
Wenn ich mich in den anderen Bloggärten umschaue, scheint der Herbst schon in voller Schönheit dort zu sein. Hier habe ich das Gefühl, er schleicht sich auf Samtpfoten herbei. Die ersten Booten waren die Goldfackeln der Rudbeckien, die unseren Weg zur Haustür säumen.
Sie blühen und blühen und blühen.....

Auf der rechten Seite habe ich Persicaria filiformis , den Perlenschnur-Knöterich dazugepflanzt; seine filigranen Blütenständen ergeben ein schwer zu fotografierendes Gewirr. An seinen Laubblättern erkennt man jedoch schon eine erste Herbstfärbung

Wenn man an unserer Mispel vorbeigeht bemerkt man noch nicht viel von ihren Möglichkeiten im Herbst zu leuchten, erst wenn man man näher kommt, sieht man, dass auch hier schon das Chlorophyll zurückgeht und die gelben Farbstoffe sichtbar werden.

Und dann diese Fruchtfülle,mit der ich noch immer nichts Rechtes anzufangen weiß.
Der Teufelskrückstock (Aralia elata)färbt sich schon wesentlich deutlicher, während der Papiermaulbeerbaum daneben noch völlig grün ist. Schade, dass er noch nicht bei mir geblüht hat, seine Beeren sollen auch sehr schmückend aussehen,aber das Bäumchen ist ja noch sehr jung.

Der Papiermaulbeerbaum , erst dieses Jahr ausgepflanzt, ist dieses Jahr in den Himmel geschossen, zeigt auch noch keinen Herbst, wie hier zu sehen.
Die Quitten sind zwar quittegelb, allerdings nur die Früchte, die Blätter zeigen keinerlei Anzeichen des Herbstes.

Hoffentlich wird meine Clematis maximowicziana ebenso bezaubernd blühen wie letztes Jahr, da war sie ein duftender Traum. Einige Blüten beginnen sich gerade erst zu öffnen. Aber sie heißt ja nicht umsonst Oktober-Waldrebe.
Fortsetzung folgt