Die Zeit der Lenzrosen ist da.Dieses Jahr scheinen einige meiner Lieblinge weniger Blüten entwickelt zu haben, mein ältestes Exemplar, das ein Teilstück einer uralten Pflanze aus dem Garten meiner Mutter ist, scheint sogar irgendeine Pilzkrankheit zu haben. Das gefällt mir nicht.Auch mein strahlend großblumiges Exemplar (Foto unten) hat IMO weniger Blüten als im Vorjahr, wie auf dem Foto unten zu sehen. So sah sie letztes Jahr am 18. März aus:
Die Wildformen meiner Helleborusarten scheinen dagegen gesund über den Winter gekommen zu sein, wie man oben an der kleinen Heckennieswurz erkennen kann. Sie steht noch nicht sehr lange im Garten -wie man sieht unter der Kiefer. Die Helleboruspflanze auf dem Foto unten kann ich nicht so recht einordnen, evtl. H. purpurascens oder H. croaticus,blüht genauso gut wie im letzten Jahr und fasziniert mich jedesmal mit ihren grünlich-purpurfarbenen Blüten. Ein Hinweis darauf, dass es sich tatsächlich um H. croaticus handelt, wäre die Tatsache, dass die Pflanze im Sommer ihr Laub einzieht und eine Ruhephase einlegt. Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht, da sie im Sommer sowieso total eingewachsen ist von anderen Pflanzen und sich meinen Blicken entzieht. Ich werde diese Jahr aber mal darauf achten.
"Wenn sich der Blütenstand bildet, der fleischig und gewöhnlich dreiblütig ist, ist von den Laubblättern noch nicht viel zu sehen. Im März öffnen sich dann die einzelnen Blüten. Je nach Exemplar variiert die Blütenfarbe. So sind manche Pflanzen außen zart purpurn und innen etwas blasser gefärbt, wobei andere Pflanzen innen grün gefärbt sind. Es wurden aber auch schon graublaue, rosa-purpurne oder sogar bräunliche Farbschattierungen entdeckt." lese ich hier über H. purparscens und diese Beschreibung passt sehr gut, sie ist tatsächlich dreiblütig.
Ich weiß deshalb nicht den Namen der Art, da ich sie mal auf einer Staudenbörse namenlos als Wild-Helleborus gekauft habe.
2009
Helleborusarten und Sorten sollen eigentlich von Jahr zu Jahr schöner werden, sie sind sehr langlebige Pflanzen, die dauerhaft über Jahrzehnte an einem Platz stehen können. Karl Foerster soll ein Exemplar des H. niger über 45 Jahre an einem Standort kultiviert haben und auch die H. orientalishybriden sollen laut Literatur von Jahr zu Jahr immer schöner werden.Die Wildformen meiner Helleborusarten scheinen dagegen gesund über den Winter gekommen zu sein, wie man oben an der kleinen Heckennieswurz erkennen kann. Sie steht noch nicht sehr lange im Garten -wie man sieht unter der Kiefer. Die Helleboruspflanze auf dem Foto unten kann ich nicht so recht einordnen, evtl. H. purpurascens oder H. croaticus,blüht genauso gut wie im letzten Jahr und fasziniert mich jedesmal mit ihren grünlich-purpurfarbenen Blüten. Ein Hinweis darauf, dass es sich tatsächlich um H. croaticus handelt, wäre die Tatsache, dass die Pflanze im Sommer ihr Laub einzieht und eine Ruhephase einlegt. Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht, da sie im Sommer sowieso total eingewachsen ist von anderen Pflanzen und sich meinen Blicken entzieht. Ich werde diese Jahr aber mal darauf achten.
"Wenn sich der Blütenstand bildet, der fleischig und gewöhnlich dreiblütig ist, ist von den Laubblättern noch nicht viel zu sehen. Im März öffnen sich dann die einzelnen Blüten. Je nach Exemplar variiert die Blütenfarbe. So sind manche Pflanzen außen zart purpurn und innen etwas blasser gefärbt, wobei andere Pflanzen innen grün gefärbt sind. Es wurden aber auch schon graublaue, rosa-purpurne oder sogar bräunliche Farbschattierungen entdeckt." lese ich hier über H. purparscens und diese Beschreibung passt sehr gut, sie ist tatsächlich dreiblütig.
Ich weiß deshalb nicht den Namen der Art, da ich sie mal auf einer Staudenbörse namenlos als Wild-Helleborus gekauft habe.