdem möchtewie ich trotz aller Widrigkeiten wissen, was ich tun muss um Narzissen auch hier zu 'verwildern'.
Im Vorgarten stehen ein paar weißblütige Sorten in voller Blüte, die wunderschön mit den gerade verblassenden/vergrünenden dunkelfarbigen Helleborus-Hybriden harmonieren...wenn ich das doch so im nächsten Jahr wieder hätte...
Sogar von den gefüllt blühenden Narzissenzwiebeln 'Rip van Winkle' sind alle drei aufgegangen.
Wobei Tulpen eindeutig zuverlässiger sind, sie mögen die hieseigen langen Trockenperioden, die der kontinentale Sommer bereit hält und werden auch glücklicherweise nie von irgendwelchen Wühlmäusen vernichtet.
Letzten Herbst wagte ich zum wiederholten Male, Narzissenzwiebeln zu pflanzen...und sie da, alle Zwiebeln treiben jetzt aus. Auch da gab es in den Vorjahren durchaus Enttäuschungen. Offenbar mögen sie milde Winter oder die Zwiebelqualität war diesmal einfach gut.
Fraßschäden an den Blütenblättern zeigen, dass die Schnecken trotz der nächtlichen winterlich kalten Temperaturen schon aktiv zu sein, denn wer frisst sonst fiese Löcher in die Blütenblätter?http://www.zuhause.de/narzissen-richtig-pflanzen-und-pflegen-tipps-fuer-narzissen/id_44536636/inde
'Die Kunst der Verwilderung besteht darin, den Pflanzen so gute Lebensbedingungen zu bieten, dass sie sich aus eigener Kraft über viele Jahre hinweg am selben Standort halten können. Im Idealfall breiten sie sich dann sogar aus.' lese ich auf der Webseite von 'Mein schöner Garten'. Superschlauer Tipp, wäre ich nie darauf gekommen.
Schade, dass es noch keine schlauen Webseiten gibt, die die regionalen Standortbedingungen kennen und Tipps geben, wie man gegen die Natur arbeitet und Narzissen ansiedeln kann.
Ich weiß natürlich, dass das unökologisch gedacht ist...eine naturnah gärtnernde passt sich den klimatischen Bedingungen des Standorts an und kultiviert Giersch und Scharbockskraut, das hier sehr natürlich und völlig problemlos 'verwildert'.
Beides habe ich als Gärtnerin mit einem ökologischen Bewusstsein, trotzdem möchtewie ich trotz aller Widrigkeiten wissen, was ich tun muss um Narzissen auch hier zu 'verwildern'.
Im Vorgarten stehen ein paar weißblütige Sorten in voller Blüte, die wunderschön mit den gerade verblassenden/vergrünenden dunkelfarbigen Helleborus-Hybriden harmonieren...wenn ich das doch so im nächsten Jahr wieder hätte...
Sogar von den gefüllt blühenden Narzissenzwiebeln 'Rip van Winkle' sind alle drei aufgegangen.
Wie kann man eigentlich eine Narzissensorte nach einem Bauern namens Rip Van Winkle aus einer deutschen Sage ( welcher ?) bzw. Story von Washington Irving benennen, "der zur englischen Kolonialzeit in den Bergen New Yorks in einen Zauberschlaf fällt, erst nach zwanzig Jahren wieder aufwacht und feststellt, dass er nun nicht mehr Untertan des englischen Königs, sondern Bürger der Vereinigten Staaten ist."
Ich kann nur hoffen, dass meine 'Rip van Winkle' ihr Erwachen im Brandenburger Sand nicht allzu übel nimmt, um dann im nächsten Jahr sich wieder zu verdünnisieren.