Posts für Suchanfrage Mispeln werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen
Posts für Suchanfrage Mispeln werden nach Relevanz sortiert angezeigt. Nach Datum sortieren Alle Posts anzeigen

Sonntag, November 04, 2012

Störfälle im Garten

Die Mispel als Formgehölz ?

Im Garten liegen Freude und Ärger häufig dicht nebeneinander, eben wie im echten Leben. Gestern musste habe ich über meinen mir teuersten Gartengefährten geärgert: meinen Ehemann. Wir hatten uns am Vorabend über die in die Breite wachsende Mispel unterhalten, die nach über zwanzig Jahren inzwischen ein Drittel des Vorgartens einnimmt.
Während ich die zunehmende chaotische Dschungelhaftigkeit unseres älter werdenden Gartens liebe, ist mein GG Anhänger der britischen Ordung und Übersichtlichkeit. Um nicht missverstanden zu werden, wir ergänzen uns sehr gut in unseren Vorstellungen über unseren Garten, es gibt immer jede Menge zu diskutieren.  Ein begrenztes Zeit- , Kraft- und Finanzbudget und gegenseitige Anerkennung für das individuelle KnowHow führen nie dazu, dass wir ernsthaft streiten müssen.
Aber diesmal ging GG zu weit: Während ich mit unserem Hund unterwegs war, harkte er auch artig die Wege, wie besprochen , aber meinte dann sofort die Idee umsetzen zu müssen, die wir mal kurz angedacht hatten: Er unternahm den Versuch unsere Mispel zu einer Art Formgehölz zu degradieren. Super!
Mispeln wachsen nun mal sparrig und eigenwillig, das macht ja mit den Reiz dieses Gehölzes aus, jedenfalls für mich. Für jemanden, der dressierte Gärten liebt, ist das Gehölz jedenfalls eigentlich nichts. Liebt mein GG etwa insgeheim solche Miniparks,und fängt jetzt (im Alter) meine wildnishaften Gartenideen zu sabotieren.? Noch fünf Jahre ist er in Rente, was dann?  Ist dieser Formschnittanfall als Sinnbild für einen Paradigmenwechsel in meinem Garten zu verstehen? Denn ich muss zugeben, dass auch mir allmählich der Garten anfängt über den Kopf zu wachsen. Das muss ich erst mal sacken lassen!
Und ich hoffe stark, dass die Mispel diesen gewaltsamen Eingriff überleben wird, schließlich haben wir Herbst, in der die Wundheilung, d.h. die Kallusbildung des Holzes eingeschränkt ist.
Mehrstämmige Linde
Ein anderer Störfall zeichnet sich an der anderen Seite des Fließes ab, das die nördliche Begrenzung des Gartens bildet. Dort wächst seit Jahrzehnten eine mehrstämmige Linde. Inzwischen hat sie alle Laubblätter abgeworfen, und ich meine zu sehen, dass einer der Stämme sich weiter in Richtung unseres Gartens neigt.



Seitlich fotografiert, ist das besser zu erkennen. Muss ich da jetzt etwas unternehmen, wen schreibe ich da an?


Auch auf meinem Hochbeet geschah Unerklärliches: Beim Abernten des ebenfalls völlig undogmatisch wachsenden Kürbisses erntete ich diese beiden Exemplare, deren merkwürdiges Wachstum ich mir überhaupt nicht erklären kann. Ihre Form ist fast ebenso eigenwillig, wie die der Mispel und der Linde ;-)
                                                

Sonntag, November 11, 2007

Der erste Schnee

Green Thumb Sunday or White Thumb Sunday ?

Green Thumb Sunday



Join Green Thumb Sunday
Join




I never expected the snow to come that early this year, the medlars are carrying a hood from mashy snow and I can´t collect them now as I intended to do. They had a few frosty nights the weeks before, but I was reading you should store them in a cool cellar so that the tannic acid can be decomposed. Now that they all wet I don´t think this would work as they ´ll become mouldy. Is there any hope we will a have a few more dry days?

Das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eigentlich sollten ja die Mispeln geernetet werden, um im Keller nachzureifen. Das geht nun leider nicht, die Früchte tragen alle eine Matschhaube und sind viel zu nass. Habe ich schon den rechten Moment für die Ernte versäumt?
Auch wenn es nicht so aussieht, als ob der Schnee liegenbleiben wird,hätte ich nicht vermutet, dass der Winter dieses Jahr schon im November Einzug halten würde.
Unser Kater zieht es inzwischen auch vor einen wärmenden Platz aufzusuchen und auf Mäusejagd zu verzichten.

Katzencamping
Our cat Dooley prefers to stay at home and cuddling up in his indoor tent in front of the heater.


....schon wieder Blitzlicht

Sonntag, November 11, 2012

Cul de Chien

Vielleicht wusste  mein alter Brite von folgender Aussage über die Mispel und beobachtet sie deshalb zeit ihres Lebens in unserem Garten mit Argwohn *grins*

 “A fruit, vulgarly called an open arse; of which it is more truly than delicately said, that it is never ripe till it is as rotten as a turd, and then it is not worth a fart.”

Jump

Hundsarschl, dog's arse fruit, cul de chien.....Bei einer Suche geistert diese Bezeichnung für die Frucht der Mispel in allen mir geläufigen Sprachen  durch das Netz. Mal wird behauptet die Bezeichnung käme aus dem Mittelalter, andere Quellen geben an, dass das viktorianische Zeitalter den Namen erfunden hat. Wenn man im Netz der Sache genauer auf den Grund gehen will, ist man meist verloren. Einer schreibt vom anderen ab, Quellenangaben gibt es selten und es dauert Stunden bis ich einige mich zufriedenstellende Antworten finde. Ich habe es aufgegeben.
Das Zitat oben habe ich in diesem Blog gefunden, es soll aus dem 18. JH. stammen.
Ich weiß nicht...wurden die Hunde damals alle kupiert, oder wieso sah man bei der braunen Frucht mit der sternförmigen Vertiefung Ähnlichkeiten mit einem Hundepopo . Sammy verdeckt jedenfalls meistens sein Hinterteil mit seiner Rute!



Nach dem 'Formschnitt' durch meinen GG habe ich die an den abgeschnitteten Ästen noch anhängenden Früchte der Mispel abgenommen. Die sind noch steinhart trotz diverser Frostnächte, die wir hier bereits hatten.

Ich habe dann einen Teil für sechs Stunden in die Tiefkühtruhe gepackt, den anderen meiner Ernte ließ ich im Korb.



Und beide Teilmengen zeigten die gleichen Reifeprozesse, beide waren noch steinhart als ich sie vom Baum abnahm, erst nach einer Woche Lagerung bzw. Lagerung und Kurzfrosten ( ca. 6 Stunden) zeigte sich das in englischen Quellen so bezeichnete 'Bletting. Auf Einfrieren kann man also verzichten..aber vermutlich hatten die Frostnächte schon diesen Reifeprozess vorbereitet: '
Ideally, the fruit should be harvested from the tree immediately following a hard frost, which starts the bletting process by breaking down cell walls and speeding softening.'

Übersetzungen für das Wort 'bletting' gibt es offenbar nicht,   'nachreifen' trifft es wohl nicht so genau, 'to blet' heißt teigig werden.
Bildunterschrift hinzufügen
Mispeln sind schon einzigartig, die Genussreife stellt sich erst ein, wenn sie verrotten... Also in diesem überreifen, teigigen Zustand würde ich sie immer noch nicht direkt vom Baum essen wollen, aber in verfeinerter Form beginne ich zu erkennen, dass sie eine  Zimtnote haben: Ich habe zum ersten Mal Gelee davon gemacht, vorher hatte ich mal eine Tarte davon zubereitet, ohne besonders begeistert davon zu sein und daher eher oben zitierter Meinung zu sein.
Das nächste Experiment wird dann Hundsarschl-Likör sein!


Sonntag, Januar 08, 2012

Meine Stunde der Wintervögel


Heute zwischen elf und zwölf Uhr vormittags haben wir unsere Gartenbesucher gezählt. Und um diese Uhrzeit war auch reichlich was los, was die Vogelwelt an unseren Futterstellen und im Garten betrifft.Die Uhrzeit hat sich schon in den Vorjahren als günstigste Zeit für die Vogelbeobachtung in unserem Garten erwiesen, scheint es doch als ob die Vögel alle zur selben Zeit der Hunger packt.
Blaumeise

Bei NABU kann man auch schon das Zwischenergebnis der 'Stunde der Wintervögel' für unseren Landkreis abrufen. " In 75 Gärten 4439 Vögel gezählt. 110 Vogelfreunde haben dort folgende Beobachtungen gemacht"  Die Zählungen haben ergeben, dass die Kohlmeise den ersten Platz einnimmt. Für unseren Garten stimmt das nicht, da waren es eher die Blaumeisen, die den Apfelbaum mit den Futterknödeln bevölkerten.
  1. Blaumeise 15
  2. Kohlmeise 7
  3. Stieglitze 4
  4. Rotkehlchen 4 (!)
  5. Amsel 3
  6. Feldsperlinge 2
  7. Buntspecht 1
  8. Ringeltaube 1
Ringeltaube

Bei den Blaumeisen kann ich nicht mit Gewissheit sagen, ob es tatsächlich so viele waren, wie angegeben. Da die Blau- wie auch die Kohlmeisen oft auch die erbeuteten Körner mitnehmen, sie woanders auseinandernehmen und fressen und dann wiederkommen, aber sie dominierten eindeutig das Geschehen.
Mit Gewissheit haben wir die vier Stieglitze beobachten können, die im Winter sich immer in Trupps durch die Landschaft bewegen und auf den vielen Ruderalflächen hier nach Samen suchen. Diesmal haben sie sich herabgelassen die Futterknödel als Nahrungsquelle zu wählen, aber ich habe sie durchaus auch schon den Samenständen der Gräser oder einer übrig gebliebenen Nachtkerze gesehen, deren Samen sie offenbar besonders gern mögen.
Und wir konnten es zunächst nicht glauben, sind doch Rotkehlchen als sehr terrotorial bekannt, aber es hielten sich gleichzeitig vier Rotkehlchenmännchen gleichzeitig im Garten auf, wenn auch mit gebührendem Abstand!


Die Krönung des Tages war aber ein offenbar etwas verspäteter Zug einer großen Gruppe Kraniche, die direkt über den Garten flogen .Kaum zu glauben, dass die immer noch unterwegs sind; sie zogen mit lautem Trompeten Richtung Südwest über unsere Kiefer hinweg.

Verspätete Kraniche
Die habe ich nicht in der Zählung angegeben, oder zählen die auch, weil sie den Garten überquert haben???
Der Buntspecht kam doch auch noch und fing wie üblich den Riesenknödel an zu zerlegen, der schafft es auch regelmäßig ihn vom Ast abzureißen.
Selten findet sich auch der eine oder andere Buchfink ein, aber ein Exemplar erschien dann doch noch in der Stunde der Wintervögel und inspizierte die Lage.
Nach zwölf Uhr war dann wirklich erst mal Mittagsruhe, die Vögel verschwanden aus dem Garten. Inzwischen -nach zwei Stunden- sind sie wieder da. Auffällig ist, dass ich kaum Sperlinge gezählt habe, geschweige denn fotografieren konnten. Und auch die Amseln kamen nicht zu den Futterknödeln, sondern suchten lieber die Efeufrüchte als Nahrungsquelle auf oder hin und wieder die matschigen Mispeln.


Montag, November 25, 2013

Noch eine 'Essenz' des Herbstes


Bildunterschrift hinzufügen

Mir gefiel die Beschreibung der herbstlichen Früchte in D.H Lawrence Gedicht als.. ...essence of hell...und flux of autumn ... ausnehmend gut (  autumnal excrementa....für Mispeln sehr treffend *grins*).
Mein aktuelles Bastelwerk wird jedoch nicht die Essenz der Hölle sein, sondern des gerade vergehenden Herbstes. Und ' flux' beschreibt für mich den herbstlichen Wandel, der uns schnurstracks in den Winter führt und in meinem Adventskranz für ein paar Wochen angehalten werden soll.

Treibholz

Sammys Sammelwahn..
Wilde Ostsee an der Ostküste von Mön/ Dänemark

Meine diesjährige Adventskranzschöpfung ist ein Konzentrat meines Herbstes, reduziert aus den Erlebnissen des Herbsturlaubs auf der Insel Mön, wo ich meine Sammelsucht mangels Fossilien auf Treibholz und Co. richtete, denn davon gab es reichlich am steinigen Strand der Ostküste der Insel Mön .


Aber auch bei meinen Hundespaziergängen im Fließtal gibt es reichlich Sammelgut: So trugen die Bäume  der wunderbaren Landschaft am Stadtrandgebiet Berlins um die Schönerlinder Teiche sehr viele Früchte. Leider war ich dieses Jahr zu spät dran, die farbige Pracht direkt an den Bäumen zu erleben wie vor Jahren, siehe hier. Die großen rotwangigen sammelte ich alle vom Boden auf, sie hatten sich schon in den Vorjahren als haltbarer für herbstliche Deko erwiesen, als die kleinen knallroten, die noch an den Bäumen hingen.

An den Schönerlinder Teichen/ Brandenburg
Koniks als Landschaftsgestalter

 'Cool and his Gang'  mit den einzigartigen Rastafrisuren -verfilzt mit Hilfe der dort reichlich wachsenden Kletten -mögen die kleinen Äpfelchen übrigens auch sehr gerne...Ich weiß...man füttert Wildpferdchen nicht!


Misteln und Zieräpfel

Auch ein paar der Mispelzweige konnte ich mopsen, die allerdings meistens ganz oben in den Zierapfelbäumen hingen, wo sie keiner erreichen kann.


Wenn ich am kommenden Sonntag die erste Kerze anzünden werde, die übrigens aus einer Kerzenzieherei auf Mön stammen, werde ich mich bei einer guten Tasse Tee und Scones an die wunderschönen Tages des Herbstes erinnern können und mich dabei auf ebenso erlebnisreiche, aber etwas weniger stressreiche Adventstage als üblich freuen können.


Ein Wildfruchtmus aus den Schlehenfrüchten gemischt mit den Zierapfeln ist ebenfalls entstanden als Belag für die noch zu backenden Scones....mein GG hat schon probiert...the essence of hell...es ist ihm zu sauer.

 

 

 

Freitag, Oktober 15, 2010

Ernten und Konservieren

Jetzt habe ich endlich eine Antwort auf eine Frage gefunden,über die ich schon seit Jahren rätsle. Sogenannte Fachfrauen/ Fachmänner auf  Pflanzenmärkten konnten mir nie überzeugend erklären, , wieso ich meine Quitten jedes Jahr verbräuntes Fruchtfleisch zeigten. Vor Jahren hatte ich mein Quittenbäumchen sogar deshalb ( da gab es noch kein Internet) umgepflanzt, weil ich vermutete, dass ich ihm damals vor fünfzehn Jahren bei der ersten Pflanzung den falschen Standort gegeben hatte . Auch im Internet konnte ich nur die verschiedenen Diskussionen zum Thema verfolgen, die ich mich nicht so recht zufrieden stellten.
Jetzt endlich gibt es in der 'Kraut+Rüben' ( Die Quitte hat nur eine Bitte) eine Antwort darauf, wieso es zur Verbräunung des Fruchtfleisches kommt...obwohl, was stoffwechselphysiologisch da passiert, wurde auch nicht erklärt.
Aber immerhin: Verbräunung vermeidet man, indem man die Quitten rechtzeitig erntet; und rechtzeitig bedeutet dann, wenn sie gerade von grün nach gelb umschlagen. Also hab ich es dieses Jahr mal richtig gemacht und sie gestern abgenommen. Sie liegen jetzt zum Nachreifen auf der Fensterbank.Hoffentlich verbräunen sie dort nicht. *grins*
Aber bevor ich sie verarbeite, muss ich erst mal die Trauben aus Nachbarns Garten konservieren, die wie jedes Jahr eine Rekordernte haben, dass sie gar nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Die Weinfertigung ist ihnen zu aufwändig.
Trauben-Feigenmarmelade
Einen Teil habe ich bereits zu Traubengelee mit Birnenstückchen verarbeitet, heute habe ich mal ein Rezept mit Feigen ausprobiert, als nächstes sind dann wohl die Mispeln an der Reihe. Momentan sind sie noch trotz der ersten Frostnächte noch recht fest. Da heißt es noch ein wenig warten.

Samstag, März 03, 2012

Frostiger Wochenendstart


Letztes Wochenende konnte ich Fotos der endlich aufgeblühten Krokussen aufnehmen. Die ganze Woche wollte ich sie eigentlich einstellen, komme aber erst heute dazu, obwohl ja ein Gartentagebuch regelmäßig geführt werden sollte, um dann auch mal rückblickend über die Jahre vergleichen zu können. C. fleischeri  , der Taurus-Krokus, hat auch den dritten Winter hier überstanden, allerdings benimmt er sich etwas merkwürdig in diesem Vorfrühling, seine weißen Blütenblätter verfärben sich im Abblühen gelblich, was ich im letzten Jahr noch gar nicht bemerkt hatte.



Meine Lieblingskrokusse, C. tommasinianus, sind zuverlässig wie jedes Jahr zur Stelle und werden vermutlich durch Ameisen an unmögliche Stellen im Garten 'getragen'.
Oder ist das C. vernus, der dort vor den zerzausten Miscanthus wächst? Elfenkrokusse haben eine weiße lange Kronröhre ( Bezeichnung für den röhrig gebauten Teil der Blüte, der von den miteinander verwachsenen Blütenblattabschnitten gebildet wird), also müssen die drei vor der Grabgabel wohl welche sein.



Ich mag diesen Kontrast der verdorrten Pflanzen des Vorjahres mit den sich in die Frühlingssonne drängenden Krokussen.  Aber ein wenig jäten scheint inzwischen schon angebracht zu sein.


Heute beginnt das Wochenende mit einem frostigen Auftakt, ich habe nicht auf das Thermometer geschaut, aber Raureif überzog das Dach und den Garten. Dann sind die verwilderten Karden immer besonders schön, die stehen noch immer, weil ich mir inzwischen Zeit lasse beim Frühlingsputz im Garten. Auch die Mispeln hängen immer noch am Baum, beginnen aber abzufallen. Ich werde sie wohl heute noch im Laufe des Tages dem Kompost übergeben, mit den abgefallenen Früchten der Bitterorange und den Zierquitten ist das bereits geschehen. Zwischen den verdorrten Thymianpflanzen der Wegbegrenzung kommt auch wieder die Netziris' Katherine Hodgkin' hervor. Schade, es ist nur ein Exemplar, was kann ich tun, damit sie 'verwildern' und sich vermehren?

Die dunkelblaue Sorte wurde erst letztes Jahr gesetzt, alle Zwiebeln treiben zu meiner Freude Blüten.

Und auch die Märzenbecher blühen pünktlich zu Beginn des Monats März, momentan ist der Turgor aber raus, sie beugen sich dem Frost. ( Turgor: Das ist der Druck des Zellsaftes auf die Zellwand )



Auch die Drachenweide treibt an ihren bizarr gewundenen und teilweise verbänderten Ästen Kätzchen, nicht mehr lange und sie werden blühen.....die ersten Bienen werden Pollen suchen, die Tagpfauenaugen werden sich ihre erste Frühlingsnahrung holen können...




Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...