Natürlich habe ich in den letzten Wochen auch ausgesät, und natürlich gehört dazu auch selbst nachgezogenes Saatgut. Angefangen habe ich mit ein paar Samen von Calonyction album , früher Ipomoea album genannt , mit deutschem Namen Mondwinde oder Kaiserwinde .
Und ein Keimling von drei aufgegangenen kam durch!
In die Origami-Töpfe kamen außerdem Samen der Stundenblume und von Sonnenblumen, die ich lieber vorziehe, damit sie nicht den Schnecken zum Fraß fallen.
Außerdem kamen in ein Saatkistchen verschiedene Zinniensorten, Samen des Präriesonnenhuts Ratibiba columnifera und die vorher stratifizierte (!) Saat meiner Baptisia australis.
Die Indigolupine ist eine dankbare Staude, die seit Jahren in einem steinigen Beet wächst und zuverlässig jedes Jahr blüht und auch Samen ansetzt. Wie man sieht , sind außer der Indigolupine alle Samen aufgegangen.
Aber ich werde geduldig sein und warten, der Samen dieser Staude soll eine lange Keimperiode haben und ungleichmäßig auflaufen. Mal sehn!
Auch die Samen der auf dem Staudenmarkt gekauften 'Maramures' Gurke sind sehr schnell gekeimt und sehen gesund aus.
Auf dem Hochbeet habe ich ausgesät:
Calonyction album 2010 |
Letztes Jahr hatte ich sie mir auf dem herbstlichen Staudenmarkt als Kübelpflanze mitgenommen, lt. Aussage der Staudengärtnerei 'Perenne' die gleiche ( wenn ich mich recht erinnere, sagte mir die Gärtnerin die Pflanzen im Foerster Garten stammten aus ihrer Gärtnerei,auch wenn im Buch etwas anderes zu lesen ist) wie die im Foerster Garten. Im Buch 'Der Garten meines Vaters' von Marianne Foerster, beschreibt diese, wie die 'Kaiserwinden in Töpfen gezogen an Seilen vor der Hausfassade des Foerster Hauses in 4m Höhe klettern.'
Die Kaiserwinde blühte letztes Jahr wunderschön, wurde offenbar auch von Insekten bestäubt, jedenfalls setzte sie Samenkapseln an, die sogar ausreiften! Die hatte ich nun im März in selbstgefaltete Papiertöpfe gesetzt und auf Keimung gehofft.
In die Origami-Töpfe kamen außerdem Samen der Stundenblume und von Sonnenblumen, die ich lieber vorziehe, damit sie nicht den Schnecken zum Fraß fallen.
Baptisia australis |
Die Indigolupine ist eine dankbare Staude, die seit Jahren in einem steinigen Beet wächst und zuverlässig jedes Jahr blüht und auch Samen ansetzt. Wie man sieht , sind außer der Indigolupine alle Samen aufgegangen.
Aber ich werde geduldig sein und warten, der Samen dieser Staude soll eine lange Keimperiode haben und ungleichmäßig auflaufen. Mal sehn!
Auch die Samen der auf dem Staudenmarkt gekauften 'Maramures' Gurke sind sehr schnell gekeimt und sehen gesund aus.
Auf dem Hochbeet habe ich ausgesät:
- Radieschen 'Candela di Fuoco' , die 16 cm lang werden sollen
- Altai-Schnittlauch
- Dunkelviolette Möhren 'Anthonia Hybriden'
- Maca, Lepidium peruvianum chacon
- Spinat
- Chinesische Keule, ein Stängel-oder Spargelsalat
Wassn das? |
Und diese Reihe von Sämlingen gibt mir Rätsel auf, habe ich doch hier noch gar nichts ausgesät. Im Vorjahr stand da Radicchio, ich habe keine Ahnung, was da so säuberlich in der Reihe heranwächst.
Ich bin ja dafür bekannt, dass ich fast alles nachschlage, was ich nicht kenne. Aber bei dir geb ich es wirklich auf. Was ist bitte "stratifiziert"? Ich nehme an, es handelt sich um eine Art Vorbehandlung. Warum drückst du dich eigentlich immer so schrecklich kompliziert aus?
AntwortenLöschenLieben Gruß
Elke
Mensch, die Kaiserwinde ist ja ne Wucht! Super, dass es geklappt hat mit den Sämlingen. Leider bin ich da nicht sooo geschickt. Von einem ausgesäten Säcklein Katzenminze haben gerade mal 4 das Licht der Welt erblickt. Naja, ist wohl besser als nix :o).
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Alex