Sonntag, September 02, 2012

Meisterstücke

Meine Versuche die Fotos des Staudenmarkts wiederzubeleben sind leider misslungen. Vielleicht gelingt es mir ja morgen... with a little help of my friends. Wirklich schade, eine Gärtnerei hatte blühende Rittersporne in vielen Schattierungen ausgestellt, dessen oftmals irisierende Farbtöne mich immer schwer beindrucken. Auch wenn diese Prachtstauden nichts für meinen Garten sind, wollte ich doch wenigstens ein paar Foto davon mitnehmen.
Aber andere Blüten-Meisterstücke habe ich real mit nach Hause genommen und sie heute beim morgendlichen Rundgang auf einem anderen Chip festgehalten, der dann auch von meinem PC anstandslos angenommen wurde. Beim Pflanzenkauf musste ich mich sehr zurücknehmen;
schließlich ist der Garten eigentlich schon viel zu voll , und man hat inzwischen Erfahrungen gesammelt, und weiß, was man will und was geht....und was nicht..... eigentlich....
Mein britischer GG schwärmte mir immer mal wieder von Massenvorkommen an blühenden Lupinen vor, die wild in den Yorkshire Dales wachsen und wundert sich, wieso er hier in Berliner und Brandenburger Gärten keine sieht.
Theoretisch weiß ich, wieso Lupinen in unserem Gärtchen nicht wollen, der Boden ist zwar sandig, wie Lupinus polyphyllus es auch mag, aber leider leicht alkalisch, während Lupinen leicht sauren Boden mögen.  Aber wo ein Wille ist, ist ein Weg. Wir haben uns eine preisgekrönte Hybride namens 'Masterpiece' mitgenommen und werden sie in den Frontgarten setzen, wo der Boden humoser ist und hoffentlich nicht so kalkhaltig wie auf dem Rest des Grundstückes.
Außerdem gab's zwei Phloxe, die mitkamen, ebenfalls in sehr eigenwilligen Farbschattierungen namens 'Blue Paradise' und ' ???' . Der Gärtner hat vergessen mir Namensschilder in die Töpfe zu stecken. Vermutlich war ich zu hingerissen mal wieder heimatliche Mundart zu hören, und hatte vergessen ihn darum zu bitten.
 Die Phloxe stammen aus der Hamburger Gärtnerei Sprick, die leider- wie ich feststellte- noch keinen vernünftigen Internetauftritt hat. Immerhin erfuhr ich von ihm, dass der blaue Phlox- sehr ungewöhnlich in der Farbe- je nach Tageszeit eine andere Blauschattierung zeigt und beide Sorten wirklich nicht höher als 80 cm werden sollen.
Bei der morgendlichen Inspektion habe ich natürlich die züchterischen Meisterstücke, die jetzt in meinem Garten blühen, festgehalten. Leander, eine der wenigen Austin-Rosen, die gesund in meinem Garten aushält, war im letzten Winter zwar völlig zurückgefroren , ist nach dem Rückschnitt bis zum Boden wieder völlig gesund herangewachsen und blüht und duftet herrlich.

Ein Spätsommer ist nichts ohne Cosmeen, ich hatte die Sorten' Candy Stripe' und ' Daydream' im Frühjahr gesät, sie blühen jetzt und verkünden für mich immer das Ende des Sommers.




Die vorgezogene Tabaksorte 'Marshmellow 'blüht ebenfalls, passt in ihrem kandelaberartigen Wuchs nicht so recht ins Gesamtgefüge. Marshmellow ist mindestens 1,50 hoch und hat relativ kleine Blüten in rosa und weißen Schattierungen, abends verströmen sie einen feinen Duft im Garten.

Durch die vor sich hinrottenden Fenster des Gewächshaus gucken mich die violetten Blüten der großblumigen Kaiserwinde an, die diesen Sommer in einem Topf dort verbringen muss. Sie hat im Gegensatz  zur weißen den letzten Winter im Gästezimmer überstanden, und hat willig wieder ausgetrieben.

 

Und zum Schluss noch einen Blick auf ein 'Gesamtkunstwerk' aus einer purpurfarbenen Pompondahlie und seerosenblütigen Dahlie -  Geschenke aus Annettes GartenGlückGarten- dem sich wie die Pest versamenden Perlenschnurknöterich 'Persicaria filiformis', der amerikanischen Bergminze 'Pycnanthemum pilosum ' und dem reich tragenden Apfel 'Melrose' ,der erst letztes Jahr an das Spalier gesetzt wurde. Wild sieht's aus.....rechts hat sich dann auch noch netterweise ein ebenfalls sehr eigenwilliger Blutweiderich ausgesät..

Ps. Mir isses wieder eingefallen, der Phlox heißt 'Tequila Sunrise'.

Samstag, September 01, 2012

Ärgerlich

Heute war ich -ich muss schon sagen, wie üblich- auf dem Berliner Staudenmarkt. Als ich meine Fotos auf den Rechner uploaden wollte, musste ich feststellen, dass das nicht ging. Mein Rechner teilte mir mit, dass die Chip-Karte formartiert werden müsste, aber dann alle gespeicherten Daten verloren gingen.
Sehr nett. Nachdem ich dann meinte die Lösung des Problems gefunden zu haben, nämlich mit einem der angeblichen freien Tools, aber leider war ich bisher erfolglos. Für eines der Tools sollte ich nachdem ich die aufgenommenen Fotos bereits 'gesehen' hatte dann doch noch bezahlen, bei den anderen funktionierte das nicht, weil nicht idiotensicher und für mich einfach nur ein weiteres Rätsel, das ich nicht lösen konnte. Weiß jemand Rat?

Sonntag, August 26, 2012

UFO Invasion , Aliens landen auf....

...Pizza


Es darf wieder geerntet werden. Den Kürbisgewächsen auf dem Hochbeet haben die tropisch-feuchten Temperaturen besonders gut getan, meine Ufos sind endlich gelandet. Ich hatte schon angenommen, dass es ihnen hier im nördlichen Berlin zu kalt ist.


Die Ufos sind F1 Hybriden, heißen Starship, sind wie Patissons geformt, Farbe und Konsistenz sind aber wie bei den bekannten Zucchinis.Wenn man die Früchte länger an der Pflanze lässt, werden sie auch so dunkel wie auf den Fotos der Firma Jensen. Dann sind sie sicher auch zwei Monate haltbar, wie im Link angegeben. Ich bevorzuge Cucurbita pepo- egal ob als UFO oder Glühbirne- eher zart und jung, wie auf dem Foto, daher habe ich sie eher abgenommen.


Auch in anderen Gärten scheint die Zucchinischwemme ausgebrochen, so auch in Dagmars Parzelle. Hier gab man den 'summer squashes' den Namen Mädchengemüse, , wieso....;-), ich vermute wegen des zarten Geschmackes.
Dagmar hat die Zucchini lecker gefüllt, aber da bei uns kein Hackfleisch vorhanden ist, muss ich mit den Angeboten meines Kühlschrankes etwas anderes komponieren. Und ich wurde in Jamie Olivers 'Natürlich Oliver' fündig und ließ mich inspirieren.


Die UFOs landeten heute auf einer Pizza, aus Jamies Pizza Quatro Gusti wurde eine Pizza Due Gusti.  Also bereitete ich einen Hefeteig, eine schnelle Pizzasauce aus Tomaten a la Jamie, leider mit Hilfe von Dosentomaten. In diesem Jahr habe ich mich wirklich nicht mehr darauf eingelassen in meinen mit Phytophterasporen verseuchten Garten Tomaten zu pflanzen.  Immerhin kamen die Kräuter aus eigener Kultur. Dieses Jahr stehen Basilikum und Petersilie vor der Eingangstür des Hauses in Töpfen , da sie dort erstens besser unter Kontrolle sind, und der Weg aus der Küche kurz ist.


Als Belag für die Pizza 2 Gusti gabs's auf der einen Seite ein paar Löffel des eingekochten Tomatensugos, UFOs in sehr dünnen Streifen, Zucchiniblüten, Panchettascheiben , etwas Taleggio-Käse und für die Schärfe in feine Scheiben geschnittene Chilis aus eigner Ernte.
Auf die andere Seite natürlich auch Tomatensugo, darauf Salami , ein wenig Mozzarella und Petersilie.
Und ab in den Ofen mit den Aliens....
Pizza 2 Gusti vorher


...hier nur nicht ausreicnend gebräunt, ich musste sie noch einmal in den Ofen schieben für meinen GG
Viele Patissons braucht man allerdings nicht für den Belag, meine Ernte veringerte sich gerade mal um einen. So werde ich mir wohl noch etwas anderes einfallen lassen müssen.
Gartenblogger zeigt uns eure besten Zucchinirezepte!!
Wie Jamie's Pizza der vier Geschmacksrichtungen vorbereitet wird zeigt er bei youtube:

Freitag, August 24, 2012

Wasserpfeffer

蓼食う虫も好き好き ist japanisch und heißt so viel wie : Einige Insekten essen Wasserpfeffer und mögen ihn!
Soll wohl so viel heißen wie: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Als Säugetierchen aus der Ordnung der Primaten muss ich allerdings feststellen, dass das Kraut, was in meinem Gewächshaus als 'Japanischer Wasserpfeffer (Persicaria hydropiper) wächst, doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Dabei handelt es sich bei dem gekauften Wasserpfeffer um eine Kulturform, denn die Wildform, die die oben zitierte japanische Redewendung entstehen ließ, soll einen seeehr stechenden Geschmack haben.
In Japan gibt es verschiedene Züchtungen;  die Sorten Benitade und Aotade gehören wohl zu den populären . 'Die Zuchtformen weisen zum Teil eine hohe genetische Varianz gegenüber den Wildformen auf, sagt Wikipedia dazu.
"In der Japanischen Küche dienen frische Wasserpfefferblätter ヤナギタデ yanagi-tade regelmäßig als Dekoration zu Salaten oder Reisgerichten"
Das habe ich so noch nicht ausprobiert, da meine erste sensorische Prüfung mich etwas irritiert hatte. Zunächst schmeckten die Blätter nach nichts, bis dann ein leicht brennender Geschmack im Mund entstand, der mich aber  (noch) nicht besonders beeindruckte. Allerdings kam dann der Nachhall mit nachhaltiger Wirkung und mein englischer Frühstückstee schmeckte mir plötzlich nicht mehr, sondern salzig und sehr fremd. Ein sehr merkwürdiges Geschmackserlebnis.
Auf Gernot Katzers Gewürzseite wird der Geschmack als zunächst bitter und dann prickelnd scharf beschrieben. Geschmackswahrnehmung ist eben sehr individuell...ich spürte kein Prickeln, allerdings später doch noch eine gewisse Schärfe. 

Sonntag, August 19, 2012

Fatamorganen ???


Heute bin ich besonders früh aufgestanden, wohl wissend, dass es tropisch werden sollte. Da muss man die kühlen Morgenstunden nutzen. Also habe ich mir Sammy geschnappt, war beim Bäcker um kurz nach sieben die erste zum Brötchenholen, und beim sonntäglichen Hundespaziergang im Hundeauslaufgebiet traf ich wieder die üblichen Verdächtigen: Zwei Frühaufsteherinnen wie ich mit tollpatschiger Dogge und Frankfurter Wuschelhund samt Frauchen.


Sammy begoss sofort die ' Grünen Meiers', ( Amaranthus lividus) die hier als Unkraut die Wege besiedeln. Anschließend meinte er die sich in Trupps sammelnden Feldsperlinge verjagen zu müssen.

Am Ende unserer Morgenrunde, dann die erste Fata Morgana...dabei war's noch gar nicht heiß: Da kam uns doch ein hübscher Labbi-Junge entgegen, der sich ebenfalls einäugig durch die Landschaft schnüffelte. Es war aber keine Luftspiegelung, der Hundejunge hatte als Welpe zu wild mit einer Katze gespielt, so dass er als Folge ein Auge verloren hatte.
Sammy war aber nicht weiter an ihm interessiert und ignorierte ihn, schließlich hatte er die Hundezeitung noch nicht zu Ende gelesen ( sprich...Sammy schnüffelte lieber an den Hinterlassenschaften der Hunde als an den Hunden selbst!)

Zuhause angekommen, habe ich dann Kaffee für GG und Tee für mich gekocht, die Stühle aus dem Schuppen geholt, Tisch gedeckt und gehofft,in froher Eintracht mit meinem Ehemann gemütlich frühstücken zu können. Die Sonne strahlte durch die Bäume, unser noch im Juli beschnittener Apfelbaum ließ entschieden zu viel der Strahlen durch.


Aber GG war diesen Sonntag wohl sehr ruhebedürftig und schlief weiter. Ich genoss die Stille und ließ teetrinkend den Blick schweifen. Ein Gerüst, was ich im Frühjahr für rankende Wicken und einen kletternden Eisenhut errichtet hatte, steht auch jetzt im Spätsommer kahl und tot am Fließ herum. Das war wohl nichts....ja mach nur einen Plan.....
Aber siehe da, meine zweite Fata Morgana des noch jungen Sonntagmorgens:


War der Phlox mutiert, oder was wuchs da aus dem Blütenstand des Phloxes heraus?
Aber ich hatte weder Halluzinationen, noch handelte es sich um ein Trugbild irgendeiner italienischen Zauberfee! 


Nein, der vor zwei Jahren gepflanzte Aconitum alboviolaceum, ein schlingender Eisenhut aus China, blüht. Und hat sich offenbar entschieden den Phlox als Stütze zu verwenden.
Übrigens bin ich bei meiner Suche nach dem Plural von 'Fata Morgana' auf diese erheiternde Diskussion gestoßen: Fatamorganen

Samstag, August 11, 2012

Im Abendlicht


Unser Haus steht genau in der Mitte des Grundstücks, so dass sowohl hinter dem Haus als auch vor dem Haus Garten liegt. Am Nachmittag fällt der Schatten des Hauses auf die Beete, nur ganz am nordöstlichen Ende finden die Sonnenstrahlen  gegen Abend noch einmal ihren Weg auf den Apfelbaum und die hinteren Beete.



Heute abend habe ich die Wisterie geschnitten, ebenso die Akebie, die links über den 'Raumteiler' wuchert. Schon im Frühjahr hatte ich sie gekürzt, den Akebienwust drastisch verringert, aber der regelmäßige Regen hat beide Kletterpflanzen wieder üppig wachsen lassen. Sie sehen wieder so aus wie vorher.

Den Rosen, die im Winter so geltten hatten, haben sich bis auf die Rose 'Blush Noisette' alle erholt .

Ghislaine de Feligonde
'Ghislaine de Feligonde', die wirklich bis zum Boden heruntergefroren war, ist fast die Alte und ist bereits wieder am Verblühen.

 
Gesundes Laub von......
...Marie Curie
' Marie Curie ' ist eine der wenigen mehrmals blühenden Rosen in meinem Garten, die trotz der hohen Luftfeuchtigkeit in meinem Garten noch niemals Sternrusstau hatte und hervorragend winterhart ist. Ein klasse Strauch...vom Habitus, dem gesunden Laub und auch mit ihren halbgefüllten Blüten.

Ganz im Gegensatz zu 'Louise Odier' einer remontierenden alten Rose, die mehr oder weniger vor sich hinmickert und jedes Jahr Sternrusstau entwickelt.


Ein Sommer ohne Phlox geht gar nicht...meinte ja schon der Staudenpapst so ähnlich ....und hier im nördlichen Berliner Umland gedeiht er wie  'Unkraut'. Ich habe keine Ahnung, welche Sorten ich da habe, da sie schon seit zwei Jahrzehnten hier im Garten stehen. Dieses Jahr sind sie enorm hoch gewachsen.
Als ich neulich durch unseren Ort fuhr, entdeckte ich diese gewaltige Phloxfülle. Offenbar schätzt
Phlox die hohe Luftfeuchtigkeit unseres Fließtales, was nicht weiter verwundert, stammt  die Wildart von Phlox paniculata aus den niederschlagsreichen Gegenden des östlichen Nordamerikas, aus den bewaldeten Regionen Neuenglands westlich der Appalachen im Bereich des Ohio-Flusses.


Außerdem blühen in meinem Garten gerade die Malvenartigen:
Alcea x Hybride 'Parkallee' hatte ich bereits schon mal gepflanzt, die hatte dann aber den Winter nicht überstanden. Diesmal habe ich sie im Frühjahr gesetzt, so dass sie besser anwachsen kann  als bei der Herbstpflanzung des letzten Versuchs.


Alcea x Hybride 'Parkallee'
Auch Kitaibelia vitifolia, die Balkanmalve,  hat sich gut entwickelt. Dass sie nun besonders beliebt bei Insekten ist, habe ich bisher aber noch nicht beobachten können. Aber sie fängt ja gerade erst an zu blühen , vielleicht habe ich es ja auch übersehen, da die Raublattastern davor zu einem Riesenmonstrum herangewachsen sind und sie fast verdecken. Mal sehen, ob Kitaibella die noch übertreffen In ihrer Heimat sollen sie bis auf 3 m hoch wachsen. Kaum zu glauben!

Kitaibelia vitifolia
 Was gibt es noch zu berichten...ach ja....meine Kakteen kommen ab Mai immer in die Sommerfrische, was allen bestens bekommt. Dieser hier blüht immer besonders schon:



...und die Cosmeen - übrigens auch Nordamerikanerinnen- drehen jetzt auf ...der Hochsommer geht seinem Ende entgegen!
 

Samstag, August 04, 2012

Kleptoparasiten


Skorpionsfliegen finden sich regelmäßig in meinem Garten ein. Ihre bevorzugten Habitate sind dunkle und feuchte Lebensräume wie Wälder und Waldränder. Das nahe Fließ gewährleistet offenbar die gewünschte Feuchte hier im Garten.
Heute morgen entdeckte ich ein männliches Exemplar -erkennbar am sogenannten Genitalorgan am Ende des Hinterleibes- an einer in einem Spinnennetz gefangenen Hummel.
Beim Fressen habe ich die Fliegen bisher noch nie beobachten können.
Zunächst nahm ich an, dass sowohl Hummel als auch Fliegen sich im Netz der Spinne gefangen hatten. Aber wie ich dann bei wikipedia erfuhr, sind Skorpionsfliegen häufig 'Abstauber' der Spinnenbeute, und werden bei ihrem Mundraub von der Spinnen noch nicht mal behelligt. Man nennt das Kleptoparasitismus.  Dabei wird die Nahrung ähnlich wie die Spinnen das tun durch ein Verdauungssekret aufgelöst und dann aufgesogen.



In unmittelbarer Nähe entdeckte ich auch ein weibliche Skorpionsfliege. Vielleicht wartete sie darauf vom Männchen hofiert zu werden.Wie ich las, übergibt das Männchen häufig 'Hochzeitsgeschenke' in Form von Futterresten oder Speichelsekrettropfen...Spannendes Paarungsverhalten,worüber ich aber erst beim anschließendem Herumgoogeln mehr erfuhr, sonst hätte ich sicherlich ausdauernder beobachtet ;-)


Bei genauem Hinsehen erkennt man auch auf den Fotos ein orangefarbenes Kügelchen am rechten Flügelansatz des Männchens. Zuerst nahm ich an, dass es sich um irgendeinen Körperparasiten handelt, eine Milbe oder dergleichen.
Es dauerte einige Zeit bis ich etwas dazu im Netz dazu gefunden habe. In einem Diskussionsthread in der Fotocommunity erfuhr ich dann , dass es sich um einen Pilz aus der Gruppe der Laboulbeniales handelt; das sind Schlauchpilze, die gerne auf Insekten wachsen....watt et allet jiebt....




Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...