Mittwoch, Oktober 03, 2007

Tag der Einheit...Tag im Garten

Admiral sonnt sich
Zum Tag der Einheit gab es endlich wunderschönes Oktoberwetter, den wir dann auch im Garten zelebrierten.....schließlich hätten wir den Garten nicht, wenn sich Ost und West nicht vereinigt hätten. Und gleich am Morgen sah ich endlich auch mal wieder ein paar Schmetterlinge in diesem Jahr herumflattern.Der Admiral ließ sich ausgiebig von allen Seiten auf der 'Lemon Queen' (Helianthus microcephalus ) fotografieren, ein Prachtexemplar. Schade, das der Schokoladendost (Eupatorium rugosum 'Chocolate' )noch nicht blüht, den habe ich erst letztes Jahr gepflanzt, nachdem ich gehört hatte, das diese Pflanze ein Magnet für Schmetterlinge sein soll.
Die Raublattastern sehen dieses Jahr reichlich ramponiert aus, das gefiel mir letztes Jahr besser. Sie sind staksig undfallen teilweise ausseinander. Hoffentlich bleibt das schöne Wetter uns erhalten, so dass sie noch richtig zur Blüte kommen können.Da hatte ich sie aber auch rechtzeitig gekürzt gehabt, so dass sie kompakter aussahen.Das Hochbeet ist als solches nicht mehr zu erkennen. Es ist völlig von Inkagurke und Kürbis eingewachsen. Das war so nicht geplant, zunächst wuchsen da zehn verschiedene Sorten Tomaten drauf, die dann aber leider von der Phytophtora dahingerafft wurden. Deshalb bin ich ganz froh, dass die Inkagurken alles gnädig zudecken. Man könnte sie jetzt ernten. Ich muss mich allerdings erst noch umschauen, wie ich sie verwenden könnte.

Dienstag, Oktober 02, 2007

Herbstkrokusse


Herbstkrokusse
Mal wieder ein paar Gedanken des Staudenpapstes Karl Foerster (aus:Herbst im Steingarten) :"Er (der Herbst) enthält eine verklingende, absteigende Linie und gleichzeitig eine ansteigende Linie voll seltsamer Frühlingsauferstehung......Die aufsteigenden Klänge aber kommen von den Duftveilchen, der Sorte 'Charlotte", den Japan-Anemonen, den China-Anemonen und den niedrigen westchinesischen Herbstenzianen, sowie den vielen Arten und Züchtungen des Herbstkrokus und der Herbstzeitlosen."
Ich stelle fest,von Pflanzen der ansteigenden Linie sind zu wenig in meinem Garten. Weder China- noch Japananemonen, aber herbstblühende Krokusse habe ich zu bieten. Sie leiden unter dem momentanen nassen, unwirtlichen Wetterbedingungen.
Es sind herbstblühende Krokusse der Art C. speciosus, var. alba. Pflanzenkölle hatte diese auch wild vorkommende Art neben Safrankrokussen im Angebot. Letztere habe ich zum ersten Mal gepflanzt, und wundere mich, ob da überhaupt noch Blüten kommen werden. Sie schieben ihre Blätter, aber von Blüten nichts zu sehen.
Herbstkrokus Staubfäden
Der Herbstkrokus unterscheidet sich von der Herbstzeitlose durch die Anzahl der Staubfäden, Crocus besitzt nur drei Staubfäden, während die Zeitlose, von denen es über 60 Arten geben soll, 6 Staubfäden besitzt. Auf den Fotos sichtbar sind nicht die Staubfäden, sondern die dunkelorange Narbe, die vielfach gespalten ist.
Herbstkrokus
Diese Art des herbstblühenden Krokus erschien zwischen Geranium, keine Ahnung, welche das sein könnte, auch der Genus Crocus ist sehr unübersichtlich und umfasst über 80 Spezies.

Sonntag, September 30, 2007

Sukkulentenblüte




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A South African Beauty
One of my succulents starts blossomimg for the first time: Kleinia stapeliformis, native in South Africa. It grows on my window-sill garden at least five years now. This spring I dared to leave it outside on a roof of an extension. The sun was a bit too strong and so the succulents got their first sunburn. But they recovered meanwhile and I was very pleased to see the first bud. If you squeeze the sprouts it smells a bit of terpentine, I wonder if the plant is of any use in its native country.
Eine meiner Sukkulenten fängt an zu blühen, und das zum ersten Mal: Kleinia stapeliformis. Dieses Jahr hatte ich sie auf das südlich gelegene Dach des Anbaus in den Garten gestellt, vielleicht war das der Auslöser. Im Frühjahr hatte ich vergessen sie zu schattieren, so dass sie zunächst einen Sonnenbrand bekommen hatte, die Triebe sehen immer noch etwas mitgenommen aus.

Kleinia stapeliformis
Synonym wird noch der Name 'Senecio stapeliformis' verwendet, sie gehört wie unsere einheimischen Senecio-Pflanzen ebenfalls zu den Asteraceae, beheimatet ist sie allerdings in Transvaal(Südafrika). Beim Quetschen der Triebstücke riecht sie etwas nach Terpentin, über die Inhaltsstoffe konnte ich bisher nichts in Erfahrung bringen.


Kleinia stapeliformis

Boule de Neige


... doch dem abenteuerlustigen Gärtner steht der Sinn nach mehr, lesende Gärtnerinnen verlieren dann auch noch ihren Realitätssinn. Das ging mir so als ich anfing zu gärtnern, ich die vielen schönen, (besonders englischen) Gartenbücher gelesen habe und bestimmte Pflanzen dann natürlich auch in meinem Garten sehen wollte. Nach über fünfzehn Jahren Gartenerfahrung im eigenen Garten wird man demütiger. Der Begriff Demut gefällt mir durchaus in diesem Zusammenhang, er ist völlig aus der Mode gekommen, ( obwohl es in vielen Bereichen unserer Gesellschaft daran mangelt). Bei Wikipedia finde ich eine gute Erklärung:"(von althochdeutsch diomuoti „dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) beschreibt Ergebenheit, die in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründet ist."
Die Gegebenheiten eines Gärtners in Zone 7 sind eben nicht so wie die Rose 'Boule de Neige" es sich wünscht und steht exemplarisch für so viele andere Rosen, die man im Garten eigentlich haben möchte. In Silkes Wildwuchsblog ist sie ebenfalls Thema http://wildwuchs-unter-aufsicht.blogspot.com/ , ich hatte sie mal nach dem Zustand ihres Exemplars befragt und aufmerksam, wie sie ist, hat sie viel schöne Fotos aufgenommen, so dass wir uns nun die Schneebälle zuwerfen können.
Laut David Austins Buch über "Alte+Englische Rosen" gehört 'Boule de Neige' zu den Bourbonrosen,diedie ersten Rosenzüchtungen in Richtung unserer heutigen,modernen Rosen bildeten.'Boule de Neige' ist eine Hybride aus der Teehybride 'Sappho' gekreuzt mit der Bourbon-Rose `Blanche Lafitte', gezüchtet von Lacharme 1867 in Frankreich.

Was eine Teehybride ist, lässt sich ebenfalls gut bei Wikipedia nachlesen, diese Züchtungen sind bekannt für eine Anfälligkeit für Rosenkrankheiten, ein geringerer bis fehlender Duft mancher Sorten, sowie eine häufig geringe Winterhärte.
Wie sieht es nun in meinem Garten aus mit dieser als " eine der schönsten weißen Rosen" angepriesenen Sorte? Das Bild oben ist heute morgen aufgenommen. Die Blüten spiegeln unser momentanes Spätseptemberwetter wieder: verregnet und zerzaust.

Das Laub sieht dagegen recht gesund aus im Vergleich zu dem an Silkes Exemplar. Die Pflanze habe ich bereits einmal umgepflanzt vor drei Jahren, jetzt steht sie in der Nähe des Hause, jedoch windumströmt und relativ frei. Auch die Winterhärte war bisher besser als bei den Austinrosen beispielsweise, die immer sehr litten. Ein üppiger Strauch von 1,50 m Höhe ist sie aber nicht geworden, wie in der Literatur beschrieben, sie wächst sehr verhalten.
Zu Beginn des Septembers sahen die Blüten recht frisch aus und eigentlich ganz nett, aber lange nicht so beeindruckend, wie ich 'Boule de Neige' von Fotos her gekannt hatte, mit prall gefüllten kleinen weißen Blütenpompons. Ist meine 'Boule de Neige' vielleicht gar keine?



Nachtrag: Silke hat Fotos der erwähnten 'Sappho' auf ihrem Rechner und extra für mich eingestellt:
http://wolletest.blogspot.com/2007/10/fr-sisah.html

Samstag, September 29, 2007

Zurückgekehrt

Loppiner See Panorama



Die Woche am Loppiner See ( Mecklenburg-Vorpommern) ist vorüber, der Garten im Fließtal hat mich wieder.
Das Wetter war sehr wechselhaft, so wie ein Herbst eben auch sein kann. In den letzten Jahren sind wir wohl zu sehr mit goldenen Oktobern verwöhnt worden. Das Foto ist am einzigen Tag aufgenommen worden, an dem die Sonne strahlte, der See spiegelglatt war und der Himmel ein dramatisches Wolkentheater präsentierte. Das war auch der Tag, an dem ich einen (!) Laubfrosch hörte, mich auf die Suche begab, ihn dann nicht fand, sondern nur nasse Füsse am morastigen Seeufer!

Dafür gab es viele, viele Pilze. Leider habe ich keine Zeit gehabt, um eine entsprechende Fotoexkursion zu machen. Aber diese Parasol-Pilze gab es reichlich in der Umgebung.





Parasol zwei Pilze

Diese Riesenschirmpilze wachsen von Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, in meinem Pilzbuch finde ich vier verschiedene Arten, wobei die meisten essbar sind. Ich vermute mal bei der hier abgebildeten Art handelt es sich um Macrolepiota procera, den Riesenschirmpilz.

Parasol schirmpilz
Und dann gab es da noch eine Katzenmutter, leicht verwildert, die sich nicht anfassen ließ, aber eines Tages ihren Wurf aus einem Versteck im umliegenden Wald in die Nähe des Menschen umsiedelte, wohl in der weisen Voraussicht, dass es hier genug zum Essen gab. Auch die Jungen waren extrem menschenscheu, nur eine kleine wagte sich näher heran. Das Fotoobjektiv muss sie wohl sehr neugierig gemacht haben.

Katze klein neugierigKatze klein schleicht



Katzeklein

In der Ziegelsteinwand des Jugendwaldheims war eine Lücke,dorthin zogen sich die Kätzchen zurück als ich mich ihnen näherte. Allerdings war die Höhlung wohl etwas zu klein für alle vier Kätzchen, so dass es zu eng wurde ,ich dann ein allgemeines Gefauche hörte, dass sich dann auch noch verstärkte, als die Kamera näher rückte.


KatzenversteckFanta sucht Schutz

Fanta

Sonntag, September 23, 2007

Kurze Pause

Short Break

Taublüte



Was haben wir für ein Glück mit dem Wetter! Ich werde für eine Woche mit meiner Klasse an der Müritz sein und hoffentlich ein paar friedliche, freudige, lustige Tage beim Survival in der freien Natur haben. Wir sind in einer Jugendherberge in Gartenfreudens Heimat untergebracht sein , mit viel Wasser und Wald http://gartenfreuden.blogspot.com/ und hoffentlich auch ein paar echte Laubfrösche sehen können!
See you soon!

Gefallene

Green Thumb Sunday




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Death of Old Trees

Platanenreste







It´s over now: The two old huge plane trees standing next to the old mill are gone. They were sawn down last week. Even though the inhabitants of our community were trying to keep these trees, about two-hundred years of age , it was not possible to conserve them. Two arboriculturists found out they were infected by a fungi called 'Ustulina deusta' (now called Kretschmaria deusta. )
This fungus penetrated into the centre of the large trees and made them rot, so that the trees´ hearts became brittle.It is considered a particularly dangerous type of decay fungus due to the type of decay it produces and because the fruiting bodies are sometimes difficult to spot
.




Platanentod



Es ist vorbei: Die uralten Platanen wurden gefällt. In der letzten Woche konnte ich das Spektakel leider nicht verfolgen, aber heute Morgen musste ich schauen, was von den großen Bäumen denn wohl noch übrig geblieben ist.
Der zweite Sachverständige hatte ebenfalls die Gefährdung des Baumes durch den Brandkrustenpilz bestätigt,der Bürgermeister sah Gefahr im Verzuge und ruckzuck waren die Bäume weg. Nach vierzig Jahre Stillstand zu DDR-Zeiten, geht jetzt manches blitzschnell in den neuen Bundesländern. Nach Alternativen zur Konservierung wird da gar nicht erst gesucht. Ich frage mich, wieso dann die ebenso alten, ebenso hohlen Platanen in Berlin erhalten bleiben konnten?

Platanenleichenteile


Ich wohne immerhin fünfzehn Jahre hier, der Baum war sicher schon sehr lange angefressen vom Brandkrustenpilz, er gab in diesen Jahren reichlich deftige Stürme. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendein Ast abgefallen ist.
Aber der Fortschritt hinsichtlich des Straßenbaus hat Vorrang,und die Fördergelder für den Straßenbau warten bestimmt schon, und vor manchen Neubauten hier stehen mehrere neue Auto,die natürlich nicht über Bodenunebenheiten fahren dürfen...
http://www.waldwissen.net/themen/waldschutz/pilze_nematoden/bfw_brandkrustenpilz_2007_DE

Donnerstag, September 20, 2007

Der Herbst schleicht herbei


Wenn ich mich in den anderen Bloggärten umschaue, scheint der Herbst schon in voller Schönheit dort zu sein. Hier habe ich das Gefühl, er schleicht sich auf Samtpfoten herbei. Die ersten Booten waren die Goldfackeln der Rudbeckien, die unseren Weg zur Haustür säumen.

Sie blühen und blühen und blühen.....

Auf der rechten Seite habe ich Persicaria filiformis , den Perlenschnur-Knöterich dazugepflanzt; seine filigranen Blütenständen ergeben ein schwer zu fotografierendes Gewirr. An seinen Laubblättern erkennt man jedoch schon eine erste Herbstfärbung
Wenn man an unserer Mispel vorbeigeht bemerkt man noch nicht viel von ihren Möglichkeiten im Herbst zu leuchten, erst wenn man man näher kommt, sieht man, dass auch hier schon das Chlorophyll zurückgeht und die gelben Farbstoffe sichtbar werden.


Und dann diese Fruchtfülle,mit der ich noch immer nichts Rechtes anzufangen weiß.


Der Teufelskrückstock (Aralia elata)färbt sich schon wesentlich deutlicher, während der Papiermaulbeerbaum daneben noch völlig grün ist. Schade, dass er noch nicht bei mir geblüht hat, seine Beeren sollen auch sehr schmückend aussehen,aber das Bäumchen ist ja noch sehr jung.

Der Papiermaulbeerbaum , erst dieses Jahr ausgepflanzt, ist dieses Jahr in den Himmel geschossen, zeigt auch noch keinen Herbst, wie hier zu sehen.

Die Quitten sind zwar quittegelb, allerdings nur die Früchte, die Blätter zeigen keinerlei Anzeichen des Herbstes.

Hoffentlich wird meine Clematis maximowicziana ebenso bezaubernd blühen wie letztes Jahr, da war sie ein duftender Traum. Einige Blüten beginnen sich gerade erst zu öffnen. Aber sie heißt ja nicht umsonst Oktober-Waldrebe.



Fortsetzung folgt

Mittwoch, September 19, 2007

Fortschritt ?!

Das sind die Baumfällaktivitäten, die gestern abend begannen. Warum, wieso, weiß ich nicht, da ich erst gegen Abend zuhause war, keine regionale Zeitung lese . Eigentlich hatte ich angenommen, dass jetzt erst einmal ein Gegengutachten abgewartet würde, stattdessen erlebe ich, wie Tatsachen geschaffen werden.



Heute bin ich noch später nach Hause gekommen, höre aber bei Ankunft aus der Ferne wieder den Schredder.......der Straßenausbau scheint eilig zu sein...

Montag, September 17, 2007

Herbstblüte im Garten

Romneya


Die niedrigen Temperaturen im August/September scheinen bei meinem kalifornischen Baummohn eine zweite Blüte induziert zu haben. Zwar eine sparsame mit nur zwei Blüten, aber immerhin, wobei die eine Knospe gestern aufgeblüht ist, die andere trotz der wieder sommerlichen Wärme der letzten Tage immer noch fest verschlossen ist. Ob das wohl an einem Untermieter liegt, der ein Loch in die Knospe gefressen hat?

Romneya

Mal sehen, welche weiteren Überraschungen ich mit dem Baummohn haben werde. Obwohl eine Pflanze, die mit wenig Wasser auszukommen scheint, ist ihr das nasse Wetter dieses Jahres an der Südseite des Hauses sehr gut bekommen. Mutter- und Tochterpflanze sind in die Breite und in die Höhe gewachsen. Jetzt glaube ich inzwischen auch, dass sie invasiv werden kann.

Romneya

Sonntag, September 16, 2007

Stary Zagon-Deutsch-Polnischer Herbstmarkt

Green Thumb Sunday




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A German-Polish Market in Widuchowa


Widuchowa Herbstmarkt






Es gibt grenzübergreifende ökologische Aktivitäten zwischen Deutschland und Polen. Das Projekt "Ecoregio 2005" ist eines des BUND-Berlin e.V. mit polnischen Naturschutzorganisationen, dass Perspektiven zur nachhaltigen Regionalentwicklung in der Republik Polen vorstellen möchte. Es sollen nicht nur der Naturschutz gefördert werden, sondern auch gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedürfnisse.
"Stary Zagon" heißt übersetzt aus dem Polnischen "alter Acker". Dieser alte Acker liegt östlich der Oder bei Widuchowa. Es ist/war vorgesehen dort historische, regionaltypisch Kulturpflanzensorten wieder anzubauen und der Öffentlichkeit vorzustellen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann hier nachlesen. http://www.bund-berlin.de/index.php?id=66&type=10
Im Herbst findet ein Deutsch-polnischer Markt statt, wohl schon seit mehreren Jahren. Wir sind zum ersten Mal hingefahren; Widuchowa ist etwa nur eine Stunde Autofahrt von uns entfernt.

Heirloom vegetables are a subject all over the world; and there are German nature-protection organisations that work together with the Polish Organisations . One of them is the so-called "Ecoregio 2005" a project supporting heirloom cultivars in the area next to the river Oder, which separates Germany and Poland. "Stary Zagon" is one of them: They intend to grow heirloom vegetables on fields and gardens around the area of Widuchowa . "Stary Zagon" means "old fields" and heirloom vegetables are old, open-pollinated cultivars. These varieties have a reputation for being high quality and easy to grow. There is each year a german-polish market and this year we made a trip there to have a look, how this organisation works. We have never been there before.







Landwirtschaftliche Produkte der Region hatten sie etliche, so gab es wunderbare Schmalzbrote, köstlichen Ziegenkäse, selbstgebackene Kuchen, Honig, Selbstgehäkeltes....Musik, Tanz und eine fröhliche Stimmung. Nur die historischen Kulturpflanzensorte suchte ich vergeblich.
Kinderidylle Widuchowa
Wir sind dann ein wenig herumgefahren, haben uns umgeschaut.
Hier ein paar Eindrücke.

Piesek in Cedynia


Pieseks (kleine Hündchen) dürfen in den polnischen Städtchen und Dörfern frei herumlaufen. Das sind vosichtige, witzige , mehr oder weniger gepflegte Kultivare! Die großen Hunde (Uwaga-Pies!) fristen ihr Dasein als Hofhunde und in Zwingern, um den Besitz zu bewachen.
This is one of the interesting canine heirloom cultivars (that´s a joke!) They can run wild in the villages, some not much looked after, but free...

Das ist ein Blick auf die Oder Richtung Deutschland, im Hintergrund die Stadt Schwedt.

This is the river Oder taken from the polish side, in the background one can see the German town Schwedt.


Oder


Niedersaaten

Frühlingserwachen zum ersten...zum zweiten...und zum dritten?

Endlich scheint der Frühling sich entschlossen haben doch noch ins Land zu ziehen. Die öden und deprimierenden Tage und Nächte des Kah...