Die Woche am Loppiner See ( Mecklenburg-Vorpommern) ist vorüber, der Garten im Fließtal hat mich wieder.
Das Wetter war sehr wechselhaft, so wie ein Herbst eben auch sein kann. In den letzten Jahren sind wir wohl zu sehr mit goldenen Oktobern verwöhnt worden. Das Foto ist am einzigen Tag aufgenommen worden, an dem die Sonne strahlte, der See spiegelglatt war und der Himmel ein dramatisches Wolkentheater präsentierte. Das war auch der Tag, an dem ich einen (!) Laubfrosch hörte, mich auf die Suche begab, ihn dann nicht fand, sondern nur nasse Füsse am morastigen Seeufer!
Dafür gab es viele, viele Pilze. Leider habe ich keine Zeit gehabt, um eine entsprechende Fotoexkursion zu machen. Aber diese Parasol-Pilze gab es reichlich in der Umgebung.
Und dann gab es da noch eine Katzenmutter, leicht verwildert, die sich nicht anfassen ließ, aber eines Tages ihren Wurf aus einem Versteck im umliegenden Wald in die Nähe des Menschen umsiedelte, wohl in der weisen Voraussicht, dass es hier genug zum Essen gab. Auch die Jungen waren extrem menschenscheu, nur eine kleine wagte sich näher heran. Das Fotoobjektiv muss sie wohl sehr neugierig gemacht haben.
In der Ziegelsteinwand des Jugendwaldheims war eine Lücke,dorthin zogen sich die Kätzchen zurück als ich mich ihnen näherte. Allerdings war die Höhlung wohl etwas zu klein für alle vier Kätzchen, so dass es zu eng wurde ,ich dann ein allgemeines Gefauche hörte, dass sich dann auch noch verstärkte, als die Kamera näher rückte.
Hübsche Bilder! I mag das mit den grauen Katzen auf dem grauen Holz.
AntwortenLöschenUnd auch das mit dem See. So still und schön.
Danke für das Kommentar in meinem Blog. Ich wusste sogar nicht, wie der Pflanz heisst. Es ist ein Geschenk von meiner Schwester, aber ich glaube, sie hatte einen anderen Pflanz gemeint, nämlich japanische Mispel :-)
Gut, dass ich eben noch einmal tiefer gerutscht bin, denn sonst wären mir Deine Katzenbilder entgangen!
AntwortenLöschenDie erinnerten mich sofort an den Gutshof bei Hildesheim, auf dem ich ab und an als Kind zu Besuch sein durfte. Forellen füttern und Kühe qucken war ja auch ganz nett, aber die kleinen Katzen vor der Haustür, die ihre Kinderstube in der großen Scheune gegenüber hatten, die waren viel viel wichtiger. Zum Glück konnte ich mir irgendwann eins der Katzenkinder greifen, den ganzen Tag mit mir rumtragen. Und nach viel Gezeter dann doch am Abend mit nach Hause nehmen.
Aber diese halbwilden süßen Exemplare verhalten sich da wohl etwas anders. Jedenfalls schön, dass Du sie mit der Kamera gestellt hast!
Bei der Boule de Neige ist mein Folgekommentar veschollen - daher jetzt hier:
Die typischen Teehybriden sind für Wolfgang und mich der Inbegriff der Langeweile im Garten. Das liegt wohl daran, dass wir beide mit diesen blöden und kargen Rosenbeeten mit Edelrosen der 60iger & 70iger aufgewachsen sind. Daher gibt es bei uns kaum Fotos dieser Rosen. So kann ich Dir auch leider keine Info zur Sapho liefern, aber sie scheint irgendwo in Sangerhausen zu stehen. Und nun würde sie mich als Elternteil der Boule de Neige auch interessieren. Aber wir werden wohl erst wieder im Mai nach Sangerhausen fahren...
Außerordentlich schöne Fotos. Vor allem die Pilze, wie aus einem Buch. Niedlich die kleinen Babykätzchen.
AntwortenLöschenHalte mich jetzt nicht für dumm: Gehört der Loppiner See zur Meckl. Seenplatte? Ein dringender Wunsch von mir, dort mal hinzufahren. Habe schon so viele schöne Berichte im TV darüber gesehen. Traumhaft!
LG Birgit