Sonntag, Oktober 08, 2006




Ein Kürbisfest mitten in Berlin
Celebrating pumpkins in Berlin

Heute sind wir zu einem Kürbisfest nach Berlin/Schöneberg gefahren, es ist wohl schon das siebente dieser Art, wir sind aber das erste Mal dort gewesen.Da es in Berlin immer sehr schwierig ist einen Parkplatz zu finden, das öffentliche Nahverkehrsnetz sehr gut ist, sind wir per S- und U-Bahn gefahren. Das ist etwa eine dreiviertel Stunde Fahrt von uns entfernt.

Das Kürbisfest fand um die Apostel-Paulus Kirche in Schöneberg statt und war wie eigentlich schon geahnt mehr ein Rummel als ein Fest, das nur dem Kürbis gewidmet war.

The fiesta for the pumpkins took part in the middle of Berlin, in a district called Schöneberg , that part of Berlin where president Kennedy hold his famous speech in 1961: Ich bin ein Berliner. It´s a long time ago, at that time of the last century I was eight years old still going to school somewhere in Lower Saxony..




Freitag, Oktober 06, 2006




Kein goldener Oktober ???
Golden October ???
Der Blick aus dem Fenster zeigt, das wird kein Gartentag.
Was macht man an solch einem regnerischen Tagen, wenn man dazu noch Ferien hat?
Letztes Jahr habe ich mir ein Buch über Quitten/mit Rezepten gekauft, ich war es satt ständig nur Gelee einzukochen oder ziemlich zeitaufwändiges Quittenkonfekt zu machen, dass dann in kürzester Zeit von meinem Sohn verschlungen wird...Im sehr empfehlenswerten Buch stehen sehr ungewöhnliche Rezepte, u.a. eben auch dieser Reiskuchen mit Quittenstückchen.

A glance outside at a grey sky and everlasting rain shows I can´t go outside into the garden. But there is work enough here at my desk, which I don´t really fancy,so I decided to find a new recipe for my quinces. I´m fed up with the usual quince jellies, so I bought this new book with hopefully new ideas.
This is the result: a cake made with shortcrust pastry, rice and quinces from my garden.

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Apfel und Quittenernte

Gleichzeitig muss ich die restlichen Äpfel und Quitten ernten, obwohl ...Quitten können doch noch warten. Irgendwo habe ich allerdings gelesen, dass sie verbräunen, wenn sie zu lange hängen.


Das Quittenbäumchen im Frühjahr



Einräumen der Kübelpflanzen

Jetzt glaube ich tatsächlich allmählich daran, dass der Winter kommen wird. Es ist recht kühl geworden, gestern hat´s den ganzen Tag geregnet und heute sieht´s auch nicht besser aus. Das große Einräumen meiner diversen Kübelpflanzen mit freundlicher Unterstützung meines GG und Sohnes hat begonnen....... und sie sind nur am Murren über meine Maßlosigkeit: zu viele Kübel, zu groß, wohin??? Wie halte ich sie nur bei Laune???
Abutilon megapotamicum ist besonders sparrig geworden. Das war ein kleiner süßer Ableger meiner Mutter , den ich schon im Vorjahr in einem Glas Wasser gepampert habe, der im Topf aber dermaßen zugelegt hat, dass ich beim besten Willen nicht weiß wohin damit, zumal diese Schönmalve auch noch einen Fensterplatz beansprucht. Wer sie haben will, kann sie abholen kommen! *grins*

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Immer noch Dicentra torulosa
Die Schoten sind zunächst grün, färben sich dann aber rot, um dann irgendwann zu platzen( wie, wodurch???) und die an einem Faden hängenden Samen freizugeben. Es sieht aus , als ob denen, ähnlich wie bei Veilchensamen, ein Elaiosom (Ölkörperchen) anhaftet, was wiederum auf Ameisenverbreitung hindeuten könnte. Habe aber im Netz bisher nicht viel über diese aus China stammende Papaveraceae gefunden.


Dicentra torulosa

Mein diesjähriges Gartenexperiment "Dicentra torulosa" trägt reichlich Samenstände, so dass ich im nächsten Jahr die Eigenaussaat probieren werde.
Im Frühjahr hatte ich auf dem Berliner Staudenmarkt eine vorgezogene Jungpflanze dieser einjährigen Kletterpflanze erworben und in einen größeren Kübel gesetzt. Dieser stand den Sommer über unter meinem Apfelbäumchen und schlang sich an ihm empor, jetzt gucken die Samenstände oben empor, so dass ich auf eine Leiter steigen musste, um sie fotografieren. Das kletternde tränende Herz ist keine spektakuläre Pflanze, sie hat völlig unauffällig im August geblüht und momentan sehen die klimmenden Triebe wie aus dem Baum hängende Strippen aus (da inzwischen völlig ohne Laubblätter), also nicht wirklich dekorativ.

Sonntag, Oktober 01, 2006



Admiral ohne Umlaut und diesmal größer

Da Admirale Wanderfalter sind, die aus dem Süden ab Monat Mai einwandern, schätze ich, dass die auf meinen Astern herumsaugenden Exemplare bereits Nachkommen sind. Brennnesseln für die Raupen gibt´s hier im Umfeld reichlich. Die Frage ist nur, wann ziehen diese Falter wieder gen Süden, denn dort sollen sie adulte Tiere auch wieder überwintern.
Admiralitäten


Dooley

Es geht auch anders....man beachte die Pfötchen!
Kater Dooley

Hier ist unser Prachtkater Dooley mal ganz nah. Er kann ziemlich penetrant sein, wenn es darum geht mich mit seiner Nähe zu beglücken. Die Fotos habe ich liegend auf der Couch aufgenommen, Dooley lagerte über mir auf der Lehne und passte eine Situation ab, um es sich auf meinem Bauch noch bequemer machen zu können. Manchmal dulde ich das, aber meistens ist mir dieser Kater dann doch zu schwer, außerdem kann man sich dann nicht nach rechts und nicht nach links bewegen. Eine weitere Variante ist es dann unter die Decke zu kriechen, mit der ich mich zudecke. Auch das duldete ich eine Zeit lang, bis das kleine Biest mich biss (Warnbiss ohne die Haut zu durchdringen) als ich mich zu sehr bewegte...Dooley ist extrem anhänglich und menschenzugewandt. Auch unsere Nachbarn hat er in sein Nähesuchenprogramm einbezogen. Er hat sie schon so weit, dass sie ihm ein Körbchen neben dem Ofen aufgestellt haben, wo er dann ab und zu schläft. Fresschen gibt´s dort natürlich auch und das Töchterchen spielt mit ihm geduldiger und ausdauernder als ich ihm das bieten kann.

Samstag, September 30, 2006


Meine Mispel


Mein Mann fand ( und ist immer noch der Meinung) den Platz unmöglich, als ich 1995 direkt vor das Haus eine Mispel pflanzte. Mir und meinem Kater Dooley ( kaum auf dem Foto zu erkennen, liegt er darunter)gefällt das von Jahr zu Jahr besser. Letztes Jahr hat die Mispel ein wenig gekränkelt, vermutlich wegen der Schächte, die ihren Wurzelkreis schnitten. (Die Kanalisationsarbeiten haben einige Pflanzen geschädigt.....nicht nur die , ich hatte mir die Rippen gebrochen als ich eines abends in einen der Schächte stolperte.) Im Frühjahr haben wir einige absterbende Äste herausschneiden müssen, das hat ihr nicht geschadet. Sie ist wieder voller Früchte, für die ich bis heute noch nicht das rechte Rezept habe finden können. Sie bleiben den Winter über am Baum und sehen dann aus wie kleine Weihnachtskugeln, was mein Sohn noch mit einer Lichterkette verstärkt. Die einzige Stelle ,wo ich so`n Gedöns dulde. *g*

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...